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|3|4|Je länger der Stiel ist desto weiter ist man von der Arbeit entfernt. Das ist manchmal auch kein Fehler ;D (Amur)

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Autor Thema: robuste Apfelbäume für Sandboden  (Gelesen 33024 mal)

Sandkeks

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #60 am: 12. Oktober 2020, 10:09:25 »

Toll, dass Ihr soviel zur 'Naumburger Tiefblüte' gefunden habt. Danke. :D
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cydorian

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #61 am: 12. Oktober 2020, 11:07:29 »

Zabergäu Renette ist eigenständig, war ein Sämling, auch wenn seit 100 Jahren immer wieder eine Verbindung zur Kanada Renette ins Spiel gebracht wird. Das Aroma ist auch ganz anders. Oft wird etwas von Reife Ende Oktober geschrieben. Das stimmt nicht, sie war manchmal sogar schon Ende September erntereif. Es würde mich nicht wundern, wenn sie mittlerweile auch weiter im Norden gut wird. Die Kanada Renette nicht, die ist anspruchsvoller.
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Sandkeks

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #62 am: 12. Oktober 2020, 21:50:07 »

Ich hoffe das Bäumchen wird sich hier gut einleben. Dann werde ich in paar Jahren sagen können, ob die Äpfel hier schmecken. :)
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Aromasüß

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #63 am: 13. Oktober 2020, 08:44:40 »

Ich möchte wissen, wer Dir diese Sorte verkauft hat.
...
Bist Du sicher, dass Du tatsächlich diese Sorte erhalten hast?
.Was ist schon sicher ... Ich habe beide aus der Obstbau-Versuchsanstalt Müncheberg mitgebracht. Daher gehe ich davon aus, dass die Sorten stimmen

Das Obstinstitut Müncheberg, von dem nur noch einige Sortengärten übrig sind, ist ziemlich runtergewirtschaftet worden.
- Es sind aus Müncheberg in den letzten Jahren auch schon "Sorten" unter lustigen Phantasienamen verbreitet worden, die dann ganz schnell wieder verschwunden sind.
- Es hat die letzten 20 Jahre eine Menge Steuergeld erhalten, aber nichts dokumentiert und veröffentlicht. Die Sortenliste unserer Gegend hat der Apfelmann erstellt.

Warum kann das Landratsamt eines Landkreises der Region (Saalfeld Rudolstadt) die alte Sorte (Naumburger Tiefblüte) nicht finden, aber sie taucht dann Hunderte Kilometer weiter und Jahre später in Müncheberg auf, ohne dass etwas dokumentiert ist? Und diese fast verschollene Sorte soll nun als eine Eierlegende Wollmilchsau für schwierige Böden "Rettung" versprechen?
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Sandkeks

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #64 am: 13. Oktober 2020, 22:13:58 »

Das Obstinstitut Müncheberg, von dem nur noch einige Sortengärten übrig sind, ist ziemlich runtergewirtschaftet worden.
- Es sind aus Müncheberg in den letzten Jahren auch schon "Sorten" unter lustigen Phantasienamen verbreitet worden, die dann ganz schnell wieder verschwunden sind.
- Es hat die letzten 20 Jahre eine Menge Steuergeld erhalten, aber nichts dokumentiert und veröffentlicht. Die Sortenliste unserer Gegend hat der Apfelmann erstellt.

Warum kann das Landratsamt eines Landkreises der Region (Saalfeld Rudolstadt) die alte Sorte (Naumburger Tiefblüte) nicht finden, aber sie taucht dann Hunderte Kilometer weiter und Jahre später in Müncheberg auf, ohne dass etwas dokumentiert ist? Und diese fast verschollene Sorte soll nun als eine Eierlegende Wollmilchsau für schwierige Böden "Rettung" versprechen?

 :-\ Na, schaun wir mal. Ich hatte das Bäumchen mitgenommen, weil es durch Gesundheit hervorstach. Ich habe es mir also selber ausgesucht. Mit etwas Glück wird es ein guter Apfelbaum. Ob die Sorte stimmt, wird die Zukunft zeigen. Eine eierlegende Wollmilchsau hatte mir dort keiner versprochen.

