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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 22:13:51
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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|18|10|Meine Gartenklamotten sind Sachen, die ursprünglich meist "gut" waren, bis ich mal kurz damit im Garten war... (Euphrasia)

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Autor Thema: Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs  (Gelesen 31161 mal)

chris_wb

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #45 am: 15. April 2012, 14:19:47 »

Hi,

wir reden ja hier nicht vom ganzen Garten, sondern (zum Glück) "nur" von einem Teilstück mit etwa 500 m². Es war bis vor einigen Jahren noch Hühnerauslauf, Lagerplatz für den Bauschutt und Altholz etc.

So langsam soll eben nun mal was draus werden. Das Beet Canna-Beet linker Hand macht im Sommer schon einen tollen Eindruck, da möchte ich nichts wesentliches dran ändern, der vordere Bereich davon ist ja mit winterharten Stauden bepflanzt. Das Sandbeet im Hintergrund war aus der Not heraus geboren - falls ihr das mit kleinteilig meint.

An den Hühnerställen lässt sich nichts rütteln, das ist nunmal der Kompromiss mit meinem alten Herren.

Ich werde mal schauen, dass ich mal einen Grundriss hinbekomme.

Soviel kann ich schon sagen: Ich habe bis eben die 40 (!) Buchse ausgegraben und erstmal an anderer Stelle eingeschlagen. Das ist jetzt schon eine ganz andere Ansicht.
Wenn ich mit dem Beräumen fertig bin, gibt es neue Fotos.
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chris_wb

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #46 am: 15. April 2012, 19:53:16 »

So, dann wenigstens schonmal ein Bild ohne Buchse. Jetzt wird erst richtig deutlich, wie sehr sie die Sicht dominiert haben. Mit freiem Blick auf den Teich wird das schon ganz anders, sieht nicht mehr so abgeschnitten aus. Heute habe ich dann noch 20 Baueimer der kleinen Lesesteine aus der Erde gegrabbelt, die mal von der ursprünglichen Teichrandgestaltung stammten.

Das Erdreich werde ich noch tief durcharbeiten müssen. So, wie es auf der Zaunseite vom Giersch durchzogen war, ist es im vorderen Bereich von Farn-Ausläufern durchzogen. :P
Das wird noch ein hartes Stück Arbeit, erstmal einen Grund reinzubekommen.

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chris_wb

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #47 am: 16. April 2012, 20:53:59 »

Ich habe heute zwar nicht weitergemacht, aber weiter gegrübelt - über die Grenze.

Was meint ihr zu einer Pergola mit Blauregen? Die würde oberhalb der Hecke des Nachbarn ja den nötigen Sichtschutz bieten. Eine Länge von 10 m wäre kein Problem.
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Mediterraneus

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #48 am: 17. April 2012, 13:20:37 »

Hm, Richtung Nachbarn. Meinst du den Blick auf die alte Scheune?

Ich finde diese Scheune nämlich wunderschön. (ok, das Nebengebäude weniger). Auf die würd ich gerne schauen.
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Mediterraneus

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chris_wb

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #49 am: 17. April 2012, 18:21:09 »

Der Blick auf die Scheune stört mich nicht. Ich bin diesen Blick so sehr gewöhnt, dass ich sie gar nicht wahrnehme, ebensowenig wie mich die anderen Gebäude stören, die etwa 40 m entfernt stehen. Aber der Blick in die andere Richtung, wo Nachbars Haus steht, was ich aber hier nicht zeigen kann. Hättest du mal doch nachgelesen. ;D
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Henning

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #50 am: 17. April 2012, 18:36:05 »

Ich würde nur die vorhandene Hecke und die Pfähle überspielen wollen (finde die Scheune auch sehr schön).
Bei mir wären das vor allem Wildrosen bzw. Hisorische Rosen, natürlich auch anderes, aber vor allem Pflegeleichtes.
(Von solch einer Hecke kann ich nur träumen)
Von Blauregen als Hecke rate ich ab, der wird zu mächtig.
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cydora

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #51 am: 17. April 2012, 18:49:51 »

