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Autor Thema: Meconopsis  (Gelesen 40251 mal)

EmmaCampanula

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Meconopsis
« am: 17. Februar 2011, 21:20:29 »

Ich vermelde:
aktuell 9 überlebende Freilandmecos, davon 7 aus eigener Anzucht.
Die Sämlinlge aus der Herbstaussaat haben auch alle den Winter gepackt, das Aussaattöpfchen habe ich mit den Resten bei Schnee und Eis draussen gelassen - sind noch einige Nachzügler am Kommen. :D
Zwei Aussaattöpfchen mit. M. quintuplinervia zeigen bislang noch keine Aktivitäten & ich werde schon ein wenig ungeduldig.

Wie sieht es bei Euch aus, könnt Ihr auch schon eine Überlebensbilanz ziehen?

edit knorbs: ich ändere den threadtitel allgemein auf "Meconopsis"
« Letzte Änderung: 04. Juni 2013, 21:07:24 von knorbs »
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pearl

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #1 am: 17. Februar 2011, 22:36:49 »

wie das? Der Austrieb ist noch nicht zu erwarten.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky

Pewe

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #2 am: 17. Februar 2011, 22:59:53 »

Von 3 letztjährig gepflanzten M. napaulensis stehen immer noch drei, das 'Herz' scheint noch bei allen in Ordnung zu sein, zwei sind von außen weniger geworden. Sollte ich die Teilchen düngen oder besser nicht und wenn ja wann?
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sarastro

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #3 am: 18. Februar 2011, 06:43:51 »

Düngen ja, aber erst, wenn sie sich strecken, also mit dem Wachsen anfangen. Gut wäre ein Rhododendrondünger. Gefühlsmäßig würde ich für Meconopsis einen Surfiniendünger verwenden.
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EmmaCampanula

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #4 am: 18. Februar 2011, 08:41:24 »

wie das? Der Austrieb ist noch nicht zu erwarten.

Und ob, M. x sheldonii 'Lingholm' zeigt bereits seit Januar seine kleine pelzige Rosette. Scheint mir eh eine äußerst robuste Sorte zu sein. Bei M. betonicifolia hast Du Recht, da konnte ich die Überlebenden nur durch 'Nachfühlen' identifizieren. Da braucht der Austrieb noch eine Weile.

Zum Düngen: ich handhabe es wie Sarastro, rein gefühlsmäßig. Im letzen Jahr haben die Sämlinge einen deutlichen Wachstumsschub nach der Gabe von 'Pferdegülle' gezeigt. Hatte einen Eimer mit Pferdeäpfeln im Regen vergessen und die Brühe verdünnt. Das fanden sie klasse. Die jetzt schon austreibenden Pflanzen haben ein wenig Blaukorn bekommen. Und natürlich stehen sie alle in sehr humoser Walderde.
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tomma

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #5 am: 18. Februar 2011, 09:29:51 »

Walderde und Pferdemist (am besten gut verrotet), dazu noch ein wenig Hornspäne und Gesteinsmehl: perfekte Meconopsiserde.
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EmmaCampanula

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #6 am: 18. Februar 2011, 09:32:37 »

@tomma
Da hab ich ja so ziemlich alles richtig gemacht - ich habe allerdings noch eine gute Ladung Splitt untergemischt um das Substrat durchlässig zu halten. Bei Gesteinsmehl war ich mir nicht sicher, wie sieht es denn da mit dem Kalkgehalt aus (wohl sortenabhängig)?
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tomma

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #7 am: 18. Februar 2011, 09:39:17 »

@EmmaCampanula
Wenn Du Split zugefügt hast, in dem schon Feinanteile enthalten sein sollten, brauchst Du kein Urgesteinsmehl zu verwenden. Bei Oscorna als Zusatzdünger sind Spurenelemente bereits zugefügt, und darum geht es dabei. Kalkmehl ist natürlich zu vermeiden.
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EmmaCampanula

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #8 am: 18. Februar 2011, 09:41:37 »