Heute habe ich den 'Breuhahn' gepflanzt. :D
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Aromasüß

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #65 am: 14. Oktober 2020, 08:27:16 »

Für alle Deine Pflanzungen wünsche ich Dir viel Erfolg!
Bei mir ist es noch nicht so weit.
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Sandkeks

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #66 am: 15. Oktober 2020, 11:21:07 »

Danke Dir. Hat jemand den Pommerschen Krummstiel auf Sandboden stehen? Ist der empfehlenswert?
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Aromasüß

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #67 am: 17. Oktober 2020, 10:53:10 »

Hat jemand den Pommerschen Krummstiel auf Sandboden stehen? Ist der empfehlenswert?

Der Pommersche Krummstiel ist an der Ostsee in Vorpommern als Wirtschafts- und Streuobstsorte beliebt und verbreitet. Aber in Brandenburg gibt es ihn nicht. Gegen die hier heimischen Schlotteräpfel (Schafsnase, einige Prinzen, Hasenköpfe), die ebenfalls nicht ganz anspruchslos sind, konnte sich der Vorpommersche - mit der typischen „Nase“ am Stiel - nicht durchsetzen. Die Brandenburger Obstsortenzählung 1994-1998 fand nur 3 Einzelexemplare. Er "gedeiht noch gut in Sand- und trockenem, sandigen Lehmboden", schreiben "Deutschlands Obstsorten", die mit solchen Angaben sehr zuverlässig sind! Sie schreiben ausdrücklich nicht: trockener, armer Sandboden.

In Mecklenburg-Vorpommern ist er Streuobstsorte des Jahres 2020 -> siehe die aktuelle Sortenbeschreibung. Der sehr gesunde Baum wird groß, breitkronig, alterniert und braucht fast 10 Jahre, bis er erstmals trägt. Gelobt wird der hohe Ertrag regelmäßig geformter, großer roter saftiger Früchte, während die zunächst sehr starke Wüchsigkeit im Laufe der Jahre sprunghaft abnehme. Frisch schmeckt er nur bald nach der Ernte, sonst die klassische Wirtschaftssorte für Saft und Mus.

"Über seine Heimat hinaus" auch "für andere Klimagebiete" empfehlen ihn bereits "Deutschlands Obstsorten" (1905-1934) und dann wieder Franz Mühl (2004). Doch die Baumschulen verwechselten den Pommerschen über lange Zeit mit dem Rheinischen Krummstiel, weshalb er bisher nicht wirklich bekannt werden konnte.

Termin:
Baumschule Hager in Mecklenburg lädt zur Apfelausstellung mit Früchteverkauf in ihren eigenen "Botanischen Garten" ein und stellt ein regionales Apfelsortiment vor (von Berlin 1 Stunde Fahrzeit)
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2020, 11:03:10 von Aromasüß »
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_NatureLove_

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #68 am: 23. Oktober 2020, 00:05:25 »

Wie macht sich der Wellant auf Sandboden?

Falls ihr die Sorte kennt...
Gibt es eine Alternative zum Wellant auf Sandboden?
Also einen gesunden Baum?
Geschmack, Aroma, Saftgehalt, Festigkeit soll ähnlich sein wie vom Wellant. Gerne auch kleinere Äpfel. :)🤷🏻‍♀️
« Letzte Änderung: 23. Oktober 2020, 00:20:59 von _NatureLove_ »
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Mottischa

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #69 am: 23. Oktober 2020, 08:17:30 »

Ich kenne die Sorte, sie soll relativ neu sein, oder? Mein Mann hat jetzt mehrfach diese Äpfel probiert und ist begeistert, daher interessiert mich das auch - hier Heidesandboden.

Obwohl ich ja persönlich zwischen dem roten Berlepsch und Pfannkuchenapfel schwanke, weil beide gut gelagert werden können.
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Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)

_NatureLove_

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #70 am: 23. Oktober 2020, 22:51:24 »

Genau. Ist eine neuere Sorte.
Hier in meiner Umgebung wird die Sorte von einer Baumschule gelobt und verkauft. 🤷🏻‍♀️

Ich kenne aus dem Garten fast identische Äpfel. Sind nur viel kleiner. Der Rest ist ziemlich gleich. Leider auch unbekannte Sorte.

