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Autor Thema: Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs  (Gelesen 30777 mal)

chris_wb

  • Gast
Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« am: 28. Februar 2011, 15:35:58 »

Hallo,

im letzten Jahr habe ich euch ja mit vielen Baustellen "gequält" und bin ganz gut vorangekommen. Eine Baustelle habe ich im vergangenen Herbst nicht mehr geschafft. Da ich nun langsam aus meinem (Garten-)Winterschlaf aufwache und es in den Fingern bereits kribbelt, soll es an dieser auch gleich weitergehen.

Im Moment hält mich ein verrenkter Rücken aus dem Garten fern, umso mehr Zeit habe ich nun allerdings für die Planung. ;)

Ich hatte diese Gartenecke letztes Jahr schon kurz gezeigt, aber der Vollständigkeit halber hier nun nochmal das ganze Problem von vorne:

Ursprünglich hatte ich vor vielen Jahren einen kleinen Teich angelegt, der als Regenwasserauffangbecken dient. Seinerzeit sah das auch alles ganz gut aus:







Nach und nach wurde das eine oder andere verändert. Die Kiefer wurde umgesetzt, der rote Zierapfel bekam einen neuen Standort, der Kirschloorbeer fiel einem kalten Winter zum Opfer.
Dann begann der Farn sich auszubreiten, Vinca wucherte sehr viel zu und das Schilf im Teich suchte sich eigene Wege.
Kurzum: Die Natur hat sich ihre eigenen Wege gebahnt, ohne dass ich viel eingegriffen habe.

Im Resultat sah das dann im letzten Sommer so aus:





Im Frühjahr/Sommeranfang bieten die Farne ein tolles Bild. Kurz darauf jedoch ist fast alles einheitsbraun und sieht schlichtweg ungepflegt aus. Die ausufernden Vinca-Bestände taten ihr übriges.
Da mir das inzwischen mehr als ein Dorn im Auge war, fiel noch letzten Herbst der Entschluss zur Neugestaltung.

Vinca und Farne sind inzwischen fast komplett entfernt (abgesehen von dem, was noch nachtreiben wird).


Nun geht es im Frühjahr an die letzten nötigen Arbeiten vor der Neugestaltung.

Hier einige Bilder der aktuellen Situation. Da noch nichts ausgetrieben ist, lässt sich die Ausgangssituation einigermaßen veranschaulichen.







Den Teich werde ich sehr wahrscheinlich komplett ausräumen, um das Schilf komplett zu entfernen und mit stark reduzierter Pflanzenauswahl neu anzulegen.

Die Buchsbäume würde ich gern sehr niedrig zurückschneiden (20 bis max 30 cm) um daraus einen geschlossenen "Spiegel" zu erziehen.

Auf jeden Fall soll der Gingko stehen bleiben, der Rhododendron daneben auch. An der Thuja-Hecke hänge ich nicht allzu sehr. Da wäre ich auch für langfristige Vorschläge offen. Ein Sichtschutz zum Nachbar muss in jedem Fall erhalten bleiben.

Unschlüssig bin ich mir bezüglich des Säulenwacholders.

An der Fassade des Stalls stelle ich mir einen Sitzplatz in Form einer Holzterrasse vor.

Mein größtes Fragezeichen im Hinterkopf ist die Bepflanzung um den Teich herum, vor der Hecke. Der Boden ist schwerer Mutterboden und für unsere Verhältnisse relativ feucht, er trocknet dort auch im Sommer nie richtig aus. In Zeiten starker Regenfälle versickert das überlaufende Wasser des tiefer gelegenen Teiches im umgebenden Erdreich.

Was mir für den hinteren Bereich in den Sinn kam, ist Wasserdost. Würde sich die Ecke ansonsten auch für Phlox eignen?

Wer es bis hierhin mit dem Lesen geschafft hat, der darf jetzt gerne seine Ideen schildern. Ich bin für jeden Ratschlag offen. ;)
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Gänselieschen

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    • Andrea Timm
Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #1 am: 28. Februar 2011, 15:55:44 »

Da hast Du ja was vor, ist mir bissel ne Warnung, weil ich auch noch einen Flachwasserteich anlegen will - von welcher Pflanze rätst Du dringend ab, außer Ausläuferfarn?? ;D ;D

Ich glaube Phlox mag keine Staunässe. Mir fiele Blutweiderich ein, der mag es sehr feucht und sieht auch sehr lange blühend schön aus. Ach ja, und ich habe mir mal von einer Feuchtwiese den Großen Wiesenknopf mitgebracht, besonders wenn man davon ggf. mal eine Fläche bepflanzt, sieht er sehr schön aus.