Wie von den anderen schon richtig gesagt, richte mal Deinen Blick auf das Ganze und überlege Dir, was Du willst, welchen Charakter Dein Garten haben soll,...Und lege die Grundstrukturen fest. Dann ist der Rest einfacher. Ich kann mir gut vorstellen, wie schwer das bei solcher Grundstücksgröße ist...Da ist es natürlich einfacher, sich mit einer Ecke zu beschäftigen - aber oft fehlt dann der Zusammenhang. Ich habe diesen Fehler sogar in meinem kleinen Garten in den ersten Jahren immer wieder gemacht: ich habe immer nur einen kleinen Teil isoliert betrachtet, der für sich ja dann ganz schön war, aber im Großen und Ganzen wieder nicht stimmig...Da hat sich bspw. ein Blickpunkt neben dem anderen gleichzeitig die Schau gestohlen. Dies führte zu permanenten Umpflanzaktionen ::)
Eine Glyzinenpergola an sich ist eine tolle Sache, aber sie muss irgendwie in den Garten eingebunden sein. Die Idee, mit frei wachsenden Sträuchern Deine Grenze abzuschirmen, finde ich passender zu Deinem Grundstück.
Es muss auch nicht alles blickdicht sein, hauptsächlich da, wo Du sitzt.
Wenn man obiges Bild betrachtet: wo ist denn nun Nachbars Haus? Hinter Deinem Stall?
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Liebe Grüße - Cydora

chris_wb

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #52 am: 17. April 2012, 21:26:58 »

Ja, Nachbars Haus ist sozusagen hinterm Stall. Auf dem vorletzten Bild auf der ersten Seite des Themas sieht man das Dach. Da war die Fensterfront noch von der früheren Thuja-Hecke verdeckt.

Das mit dem Blauregen war nur eine Idee.

Tja... welchen Charakter soll dieses Gartenstück bekommen. Gute Frage. ::)

Die beiden anderen größeren Beete in diesem Bereich sind von rosa/rot/weiß (Echinacea, Lupinen, Rosen, Nepeta, Paeonien, Canna, Persicaria, Hemerocallis, Lychnis coronaria, Phlox, Anemonen, Rudbeckia ....) mit einigen blauen Tupfern (Campanula 'Sarastro', Monarda, Nepeta fassenii, Wieseniris, blauer Grünkohl)) geprägt, dazwischen "gelbrüne" Abschnitte aus Alchemilla mollis, Lupinen dazu Blattschmuckstauden (Hosta, viel Rodgersia, Astilboides tabularis, rotlaubige Heuchera, Brunnera 'Jack Frost', ...). Die dominierenden Gehölze sind ein alter Apfelbaum, Magnolien, einige Rhododendren und ein Cercis canadensis 'Forest Pansy' - sofern er denn nach diesem Winter doch noch austreibt.

Die Bepflanzung um den Teich soll das durchaus aufgreifen. Thematisch wie farblich.

Die große Rasenfläche wird in dieser Form weitestgehend erhalten bleiben müssen, schon wegen der Wege/Zufahrt in den hinteren Gartenbereich. Einen Grundriss habe ich jetzt mal ganz grob erstellt. Nicht ganz maßstabsgetreu und auch nicht schön, aber er gibt wohl das wesentliche wieder.



Und damit ihr zumindest eine kleine Vorstellung von den vorhandenen Beete bekommt, ein paar letztjährige Sommerbilder:

Beet zur linken:



Beet hinten links an der Magnolie mit Rudbeckia, weiter links stehen Alchemilla, Rodgersia etc.



Und das Beet entlang des quer verlaufenden Zaunes. Das Bild entspricht allerdings nicht mehr dem aktuellen Stand. Ich habe einiges umgepflanzt und sortiert. Im hinteren Bereich dominieren Rodgersia, Persicaria, vorn jetzt einige Geranium, mehr Brunnera, vor der M. stellata Persicaria bistorta... die Ligularia ist in den hinteren Bereich umgezogen.



Hier noch ein Bild von der Aufräumaktion, aber bevor die letzten Sachen neu gepflanzt wurden.



Gerade habe ich noch bemerkt, dass zwei grüne Kreise im Mittelbeet unbeziffert sind. Auf der "Spitze" steht der Cercis, weiter vorn Magnolia 'Atlas'.

Besser kann ich das Gartenstück jetzt erstmal auf die Schnelle nicht beschreiben. :-\
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Henning

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #53 am: 18. April 2012, 00:35:19 »

Deine Beete finde ich sympatisch, das Beet an der Magnolie ist da zwar etwas fremd, aber das kann ja durchaus in Ordnung sein, etwas Fremdes betont ja nur den Rest.