Interessant wäre schon, welche Sorten da ähnlich gut schmecken und auf Sandboden gesund wachsen.
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_NatureLove_

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #71 am: 06. März 2023, 13:45:40 »

Hallo ihr Lieben,

nach meinem letzten Beitrag hier sind nun auch schon wieder über 2 Jahre um.
Deshalb interessiert mich, ob ihr etwas Neues zu euren Apfelbäumen auf Sandboden berichten könnt?
Der letzte Sommer war ja mal wieder absolut heiß/trocken hier in Brandenburg/Berlin.

Das Absterben unserer 2 letzten alten schönen Apfelbäume ist nicht mehr aufzuhalten. Der Rindenbrand ist zu massiv.
Die Rindenbrand-Seuche an Apfelbäumen scheint hier überall ein massives Problem zu sein.
Macht das Ersetzen der alten Bäume überhaupt noch Sinn?

Nun hatte ich mich letztes Jahr im Herbst beim Wähnert Apfelhof in Brandenburg erkundigt, welche Bäume auf dem Hof gesund sind.
Das Ergebnis: Alte Sorten wie Kaiser Wihelm, Klarapfel, Goldparmäne, Gravensteiner, James Grieve und Landsberger Renette.
Geschmacklich fand ich alle Sorten gut. James Grieve konnte mich noch nicht überzeugen. Ich hatte allerdings auch alle Sorten vom alten Land in Hamburg gekostet.

So gute Bedingungen, wie auf dem Hof in Brandenburg haben wir hier nicht (fehlender Dünger durch Tiere, etc....)
Nun meine Überlegungen, ob manche Sorten hier auch funktionieren könnten oder eben nicht....
- Gravensteiner benötigt ja hohe Luftfeuchtigkeit und fällt meiner Ansicht nach deshalb schon raus.
- Unser Kaiser Wilhelm funktioniert leider nur teilweise. Der Baum wächst extrem gut. Allerdings ist der ca. 10 Jahre alte Baum auch schon vom Rindenbrand betroffen. Einzige Chance scheint bisher das rechtzeitige Herausschneiden von betroffenen Stellen zu sein und das gute Zuwallen der Wunden durch seinen starken Wuchs. Ich vermute einfach der Baum ist auch betroffen, da er aus dem Bereich der guten Pflanzerde heraus gewachsen ist und deshalb wohl zusätzlich Stress hatte (neben Hitze & Co). Letztes Jahr hab ich ihn mit einem Mykhorriza-Dünger gedüngt und hoffe dadurch den Vorgang erstmal stoppen zu können. ---> Optimal ist das alles trotzdem nicht. Den ganzen Garten umzubuddeln kommt für uns auch nicht in Frage. Müsste man jedoch tun, weil alle Bäume früher oder später aus dem Bereich des Pflanzloches herauswachsen. Und da handelt es sich ja um Meter.....
- Unser ca. 20 - 25 Jahre alter Klarapfelbaum ist leider nur auf schwachwüchsiger Unterlage. Weshalb meine Überlegung war, die Sorte nochmal neu auf Sämlingsunterlage zu pflanzen. Außerdem wurde unser Klarapfelbaum bisher vom Rindenbrand verschont....Ich war bisher eigentlich nicht überzeugt vom Geschmack. Letztes Jahr hatte ich ihm allerdings auch den Mykhorriza-Dünger gegeben und mir erschien der Geschmack deutlich besser als früher. Zusätzlich durch rechtzeitige Ernte hat er sich 2 Monate im Kühlschrank gehalten, weshalb nun meine Überlegung war, die Sorte nochmal neu zu pflanzen. Mittlerweile denke ich nur noch: Hauptsache gesunder Baum, Hauptsache Früchte, Defintiv nur noch Sämlingsunterlage/A2.
- Und wie sieht es aus mit der Sorte Goldparmäne?
- Ansonsten wächst beim Nachbarn ein großer, alter Boskoop. Scheint gesund zu sein. Lässt sich aus der Ferne jedoch schlecht beurteilen. Da er aber bereits einen alten abgestorbenen Apfelbaum wegen Rindenbrand fällen musste, ist das mit dem Boskoop schon mal ein gutes Zeichen. Wenn man einen Backapfel braucht...