L.G:
« Letzte Änderung: 28. Februar 2011, 15:58:13 von Gänselieschen »
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Paulownia

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #2 am: 28. Februar 2011, 18:19:35 »

Die zehntausend verschiedenen Koniferen finde ich hässlich.
 
Steht der Zaun zum Nachbarn denn noch? Den finde ich nämlich ganz hübsch. Der scheint da ja auch eine Hecke zu haben, die mittlerweile höher geworden sein müsste.

Den Säulenwacholder am Haus würde ich auf alle Fälle wegnehmen.
Das Zulaufrohr bis zum Teich in der Erde verschwinden lassen.

Überhaupt, nehme ich an, dass Du so viel Immergrün genommen hast, um Laub aus dem Teich fernzuhalten. Was Dir, wenn der Gingko größer wird auch nicht weiter hilft. ;)

Den Buchs zu einem flächigen Spiegel erziehen finde ich ganz schön.
Der Rhododendron sieht dort etwas verlassen und traurig aus. Ist das Foto bei Frost aufgenommen wurden?

Also, ich würde die Koniferen entfernen. Als Sichtschutz wenn nötig könnte ich mir dort ganz gut Bambus (den horstig wachsenden Fargesia) vorstellen. Noch den ein oder anderen Rhodo., oder Azalee wenn sie denn dort wachsen.
Schilf komplett raus. Dann hast du erstmal Grundstrucktur.
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LG Margrit
"Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die grosse Menge nicht sieht" (Laotse)

chris_wb

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #3 am: 28. Februar 2011, 20:16:13 »

Hi Margrit,

Zitat
Die zehntausend verschiedenen Koniferen finde ich hässlich.

Ich eigentlich auch. ;D Das war seinerzeit ein Sammelsurium aus diesen kleinen Dingern für die Herbstkübel auf Balkon und Terrasse, die danach fleißig weiterwuchsen und irgendwo hin mussten. Es wurden für die Hecke dann nur noch wenige dazu gekauft.
Sowas würde mir heute nicht noch einmal passieren. Die ganz großen Koniferen sind schon vorletztes Jahr gefällt worden, um dem Gingko Luft zu schaffen.

Der schöne Holzzaun steht leider nicht mehr, dort ist jetzt Maschendraht. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, das nachbarliche Gefecht um den Zaun und dessen Auswüchse zu erklären.. ::)
Auf jeden Fall soll ein dichter Sichtschutz erhalten bleiben - wenn möglich auch im Winter. Nachbars Hecke wird regelmäßig auf die auf den Fotos sichtbare Höhe geschnitten und ist eben nur sommergrün.

Zum Zaun ist auch nicht viel Platz. Bambus wird dafür zu ausladend. Und eigentlich wollte ich eh keinen mehr Pflanzen, nachdem vor drei Jahren alle meine Horste (mit jeweils mehr als 1 m Durchmesser) geblüht haben. Bei einem habe ich mich bis heute davor gedrückt, die Überreste auszugraben. :-\

Am ehesten könnte ich mir noch eine Taxus-Hecke als Ersatz vorstellen? Oder doch ein Flechtzaun aus dem Gartenmarkt?

Der Säulenwacholder wandert gedanklich immer stärker in Richtung "Abschussliste".

Das Immergrün habe ich überhaupt nicht in diesem Umfang gepflanzt. Schau dir mal das zweite Foto im ersten Beitrag an, dort erkennst du ganz im Vordergrund ein kleines Büschel. Von diesem ging der nun mehrere qm umfassende Bestand aus! Ich bin seit zwei Jahren dabei, es gänzlich aus dem Garten zu eleminieren.

Vor der Hecke steht immernoch der weiße Rhododendron, der ganz am Anfang schon zu sehen war. Daneben ein sehr schöner und vitaler Kirschlorbeer (vor dem hinteren Fenster). Die sollen auf jeden Fall bleiben.

Ein paar weitere Azaleen und Rhododendren werden noch aus Umpflanzungen zur Verfügung stehen.

