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Autor Thema: das Sauerkraut Projekt  (Gelesen 17516 mal)

Günther

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #30 am: 19. Januar 2011, 21:40:21 »

(Zier-) Tabak?
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Paulownia

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #31 am: 19. Januar 2011, 21:40:46 »

Immer diese Staudenfreaks, tse ;)

Dann nimm doch einjährige. Die brauchen auch viel Power.
Ich meine gerade bei den Starkzehrern hättest Du ein eindeutigeres Ergebnis.
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LG Margrit
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Wiesentheo

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #32 am: 19. Januar 2011, 21:44:44 »

Paulownia, Tomaten kann ich nicht nehmen. Ich bin mit Tomaten durch. Ich bleibe dabei sie im Supermarkt zu kaufen. Jedes Gemüse fällt aus dem Grunde aus. Ich halte nichts davon sich damit die Zeit zu verschwenden.

Ich möchte eine Staude testen und ich finde auch noch eine.
Jetzt frage ich mich nun wirklich,was dann die versuche nützen?Ich hab immer gedacht,bis vor paar Sekunden),dass dieses alles zur Bodenverbesserung irgendwo im Garten genutzt wird.
Mit Gemüse Zeit verschwenden? Hab ich das richtig verstanden?
Was ist denn das mit den versuchen und Silage und so weiter.?
Na,ich weiß ja nicht. Verstehe ich nicht.Was sind das denn für Zusammenhänge.
Ich zum Beispiel...ach,lassen wir das.

Frank
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Paulownia

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #33 am: 19. Januar 2011, 21:52:58 »

Frank,
Du bist jetzt schon ein Schritt zu weit ;)

Versuche sind dazu da um zu einer Erkenntnis zu gelangen.
Das Resultat kann ich dann anwenden wie ich möchte. In diesem Fall sicher nicht bei Steppenpflanzen.
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pearl

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #34 am: 19. Januar 2011, 22:08:56 »

so isses.

Aber meine Taglilien brauchen fetten Boden und Küchenabfälle müssen in großen Mengen möglichst effektiv auf möglichst kleinem Raum kompostiert werden. Ich brauche die Komposterde nur zum Befüllen von Kübeln.

Auf Gartenflächen bringe ich Mulch aus. Rasenschnitt für Wiesenpflanzen und Laub für Waldpflanzen.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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Wiesentheo

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #35 am: 19. Januar 2011, 22:12:28 »

Ja,das stimmt.Man kann das anwenden,wie man möchte und selbst Erkenntnisse sammeln.
Ich meinte damit auch nur,dass da schon so viele Versuche gelaufen sind und so und das Internet voll ist damit und ich mir eben gedacht hatte,dass es für Bodenverbesserung im Garten angewendet wird.Das hätte in meinen Augen Sinn gehabt (in meinen Augen wohl bemerkt)
Aber wenn Leute das anderst sehen und sich das nutzen wollen.Warum noicht.
Ich hab da keinen Zusammenhang gesehen,wenn ich gelesen hab,dass man sich solchen Versuchen unterzieht und im gleichen Schriftzug vereuchtes Zeug aus dem Supermarkt kauft,um nicht die Zeit zu verschwenden.
Aber jeden sein Wille ,sein Himmelreich.
Aus meiner Sicht nutze ich das eben für meine Gärten und zu solchen Versuchen fehlt mir schlicht die Zeit und das Geld.
Meine Erfahrungen basieren auf langjährige Anwendung und ich stelle mich auch neuen,wenn es was bringt.Ich wende auch EM an,aber nur in meinen Ghsern.Für 1500 Quatrat Garten (und es kommen 400 dazu) fehlen mir die Mittel um solche Mengen zu produzieren.So beschränke ich mich auf meine großen Komposthaufen und eben auf anderes.Hornspähne und Mist und so weiter.

das reicht auch völlig aus. Ich hab da auch was neues,was ich sehr stark am übergelegen.Da muß man auch abwägen Ja,der nein.
Das soll sehr gut sein das Zeug.Ist aber auch Abfall und muchelt bischen.
Es stammt von der Bioalkoholherstellung.Ist das Abfallprodukt und wird hoch gepriesen.Da ich mir nicht die Mühe mache,irgendwo im Internet zu suchen und "hochwissentschaftliche" Berichte lese,sondern mich auf Erfahrungswerte verlasse und diskutiere,denke ich schon,dass ich mich entscheiden.

Frank
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pearl

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #36 am: 19. Januar 2011, 22:22:37 »

Frank, mir liegt auch sehr viel daran auf meinen Gartenflächen den Boden zu verbessern. Guter Gartenboden ist etwas, das mich wirklich begeistert. Unter Umständen langweilen mich Rosen bei Gartennachmittagseinladungen und ich wende mich lieber dem Hausherrn zu und lasse mir seinen Gemüsegarten mit diesem unnachahmlich schokoladenbraunen Boden zeigen und seinen riesigen Komposthaufen mit Mist. Jedes Jahr 2 große Hänger vom Bauer seines Vertrauen.

Selber habe ich für Stauden auch Klärschlammkompost verwendet. Ohne Bedenken. In Hessen handhabt man das anders als in Baden-Württemberg.