Aber:
Das Sammelsurium an unterschiedlichen Bäumen, weitgehend exotisch (ganz anders als Deine übrigen Beete) ist für mich eigentlich nur Chaos und erinnert mich verdammt an Friedhof, aufgelockert durch ein paar Obstbäume. Da werde ich völlig ideenlos und mir fällt nur eine Kettensäge ein, um erst einmal dem Ganzen einen Charakter zu geben.

Alternativ könnte man das Vorhandene natürlich auch aufnehmen und einen verrückten Garten zu schaffen, durchaus eine reizvolle Aufgabe, Thuja neben Pflaume ist doch schon einmal ein Anfang. Ich vermute allerdings, daß das nicht Deinem Temperament entspricht und auch nicht der Geschichte des Gartens.

Die derzeitige Wegeführung finde ich langweilig. Es sind reine Funktionswege die allemal zu einem Tor führen. Sie laden nicht ein, im Garten herumzugehen (lustwandeln) sondern ihn zu verlassen.

Du hast eine meines Erachtens sehr schwere Aufgabe
(Probleme gibt es nicht, es gibt nur Aufgaben.) ;)
Ich rate Dir aber, mach keine halben Sachen.
Entscheide Dich erst einmal (rigoros) für die Bäume, die gefällt werden sollen (muß ja nicht alles auf einmal geschehen).

Variante A (verspielt)
Dann schaffe ein Wegesystem, welches verlockt, ihm zu folgen (dazu gehören unterstützend höhere Pflanzen, welche den Blick bremsen, bzw. Blickschneisen schaffen). Stelle Dir einfach vor, wie Du den Garten betrittst, schon etwas sieht, was Dich verlockt dort hin zu gehen und angekommen gibt es schon einen weiteren Anziehungspunkt zu entdecken, der vielleicht sogar nur über einen Umweg zu erreichen ist u.s.w.
Variante B (großzügig)
eine Rasenfläche mit Beeten am Rande und vielleicht auch als Inseln im Rasen
Variante C
eine Mischung aus beiden

Detail
Falls der Eingang zum Garten über den Schlauch oben rechts führt, dann würde der Blick auf die ThujaPflaume sich bei mir so auswirken, daß ich als Gast nicht weitergehen würde weil ich plötzlich Migräne bekäme. ;)

Übrigens: falls der Schlauch wirklich der Eingang ist, dann könntest Du dort doch auch eine Allee schaffen.




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Mediterraneus

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #54 am: 18. April 2012, 07:52:35 »

Schön und gut, das mit den Wegen.

Leider muss man halt auch manche Gärten nutzen können. Bei mir z.B. muss man mit dem Traktor aus dem Grundstück rausfahren können. Da kann man nicht auf nem verwunschenen Pfad geschlängelt rumfahren und gespannt drauf warten, was einem an der nächsten Ecke erwartet.
Man will einfach nur auf dem kürzesten Weg ohne Flurschaden die Straße erreichen ;)

Da widerspricht sich der reine Gartengestalter mit dem Grundstücksnutzer.

Und chris hat ja auch was mit Zufahrtswegen gesagt. Sowas muss halt mal freibleiben :-\

Und so nebenbei:
Ich finde so bestimmte Themenbeete gar nicht schlecht. Man kann in bestimmten Bereichen schon unterschiedliche Pflanzengesellschaften haben. Schon alleine, weil man vielleicht etwas pflanzeninteressiert ist, und sich nicht nur auf einen Lebensbereich/Pflanzenbereich festlegen will.
Stichwort: Pflanzensammler.


Schwierig, das alles unter einen Hut zu bringen.


« Letzte Änderung: 18. April 2012, 07:56:39 von Mediterraneus »
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chris_wb

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #55 am: 18. April 2012, 16:20:08 »

@henning: Welche Bäume meinst du mit Exotisch und verbindest sie mit Friedhof? Die Thujas und Scheinzypressen? Okay, da magst du ein bißchen Recht haben. Die wurden halt früher irgendwann mal gepflanzt.
Ich habe ja schon großzügig abgeholzt. Die beiden Thuja-Hecken und einige größere Einzelexemplare sind schon gefallen. Über das, was noch steht, ließe sich zum Teil noch reden.