Dann würde das ganze allerdings schon sehr gehölzlastig und es bliebe wenig Raum für Stauden? Aber okay, das könnte mir durchaus gefallen. ;)

@Gänselieschen: Ich würde dringend von Schilf und normalen Rohrkolben sowie allen anderen stark ausläufertreibenden Gräsern abraten.
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ManuimGarten

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #4 am: 28. Februar 2011, 20:51:58 »

Ich wollte es grad sagen: weg mit dem Schilf. Steht in jedem Gartenbuch und ich erlebe es hier in jedem Straßengraben. Schilf wuchert und hat ungeheure Kraft dazu, das paßt an keinen kleinen Teich. Rohrkolben im Wasser und Bambus daneben sind der Ersatz, ggf. mit Wurzelsperre. Wie siehts mit Chinaschilf als Uferbepflanzung aus, gefällt dir das nicht? Blutweiderich ist für den feuchten Standort ideal.

Immergrün finde ich persönlich ja hübsch, aber bei dir scheint es mit Gras durchwachsen zu sein.
« Letzte Änderung: 28. Februar 2011, 20:53:08 von ManuimGarten »
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chris_wb

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #5 am: 28. Februar 2011, 21:48:41 »

Das mit dem Schilf war auch eher eine "Jugendsünde". Irgendwann mal eingeschleppt und einfach wachsen gelassen. Dafür soll auch gar kein Ersatz her. Die Teichbepflanzung soll sich später auf eine See- oder Teichrose und Tannenwedel beschränken, evtl. noch ein Kalmus, aber das war es dann auch schon.

Miscanthus finde ich zwar schön, habe es auch an einigen Stellen im Garten, aber am Teich finde ich es dann doch eher kontraproduktiv. Hatte ich schon und es ist in jedem Frühjahr ein ziemlicher Aufwand, alle verwehten Blätter überall rauszufischen.

Mir fiel gerad noch ein, dass ich einiges an Hortensien-Zöglingen habe (Endless Summer und Annabelle), die sich hier in Kombination mit Rhododendren vielleicht auch ganz gut machen würden?
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chris_wb

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #6 am: 01. März 2011, 14:00:34 »

Hi,

Margrit, dass du den alten Staketenzaun angesprochen hast, hat mir irgendwie keine Ruhe gelassen. :)

Ich habe noch jede Menge Zaunlatten da, die sogar zum Teil vom Original stammen. Den Zaun vor dem Maschendrahtzaun wieder zu errichten, wäre nicht ganz mein Fall.

Aber ich könnte es mir so vorstellen, dass ich den Staketenzaun in einzelnen Feldern von sagen wir mal 1 m Breite neu Stelle und die Zwischenräume jeweils mit einem Heckengehölz bepflanze. Anbei mal eine Skizze zur Vorstellung.

Was meint ihr? Sähe das gut aus? Als Zwischenpflanzung für die Lücken müsste ich mir natürlich etwas passendes suchen... Eibe? Buche? andere Vorschläge? Auf jeden Fall KEINE Thuja. ;D
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freitagsfish

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #7 am: 01. März 2011, 14:42:47 »

das ist hübsch und sehr formal!
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Paulownia

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #8 am: 01. März 2011, 18:57:42 »

Ups, der große Rhodo war mir bei diesem ganzen grün gar nicht aufgefallen.

Hecke aus Eibe ist zwar ganz schön, aber den großen Rhodo davor und dann noch mal Rhodo und den Kirschlorbeer ist für mich irgendwie dann der gleiche Effekt wie Du ihn im Moment in etwa hast. Ist natürlich aber auch Geschmacksache. Mir wäre das dann etwas zu düster, alles in einem dunkelgrün.

Bei einer Eibenhecke würde ich dann auch mehr in den Staudenbereich gehen. Eine paar schöne Gräser wie Wollgras eriophorum, Carex, Molina. Sumpfiris, Lychsimachia , Sumpfwolfsmilch, Sumpddotterblume und ruhig wieder Farn.
Da würde ich dann gezielt noch mal unsere Staudenspezialisten fragen.

Was ich noch nicht ganz verstehe, ist die Grenze. Der Schuppen scheint ja weiter zu gehen wie die Bepflanzung. Ist da die Hälfte vom Haus schon Nachbargrundstück?

Deine Idee mit dem Zaun ist schön, doch müßtes Du natürlich wissen was Du jetzt möchtest. Mehr ins Formale oder mehr ins Natürliche.
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LG Margrit
"Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die grosse Menge nicht sieht" (Laotse)

chris_wb

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #9 am: 01. März 2011, 19:43:48 »

Der Schuppen ist Grenzbebauung. Auf dem zweiten Foto im ersten Beitrag sieht man, dass hinter der Hecke nicht mehr viel Luft ist.