@tomma
Danke, ich denke übrigens noch an Dich, falls tatsächlich die M. quintuplinervia noch keimen sollten. ;)
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tomma

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #9 am: 18. Februar 2011, 09:43:37 »

Das ist lieb von Dir! :)
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Primel

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #10 am: 21. Februar 2011, 08:41:38 »

Ich hab diverse Mecs. bereits im September ausgesät, standen auf der Fensterbank. Die wachsen jetzt zügig weiter. Im Moment sind sie das zweite Mal pikiert, stehen immer noch auf der Fensterbank in einem nahezu nicht geheizten Zimmer. Eingegangen sind mir nur die zuerst gut gewachsenen Mec. delavay. Ich habe jetzt gelesen, dass sie am Naturstandort in Kalkgeröll stehen. Ich hab nochmals ausgesät und werde beim Pikieren ein wenig Kalk in die Erde tun. Vielleicht hilfts ja.
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EmmaCampanula

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #11 am: 21. Februar 2011, 09:07:19 »

Hallo Primel, welche Arten hast Du denn noch erfolgreich ausgesät?
Zu M. delavayi habe ich einige ältere Beiträge im srgc-forum gefunden, vielleicht hilft es Dir ja weiter. Von Kalkzugaben habe ich jetzt nichts gelesen, der Trick bei der ganzen Sache scheint zu sein, dass sie wohl am besten zumindest im ersten Jahr ungestört/unpikiert wachsen sollen. M. delavayi
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Primel

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #12 am: 21. Februar 2011, 17:29:12 »

Ich hab natürlich Mec. betonicifolia, auch "HensolViolet" ausgesät. Auch Mec. paniculata steht schon pikiert auf der Fensterbank. Was nun den M.delavay angeht, sind die Beiträge sehr interessant. Ich werde also nur wenige rausnehmen und den Rest bis zum nächsten Frühjahr ruhen lassen.Mit den anderen habe ich hier in Ulm nicht so den großen Erfolg, denn weder Boden noch das Klima hier sind für Meconopse sonderlich geeignet.
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ebbie

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #13 am: 21. Februar 2011, 18:14:37 »

Die Aussaat von Meconopsis delavayi versuche ich jetzt zum dritten Mal.

Das erste Mal hatte ich schon Anfang Februar auf der Fensterbank ausgesät. Zu meinem Erstaunen erschienen die Sämlinge innerhalb kurzer Zeit. Mangelndes Licht führte dann schnell dazu, dass diese "langbeinig" wurden und allesamt schnell verschieden. Letztes Jahr habe ich erst im März ausgesät. Die Sämlinge kamen problemlos. Allerdings stellte sich heraus, dass sie extrem pilzanfällig sind. So wurde eine Jungpflanze nach der anderen schwarz und ging ein. Eine einzige überlebte und entwickelte sich zufriedenstellend. Ich habe sie entsprechend der Empfehlungen im Topf überwintert. Dabei zog sie vollständig ein. Inzwischen zeigt sich aber wieder der erste zaghafte Austrieb.

Dieses Jahr werde ich nach dem Auflaufen vorsorglich mit einem Fungizid spritzen.
« Letzte Änderung: 21. Februar 2011, 19:25:30 von ebbie »
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EmmaCampanula

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Re:Meconopsis 2011
« Antwort #14 am: 21. Februar 2011, 21:03:51 »

@Primel
Viel Erfolg mit der Weiterkultur Deiner Schätze!

@ebbie
M. delavayi habe ich noch keine gesät, Du schreibst, dass sie sich wg. mangelnder Lichtverhältnisse schlecht entwickelten - nennst Du nicht ein Kalthaus Dein eigen? Zumindest die Sämlinge der gängigeren Arten sind erstaunlich robust was Kälte angeht. So hättest Du ausreichend Licht; an den frostfreien Tagen kannst Du dann die Töpfe ins Freie stellen - ich hatte so keine Probleme mit Pilzen und alle Sämlinge haben den Winter überlebt. ;)
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