Im Prinzip ist das was noch steht Kompostierfähig oder mit entsprechend Putzaufwand die Blätter noch in der Küche verwertbar. Geschmacklich ist er jedenfalls noch top.
Für die Knospenbildung war es zu früh zu kalt geworden, jetzt kommt die Wärme wieder und fördert so spät nicht mehr die Entwicklung, sondern nur noch Krankheiten.
Durch die milde Witterung im Januar hat sich hier doch noch etwas getan. Der Großteil der Pflanzen ist nun erntereif, die Blütenknospe könnte aber größer sein. Geschmacklich ist er allerdings top, sehr mild.
Wir haben unsere noch im Herbst gegessen - ein Teil blieb am Feld, weil es so unüblich früh kalt und frostig geworden ist - nach denen könnte ich ja mal sehen, aber da hab ich wenig Hoffnung (wir hatten schon -11°C).
Ich hatte mir aus Galicien Samen einer spanischen Sorte mitgebracht und am 6.9. in die Erde gebracht. Bin gespannt, wie das mit euren Erfahrungen übereinstimmen wird.
Bitte berichte. :D Ich habe dieses Jahr am 20. August gesäht, die Entwicklung ist ok, nicht wirklich gut, morgen wird gepflanzt und vermutlich mit Vliess oder Folie abgedeckt.
Fertig gepflanzt. Links 2 einwöchig verschiedene Sätze Pak Choi, mittig 3 x 5 Cima di rapa im 1,5m breiten Beet, rechts daneben das gewalzte ist Feldsalat, gesäht. Angedüngt nach der Pflanzung mit wenig KAS und eingeregnet.
Sieht gut aus. Muss ich nächstes Jahr auch mal machen, sonst gibt´s später im Jahr nichts mehr viel Auswahl beim Gemüseernten. Dieses Jahr haben wir immerhin ein paar Kohlrabi auf dem Beet.
OT: eine der Apfelspindeln trägt ja gut...
Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ) (Stimmt das wirklich?)
Naja, ich habe jetzt aktuell noch Romanesco und Brockoli in der der Warteschleife. Gedöns wie Salat geht immer wenn man will.
Cima di rapa ist meiner Erfahrung nach jedenfalls extrem Pflanzzeitpunktabhängig, man müsste den Herbst schon 8 Wochen vorher kennen. Natürlich rentiert er sich auch wenn man nur sagen wir mal sowas wie Stielmus erntet, dann gibts da aber auch noch sowas wie Kohlerdflöhe und Co. und schließlich will man auch ein paar Blütenknospen zum schwenken in der Pfanne. Vernalisation bei Cdr, keine Ahnung.
OT: Friesenheimer Eulenapfel, trägt auch am einjährigen Holz, links daneben die beiden Ananasrenette, tragen auch gut, sind aber schon in Sicherheit gebracht. Sieht man nicht mehr auf dem Foto. FEA freut sich derzeit über die kühlen Nächte mit sonnigen Tagen und färbt um wie blöd, kommt aber auch demnächst runter. Der tropft nicht von alleine und wenn er tropft sollte er langsam weg.
Ich habe mir dieses Jahr frische Samen aus Sizilien mitbringen lassen. Die Blattform ist recht unterschiedlich. Die eigene Auslese, die ich sonst gesäht habe, war etwas einheitlicher. Bin gespannt wie sie sich beim schossen verhalten.
Ich habs noch lange nicht aufgegeben mit dem Anbau.
Im Spätherbst hatte ich Jungpflanzen bekommen, die sind natürlich nichts geworden. Das was die -12°C im Winter überlebt hat, blüht als kleines Pflänzchen. Oberrheingraben ist also kein Süditalien.
Also doch noch mal ein Test mit Frühanbau, also um den 11.3. 3 Sorten mit unterschiedlichen Tagen Entwicklungszeit gepflanzt.