Die Manolien sind nunmal meine Sammelleidenschaft. ;)

Was Medi schon erwähnte: Funktionalität hat hier (leider) Vorrang. Die Wege sind nicht angelegt, ich wollte nur darstellen, wo regelmäßig langgelaufen/gefahren wird, die Fläche besteht ja nur aus Rasen.

Die Hühnerställe werden mehrmals täglich angesteuert und jeder Weg in den hinteren Garten führt über dieses Stück. Ich muss dort mit dem kleinen Traktor und auch einem Pkw-Anhänger durchkommen, da lässt sich nichts dran rütteln. Es wird definitiv kein Wandelgarten mit verschlungenen, spannenden Wegen.

Die jetzige Anordnung der Beete ist eigentlich schon das, was sich machen lässt. Und eigentlich ging es ja nur noch um den Flecken am Teich. :-\

Der "Schlauch" rechts ist der Weg in den hinteren Garten und wurde eigentlich angelegt, um nicht immer durch den Hühnerauslauf zu müssen, wie es früher mal war - ehemaliger Bauernhof halt.

Bisher sind auch alle Besucher ohne Migräne an der Thuja und der Pflaume vorbei gekomrmen. ::)

Eine Allee fällt da (derzeit) aus. Im Hühnergarten folgen dem Apfelbaum große Fliedersträucher, danach eine Magnolie, dann wieder ein großer Apfelbaum. Auf der Seite zum Nachbarn steht eine riesige Mirabelle, unter der man durchgeht und dahinter noch eine Süßkirsche.

Das soll aber hier eigentlich gar nicht Thema sein. Ich habe nicht die Absicht, mal eben die gesamten 5500 m² durchzuplanen.

Davon abgesehen ist das fragliche Gartenstück nunmal in sich abgeschlossen.

Na gut, ich werde mal sehen, was ich mache...
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Mediterraneus

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #56 am: 18. April 2012, 16:35:11 »

Lass bitte die großen freiwachsenden Thuja.
Die geben schöne vertikale Blickpunkte.
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cydora

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #57 am: 18. April 2012, 17:05:45 »

Chris, nimm es nicht übel. Ohne Dich verletzen zu wollen, aber ich tue mich auch noch etwas schwer mit den derzeitigen Kombinationen: Ginkgo, Thuja, Rhodo, Pflaume, Magnolie...Ich schaue mir dauernd die Bilder an, aber bei jeder Idee stört was...
Die 3stämmige Thuja und die Smaragd würde ich wohl noch wegnehmen, um frei Planung zu haben.
Wie schon gesagt, würde ich den Sitzplatz mittig vor den Stall setzen, weil der Sichtschutz da am einfachsten ist. Da bleibt das Problem des Blicks über den Teich auf den Hühnerstall mit Anbau. Dem Hühnerstall könnte man vielleicht mit etwas (dezenter) Farbe ein adretteres Aussehen geben, bleibt der Anbau, den es zu verdecken gilt. Außerdem fände ich es ganz gut, wenn der Teich höher umpflanzt wäre, um den Blick auf den Teich selbst zu lenken.
Immer vom Sitzplatz aus gesehen: rechts zum Nachbarn ist durch Kirschlorbeer, Scheinzypresse und Rhodo Sichtschutz gegeben. Nun könnte man an der rechten hinteren "Ecke" vom Teich nochmal eine immergrüne Gruppe aus den 2-3 Rhodos (schon vorhanden) und einer Eibe (Taxus baccata) setzen, wenn das größenmäßig klappt. Dabei stelle ich mir die Eibe 2 bis 3m vor, davor die max. 1,5m hohen Rhodos (wie groß werden denn die vorhandenen?) Ein einzelner Rhodo könnte dann noch auf der linken Seite vom Teich mittig stehen. In welchen Farben blühen eigentlich Deine Rhodos da am Teich? Damit es passt...
Zwischen diese immergrünen Gruppen würde ich dann laubabwerfende Sträucher als Rahmen setzen: z.B. neben die erste Gruppe rechts vom Sitzplatz eine Kolkwitzie. Die wird locker 2,5m hoch, hat freiwachsend einen trichterförmigen Wuchs und schimt damit gut zum Nachbarn ab.
Am schwersten tue ich mich mit dem Ginkgo. Für mich passt der da gar nicht ::) :-X :-\ An der Stelle wäre z.B. die Pflaume ideal. Wie groß ist die eigentlich? Auf den Bildern hab ich sie nicht erkannt. Damit ließe sich der Hühnerstall verdecken...Dazu noch entsprechend große Sträucher. Die Sollhöhe müßtest Du vor Ort ausprobieren. Sie sollten den Stallanbau komplett verdecken, wenn man auf der Terrasse sitzt.
Links vom Sitzplatz würde ich auch einen Strauch setzen, der mindestens 1,5m Höhe - bis 2,5m erreicht. Wenn das bei Deiner gewünschten Strauchrose der Fall ist, würde die da passen. Diese dann entsprechend unterpflanzen. Der Weg zur Terrasse wäre dann hinter der Rose/Strauch.
Zusammengefaßt: ich würde den Teich zu 2/3 bis 3/4 mit 1,5-3m hohen Sträuchern mit etwas Abstand für eine Stauden-Vorpflanzung einfassen.
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cydora

