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|2|5|"Och, so vorübergehend kann man die Minze da bestimmt hinpflanzen"  :-X  ;D  (Zitat aus dem Thread "Gartentrottel")

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Autor Thema: Zeigerpflanzen  (Gelesen 6288 mal)

Hans

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Zeigerpflanzen
« am: 07. Dezember 2003, 22:50:07 »

...
« Letzte Änderung: 02. Juni 2004, 13:29:39 von Hans »
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callis

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #1 am: 13. Dezember 2003, 13:47:31 »

Das Thema Zeigerpflanzen finde ich immer sehr spannend, wenn ich so meinen Rasen (eher Wiese) betrachte.

Aber verstehe ich richtig, Hans, dass es besser wäre, die Zeigerpflanzen (in meinem Fall Löwenzahn und Ackerschachtelhalm und Hahnenfuß) sich verbreiten zu lassen, damit sie den Boden verändern und dann wegen der geänderten Verhältnisse von selbst wieder verschwinden??

Da kann ich nicht so recht dran glauben. Wie lange würde so etwas denn dauern?
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cimicifuga

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #2 am: 13. Dezember 2003, 13:53:32 »

Ich habe aber pflanzen, die mir theoretisch sehr verschiedene bedingungen suggerieren wollen. was soll man davon halten?
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Martha

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #3 am: 26. Dezember 2003, 22:41:14 »

In meinem Garten wachsen Löwenzahn, Breitwegerich, Ackerschachtelhalm und Huflattich. Auffallend viele dieser Pflanzen sind da. Ich habe also einen verdichteten, staunassen Boden. Passt doch gut zusammen.
Nach meinen Beobachtungen ist der Boden sandig-lehmig. Wie kann ich ihn verbessern? Seit zehn Jahren arbeite ich Kompost ein, sonst bin ich eigentlich ziemlich hilflos. Welche Pflanzen würden einen solchen Boden bevorzugen?

Martha
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Hans

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #4 am: 27. Dezember 2003, 11:48:04 »

Hallo zusammen!

Callis,
wenn du nichts unternimmst, dauert das schon ein paar Jährchen. Aber du kannst dem natürlich nachhelfen und gezielte Maßnahmen ergreifen.

Cimicifuga,
meinst du jetzt deinen Garten innerhalb der Wiese (ich hab in Christianes Adventskalender nachgeguckt ;) )

Martha,
nach zehn Jahren Kompostwirtschaft müsstest du eigentlich einen gesunden Boden haben.
Mulchst du ihn? Auch im Winter?
Hast du es schon einmal mit einer Gründüngung probiert. Luzerne, Steinklee, Bitterlupine und Ölrettich lockern den Boden tiefgründig.
Zitat
Welche Pflanzen würden einen solchen Boden bevorzugen?
Meinst du Nutzpflanzen (Gemüse) oder Zierpflanzen?


Schöne Grüße
Hans

 
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Silvia

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #5 am: 27. Dezember 2003, 11:56:08 »

Hast du es schon einmal mit einer Gründüngung probiert. Luzerne, Steinklee, Bitterlupine und Ölrettich lockern den Boden tiefgründig.
 

Hallo Hans,

was ist eigentlich, wenn die pflegebedürftigen Bereiche im Schatten liegen und der Boden sehr kalkhaltig und eher trocken ist? Was empfiehlt sich dann für eine Gründüngung?

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

cimicifuga

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #6 am: 27. Dezember 2003, 12:00:05 »

Ja genau der in der Wiese! :D
Folgende Dinge wachsen dort. Giersch, Löwenzahn, Brennnessel, Erdrauch, Franzosenkraut, Ackerwinde (die mit den kleineren rosa Blüten), Quecke (brrrrr!) , Wolfsmilch, Spitzwegerich, und diese kleine einjährige Kolbenhirse (ich glaub so heißt das zeug mit den breiten blättern - geht relativ leicht zum ausreißen.) was ich nicht habe sind staunässe zeiger wie schachtelhalm oder huflattich. aber welche aussagen können anhand dieser pflanzen über meinen boden gemacht werden?
« Letzte Änderung: 27. Dezember 2003, 12:02:31 von cimicifuga »
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Martha

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #7 am: 27. Dezember 2003, 21:20:49 »

Ich habe doch immer zu wenig Kompost! >:( Man hat den Eindruck, dass der Boden den Kompost einfach "schluckt". >:(schlimm ist es, wenn es regnet. Die Erde ist dann wie versiegelt, wie zubetoniert. Gründüngung habe ich noch nie versucht. Aber im nächsten Herbst werde ich es ausprobieren. Wann wäre denn der richtige Zeitpunkt zu säen? Bei uns sind die Kulturen ziemlich lange im Beet, eigentlich wird bis zum ersten Frost geerntet, müsste die Gründüngung nicht ziemlich vorher gesät werden?