Also für mich steht jetzt folgendes fest:

Die Thuja-Hecke und der Säulenwacholder fallen.

Als Sichtschutz werde ich, wie auf der Skizze, den alten Staketenzaun in einzelnen Feldern wieder aufbauen, jeweils etwa 100-120 cm breit? Ich denke, dass ich mit drei solchen Feldern ganz gut über die jetzige Strecke komme.

Der große Kirschlorbeer an der Fassade und der Rhododendron sollen auf jeden Fall stehen bleiben. Der Buchs wird in der Höhe stark gekürzt und zu einem Spiegel geformt.

Dann stellt sich nur die Frage, welche Gehölze ich zwischen die einzelnen Felder setze. Etwas laubiges wäre wahrscheinlich am passendsten?

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #10 am: 01. März 2011, 19:54:10 »

da Dein Nachbar ja seine Hecke immer stutzt, gehe ich mal davon aus, dass Du das denn auch auf Deiner Seite machen mußt, nachdem Du alles neu angelegt hast?

Wie wäre es denn mit Schilf- oder Bambusmatte (komplett über die ganze Seite), Davor im lockeren Verband ein paar Immergrüne?

Das würde dem alten Staketenzaun wieder näher kommen...


Huch, zu langsam gepostet.
« Letzte Änderung: 01. März 2011, 19:55:52 von lonicera66 »
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liebe Grüße
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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #11 am: 01. März 2011, 20:10:49 »

Schilf- oder Bambusmatte :-\
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Liebe Grüße

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chris_wb

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #12 am: 01. März 2011, 21:17:18 »

Jo, du hast mir den smiley vorweggenommen. ;D

Nichts für ungut, ich bin schließlich für alle Ideen und Ratschläge dankbar, aber Schilfmatten wären auch nicht nach meinem Geschmack. ;)

Ich würde mich immernoch über Vorschläge für die Zwischenpflanzung freuen!

An der Idee, noch einige Rhodos und Hortensien um den Teich anzusiedeln, werde ich wohl festhalten.


Ob die Zwischenräume etwas für Rosen wären? Bei mir sind recht viele der Mozart-Stecklinge angewachsen, wie es aussieht. Aber die brauchen wohl noch einige Jahre, bis sie die Lücken schließen würden.
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ManuimGarten

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #13 am: 01. März 2011, 23:17:55 »

Ehrlich gesagt, finde ich die Ecke nicht so riesig, da würde ich nicht zu viel durcheinander pflanzen. Irgendwie fehlt mir die Vorstellung, aber um den Teich Rhodos, Hortensien UND Rosen? Und dann noch anderes zwischen die Zaunelemente? Andererseits blühen Rhodos, Hortensien und Rosen zu unterschiedlichen Zeiten.... ::)
Gut, dass jetzt keiner den Garagenvorplatz hier sieht.

Zwischen die Zaunelemente Laubiges - soll das im Winter die Blätter behalten? Kirschlorbeer würde zum bestehenden passen, braucht aber ziemlich lange, bis es ein Sichtschutz ist. Hainbuche fände ich ganz interessant, weil man ihn auch als eckiges Zaunelement schneiden kann, detto Weißdorn.
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chris_wb

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Re:Meine erste Baustelle 2011 - Neuanlage nach Wildwuchs
« Antwort #14 am: 02. März 2011, 07:21:27 »

Hi Manu,

okay, etwas konkreter... ich hätte 1 oder zwei Rhododendren, die dorthin umziehen könnten. Dazu würde ich dann vielleicht 1-2 Annabelle und evtl. 1 Endless Summer setzen, als Blütenakzente für den Sommer.

Die Rosen würde ich nicht in dieses "Beet" setzen, sondern - statt Sträuchern - in die Zwischenräume der Zaunfelder, das ganze sozusagen als eine Art Spalier nutzen und die Rosen dann ein wenig in die Höhe erziehen.

Wenn die Rosen anfangen zu blühen, sind die Rhodos durch. Und weiß und rosa blühende Hortensien dürften einigermaßen zu "Mozart" passen, oder nicht?

Wenn ich andere Gehölze zwischen die Zaunfelder setze, muss das nichts immergrünes sein. Hainbuche wäre schon eine gute Wahl, da sie das trockene Laub ja auch zum großen Teil über den Winter behält. Und die Schnittmöglichkeit wäre ein zusätzliches Plus.
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