Die Sache mit den Bioalkoholrückständen ist doch ok. Wenn es gut genug für die Hefen war, dann ist es auch gut genug für deinen Garten. Nur würde ich auch dieses Zeug vorher kompostieren und mit deinem anderen Kompost und Mist mischen.
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brennnessel

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #37 am: 20. Januar 2011, 03:38:52 »

Frank, für #35 bekämst du von mir eine dicke Römische Eins, wenn ich Noten vergeben müsste - und zwar für Hausverstand 8) !!!!!!!!!





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Christina

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #38 am: 20. Januar 2011, 07:19:10 »

Pearl, ein spannender Versuch!

Wie hast du vor, die entstandene Erde zu verteilen? Unverdünnt, oder nochmals gemischt mit Gartenerde?
Ein Eimer pro Ansatz wäre mir zu wenig. Es müßten doch mindestens 10 Pflanzen je Ansatz sein, um zu einem aussagekräftigen Ergebnis zu kommen.

Die schon vorgeschlagenen Sonnenblumen finde ich nicht schlecht.
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Krümel

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #39 am: 20. Januar 2011, 12:40:42 »

Zwei Fragen geistern da noch in meinem Kopf rum:

1. Küchenabfälle bestehen ja normalerweise aus einem bunten Gemisch von Gemüse-/Obstschnittresten bis hin zu Kaffeesatz. Dass Bokashi also bloss aus einem Ausgangsmaterial besteht (z.B. Weisskohl), kommt daher wohl nicht vor oder höchstens kaum. Die Frage also:
Kann man Sauerkraut mit siliertem Küchenabfall vergleichen?

2. Du sagst, die Töpfe stellst du auf den Erdboden. Dein Argument leuchtet mir natürlich ein und jetzt frage ich mich, ob ich das bei meinen Versuchen auch so handhaben müsste. Die Kübel mit der Erde vom Vorjahr stehen immer noch draussen auf ihren Untersetzern. Reicht das vorhandene Gefleuch und Gekreuch (definitiv bescheiden im Gegensatz zu dem im reifen Kompost)?
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pearl

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #40 am: 20. Januar 2011, 15:40:51 »

strenggenommen müsste man jeden Kontakt mit dem Boden vermeiden um zu klaren vergleichbaren Ergebnissen zu kommen. Ich werde zu Beginn des Vorhabens das ganze ohne Bodenanschluss starten. 2 - 3 Monate lang.

Dann stelle ich das ganze mit Bodenanschluss im Garten auf. So, wie ich auch meine ungefähr 50 Pötte mit Taglilien stehen habe.

Genaugenommen nehme ich das nicht streng, denn strenggenommen ist das hier eine Spielerei und ich will es genaugenommen einfach nur mal gemacht haben. Sauerkraut zu Erde verwandeln. GG lacht jetzt schon drüber. Sagte gestern so Sachen wie:

"Durch die Milchsäurebakterien ist das Sauerkraut geschützt vor Verrottung. Ist das richtig?"

aurikel, ich lass alles in den Töpfen und werde Helianthus mikrocephalus 'Lemon Queen' pflanzen. Aber nicht nur. In die Töpfe passt allerhand rein. Häufig samt sich Geranium phaeum oder Pulmonaria oder Atriplex hortensis 'Rubra' aus.

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Paulownia

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #41 am: 20. Januar 2011, 16:25:48 »

Kann man Sauerkraut mit siliertem Küchenabfall vergleichen?

Ich meine nein. Allein der Kohl braucht zur silierung keine Impfung.
Andere Küchenabfälle haben es da schwerer.

Pearl, die Aussage Deines GG:"Durch die Milchsäurebakterien ist das Sauerkraut geschützt vor Verrottung. Ist das richtig?"
ist mir sehr sympatisch. :)

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Günther

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #42 am: 20. Januar 2011, 16:40:59 »

Die Frage also:
Kann man Sauerkraut mit siliertem Küchenabfall vergleichen?


Nein.

Aber Sauerkraut ist ein quasi "standardisiertes" Silageprodukt.

Und Küchenabfälle sind auch nicht konstanter Zusammensetzung.
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pearl

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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #43 am: 20. Januar 2011, 17:04:39 »

"silierte" Küchenabfälle kann ich erst in frostfreien Perioden aus unseren Tonnen bergen. Aber, wie gesagt, ich nehme auch gerne esoterisch hergestellte Silagen an um sie mit meinen Substraten zu vergleichen. ;) ;D

Ab jetzt kann natürlich gewettet werden. Die Sachen gehen morgen an den Start.

Ich setze natürlich auf meine virile Küchenkompostregenwurmerde. Die wird das Sauerkraut am besten weghauen und die Blumenerde wird der looser sein. Ein Grund, warum ich das hier mit Vergnügen mache. Um zu zeigen, dass gekaufte torfhaltige mineralstofffreie Blumenerde zu nichts taugt.
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Re:das Sauerkraut Projekt
« Antwort #44 am: 20. Januar 2011, 18:06:05 »

"mineralstofffrei" ??????????
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