--> Folgendes Thema hier im Forum hat mich stutzig gemacht.
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,69402.msg3736126.html#msg3736126
Demnach sind Klarapfel und Goldparmäne auch Rindenbrand anfällige Kandidaten. Was bleibt dann noch übrig von den Sorten vom Apfelhof Wähnert? Genau. Nichts.  ::)
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cydorian

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #72 am: 06. März 2023, 15:19:26 »

Nun hatte ich mich letztes Jahr im Herbst beim Wähnert Apfelhof in Brandenburg erkundigt, welche Bäume auf dem Hof gesund sind.
Das Ergebnis: Alte Sorten wie Kaiser Wihelm, Klarapfel, Goldparmäne, Gravensteiner, James Grieve und Landsberger Renette.

Da hast es ja schon verlinkt und ich wiederhole es gerne nochmal: Einige Sorten davon sind (mittlerweile erwiesen) hochanfällig für Rindenbrand. Goldparmäne war zusammen mit Golden bei die Erste, die ganz heftig bis zum Exitus befallen war. Hatte drei Bäume, jung, mittel, alt, alle tot. Klarapfel ist leider hier kaum besser, bekommt die Seuche auch gerne oben und aussen, James Grieve auch nicht gut, Gravensteiner problematisch. Boskoop zeigt sich bei Hitze und Tockenheit überraschend robust, Früchte aber häufiger mit Sonnenbrand. Grüngefärbte Mutanten nehmen. Die Apfelhof hat offenbar Gunstlage und oder Bewässerung, sowas wie Goldparmäne für eine Rindenbrandlage zu empfehlen lässt mich ratlos zurück. Dann können die anderen Tipps von denen auch nichts wert sein.

Würde mich an die anderen im Thread vorgeschlagenen Sorten halten.
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_NatureLove_

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #73 am: 06. März 2023, 21:44:12 »

Vom Rindenbrand hab ich gar nichts erzählt. Wollte nur wissen, welche Bäume bei denen auf dem Hof gut wachsen und gesund sind. Es war also keine direkte Empfehlung.

Welche Sorten hier im Thread meinst du? Ich kann hier nirgends eine wirklich klare Empfehlung lesen. Und das Thema Rindenbrand war hier ja noch gar nicht Thema.
Jakob Lebel und Breuhahn?
Und Breuhahn scheint auch keine Standardsorte zu sein. Ich hab sie bisher nirgends bekommen. Weder in Baumschulen noch online. Demzufolge wie viele haben diese Sorte schon seit Jahren/Jahrzehnten und wie sieht es da mit der Gesundheit aus?
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Simmse

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Re: robuste Apfelbäume für Sandboden
« Antwort #74 am: 06. März 2023, 21:46:57 »

Kaiser Wilhelm kann man empfehlen. Ist jetzt nicht gerade der beste Tafelapfel (für Apfelkompott hervorragend), aber unglaublich robust. Wir haben einen über hundertjährigen Baum im Garten stehen ((humoser) Donauschwemmsand). Er ist fast komplett morsch und produziert trotzdem noch Äpfel. Musste sicher auch regelmäßig Hochwasser ertragen. Früher gabs hier noch keinen Damm.
Er hat natürlich auch ein paar kleine Schwächen. Der Apfelwickler mag ihn z.B. ganz gerne. Wahrscheinlich muss man ihn auch mittlerweile schon im August ernten wenn man nicht sofort mürbe Früchte haben will. Kann natürlich auch mit dem Alter und Gesamtzustand des Baumes zusammenhängen. Ansonsten ein sehr schmackhafter großer Apfel und lange haltbar.
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