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #58 am: 18. April 2012, 17:17:48 »

Nachtrag: die 3stämmige Thuja könnte evtl. noch bleiben. Auf den Fotos sieht es so aus, als ob noch genügend Platz für eine Eibe zwischen dieser und den Rhodos wäre. Bei der Smaragd sieht es zumindest auf den Fotos so aus, dass nicht genug Platz für einen Strauch zwischen ihr und dem Rhodo wäre...
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chris_wb

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #59 am: 18. April 2012, 17:47:29 »

Hi Cydora,

ich nehme es dir nicht übel. ;) Ich habe schließlich nach Meinungen und Ideen gefragt, da halte ich auch Kritik aus. :) Nur befürchte ich, dass wir in dem Fall vielleicht nicht ganz auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden. Vielleicht ist meine Vorstellung von diesem Stück eine andere, als eure. Vielleicht kommt die Situation auf den Fotos aber auch anders rüber, als ich sie an Ort und Stelle wahrnehme.

Sitzplatz mittig vor dem Stall, darauf habe ich mich jetzt auch schon festgelegt.

Den Hühnerstall könnte man sicher streichen. Ich muss aber dazu sagen, dass der für mich nun absolut kein störender Faktor ist. Okay, ich bin ihn gewöhnt, kenne es nicht anders. Aber an dem Anblick hänge ich mich beim besten Willen nicht auf. ;)

An der rechten hinteren Ecke des Teiches steht ja bereits eine Magnolie. Zu den beiden Rhodos könnte ein dritter dazu. Die vorhandenen werden aber keinen Sichtschutz geben, die werden kaum 1 m Höhe überschreiten.

Hier ein Bild von Polarnacht:



und hier der große weiter hinten ist 'Percy Wiseman'



Eine Kolkwitzie statt der Smaragd-Thuja könnte ich mir vorstellen (habe schon eine weiter hinten im Garten). Ansonsten hatte ich überlegt, die Lücke zwischen Zypresse und Smaragd-Thuja mit Rosa glauca zu schließen - ist aber auch nur eine Überlegung.

Den Gingko möchte ich da sehr gerne stehen lassen, ihn zu entfernen ist eigentlich indiskutabel. ;D Eine Pflaume möchte ich da wiederum beim besten Willen nicht. :-X Die hinter der dreistämmigen Thuja ist nicht sehr groß und die hat mein Vater dort mal hingesetzt. Sie fällt nicht wirklich störend auf.

Mit dem Vorschlag, den Teich mit Sträuchern zu umpflanzen, kann ich mich noch nicht ganz anfreunden. :-\ In dieser Form war er ja von Thuja-Hecke umwachsen. An der Seite zum Nachbarn und an der Seite zum Stall. Und in dieser Situation hat er für mich eher eingekesselt gewirkt. Das hat dieses Beet noch mehr vom Rest des Gartenstücks abgeschnitten. Mit Sträuchern kann das natürlich anders wirken, aber ich bin mir da wirklich noch unsicher.

Ich werde mal all eure Anregungen nehmen und in den nächsten Tagen, bei schönem Wetter, mit einem Pott Kaffee (oder zwei, oder drei) vor Ort Platz nehmen und alles durchdenken. ;)
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