Ein Grundkonzept braucht es, klar.
Aber dessen wesentliche Dinge sind doch meist vorgegeben:
Klima, Kleinklima, Boden
Zeit und Kosten der Anlage
Zeit und Kosten der Pflege, wobei der Spassfaktor nicht als Zeit zählt
Dauerhaftigkeit - mir kommt nix Kurzlebiges rein - oder Veränderung durch Aussaat etc.
Lieblingspflanzen oder das Gegenteil
Lieblingsfarben und -Formen.
Funktion der Pflanzung, wie Ruhe oder Knaller, Rahmen oder Begleiter
Bei mir noch wesentlich: Ausser Pflanzen wird nichts zugekauft,
Materialien müssen vor Ort oder regional sein.
Ein Gartler hat das im Hinterkopf und berücksichtigt das unbewußt.
Bei mir kommt noch hinzu:
Einmalig, unkonventionell, nicht zu kaufen, muss kontrovers auf den Besucher wirken,
ich steh auf Diskussionen. Einfach "schön" wäre für mich ein Abrissgrund.
Wenn man noch relativ am Anfang ist - wer ist das nicht - dem erleichtern einige bewußte "Eckpunkte" die Gestaltung.
Für mich ein Horror sind auch die Farbscheiben und was es für nen Sch... gibt.
Wenn`s nicht passt, reiss ich`s raus.
Und außerdem:
Schließlich macht das unser aller großer Sarastro nicht nur mit seinen Mauern so
oder habt ihr sowas schon mal gesehen?
Der zieht sogar Hemden unkonventionell an!
Planung im engeren Sinne überlasse ich den toten Materien................