Mit Pflanzen, die in diesem Boden gut zurecht kommen, meinte ich Zierpflanzen, Stauden, Sträucher, Rosen, Bäume....

Liebe Grüße
Martha
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callis

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #8 am: 27. Dezember 2003, 22:58:30 »

Martha,

die Bäuerinnen um mich herum säen Grünsaat (meist Phacelia oder Senfsaat), sobald ein Beet abgeerntet ist und nicht mehr für andere Kulturen gebraucht wird. Die Gründungung sollte dann aber möglichst untergregraben werden, bevor die Pflanzen sich aussamen.
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Hans

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #9 am: 02. Januar 2004, 18:15:20 »

Ja genau der in der Wiese! :D
Folgende Dinge wachsen dort. Giersch, Löwenzahn, Brennnessel, Erdrauch, Franzosenkraut, Ackerwinde (die mit den kleineren rosa Blüten), Quecke (brrrrr!) , Wolfsmilch, Spitzwegerich, und diese kleine einjährige Kolbenhirse (ich glaub so heißt das zeug mit den breiten blättern - geht relativ leicht zum ausreißen.) was ich nicht habe sind staunässe zeiger wie schachtelhalm oder huflattich. aber welche aussagen können anhand dieser pflanzen über meinen boden gemacht werden?


Hi Cimi,
dass dein Garten in einer Wiese liegt und fruchtbaren Boden hat. :D

Sei froh, dass du keine Disteln hast. Ich hatte mal einen Garten, der im Süden an einen Acker und im Westen an eine mehrmals gemähte Wiese grenzte. Die Hälfte der Zeit im Garten habe ich mit Disteln ausstechen verbracht!

Schöne Grüße
Hans
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Louise

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #10 am: 02. Januar 2004, 18:25:07 »

Hans, ich habe im Vorgarten ziemliches Problem mit der Quecke >:( - was will die mir denn sagen.. ??
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Hans

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #11 am: 02. Januar 2004, 18:58:56 »

Hallo Luise,

die Quecke will dir dezent mitteilen, dass du (zumindest in der mittleren Schicht) einen verdichteten Boden hast. Wahrscheinlich auch zu stickstoffhaltig.
 ;)

Aber wie bereits gesagt, genauso wenig wie eine Schwalbe den Sommer verkündet, genauso wenig sagt eine einzelne Pflanzenart etwas über den Boden aus.

Hast du einen relativ neuen (neu angelegten) Vorgarten?

Ich habe die Quecke auch im Garten. Wenn du nichts unternimmst, werden es immer mehr und mehr und mehr.
Abhilfe schafft zum einen ständiges Jäten und zum anderen möglichst keinen Boden unbepflanzt lassen.


Schöne Grüße
Hans
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brennnessel

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #12 am: 02. Januar 2004, 19:08:20 »

>:(schlimm ist es, wenn es regnet. Die Erde ist dann wie versiegelt, wie zubetoniert.
....

Hallo Martha, vielleicht würde es deinem Boden gut tun, wenn du ihn regelmäßig mulchen würdest (z.B. mit Rasenschnitt)? Das bewahrt prima vor Verdichtung bei starkem Regen und man braucht außerdem viel weniger gießen.......
...passt aber nun nicht so zu den Zeigerpflanzen, sorry ..... :-[


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cimicifuga

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #13 am: 02. Januar 2004, 20:05:51 »

Hans, Diesteln hab ich schon ein paar, aber die sind nicht schlimm. was mich am meisten nervt sind die kren-wurzen, die einfach nicht ausrottbar sind. >:(
Quecke hab ich auch, aber sicher keinen verdichteten boden - eher das gegenteil...

naja, was ist das ist - hauptsache keine zaunwinde und keinen schachtelhalm ;D 8)
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callis

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Re:Zeigerpflanzen
« Antwort #14 am: 02. Januar 2004, 20:17:14 »

naja, was nicht ist, das kann ja noch werden, Cimi. ;)
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