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News: Streuobstwiesen sind ein wunderbares Biotop für menschenmassenscheue Gärtner. (Staudo)
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News: Streuobstwiesen sind ein wunderbares Biotop für menschenmassenscheue Gärtner. (Staudo)

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Autor Thema: Küche und Garten  (Gelesen 2093 mal)

Lehm

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Küche und Garten
« am: 31. März 2011, 14:06:29 »

Diese Verbindung wurde bislang noch wenig erörtert. Für mich ist es mittlerweile so, dass ich mir Küche und Kochen ohne eigenen Gemüse- und Früchtegarten nicht mehr gerne vorstelle, obwohl ich natürlich nur einen Teil der Zutaten selbst anbaue. Aber gerade auf frische Kräuter würde ich wohl am ungernsten verzichten wollen, wenn ich mal keinen Garten mehr bewirtschaften könnte. Es braucht nicht viel, ein kleines Beet oder gar nur ein paar Pflanzkisten oder -töpfe genügen für das schöne Gefühl, nicht ganz vom Supermarkt abhängig zu sein.

Wie sind denn eure Erfahrungen, liebe Köchinnen und Köche? Was schätzt ihr besonders an der eigenen Ernte?
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marygold

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Re:Küche und Garten
« Antwort #1 am: 31. März 2011, 15:04:39 »

Ich liebe es ganz besonders, von der Arbeit zu kommen ohne zu wissen, was ich kochen werde. Erst bei einem Gartenrundgang wird geerntet und entschieden. Das darf dann gerne auch mehrere Gemüse und Salate beinhalten.


erst denken, dann schreiben
« Letzte Änderung: 31. März 2011, 15:05:21 von marygold »
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Luna

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Re:Küche und Garten
« Antwort #2 am: 31. März 2011, 15:08:31 »

Das geht mir ähnlich, einfach das ernten worauf ich gerade Lust habe und natürlich die unvergleichliche Frische!
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Lehm

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Re:Küche und Garten
« Antwort #3 am: 31. März 2011, 15:10:07 »

Ja, das ist sicher auch für mich immer wieder eine Freude: Man hat so ein Grundsortiment an Reis, Kartoffeln und Pasta im Schrank und pflückt dann für die Sosse, was grad üppig aufm Beet steht. V.a jetzt wieder, wo das ohne Taschenlampe möglich ist.
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marygold

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Re:Küche und Garten
« Antwort #4 am: 31. März 2011, 15:11:46 »

Was steht denn bei dir in der Taschenlampenerntezeit üppig auf den Beeten? da habe ich meist nur noch Radicchio, Feldsalat und Rote Bete.
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Lehm

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Re:Küche und Garten
« Antwort #5 am: 31. März 2011, 15:16:36 »

Was steht denn bei dir in der Taschenlampenerntezeit üppig auf den Beeten? da habe ich meist nur noch Radicchio, Feldsalat und Rote Bete.

Feldsalat müsste dann da bei mir auch stehen, aber der zickt bei mir.
Taschenlampentragenderweise pflücke ich Haferwurzeln, Stachys, Grünkohl, Rosenkohl, vor Langfrosten noch Hirschhornwegerich und Petersilienwurzel.
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Paulownia

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Re:Küche und Garten
« Antwort #6 am: 31. März 2011, 17:59:29 »

Luna hat mal gesagt:
"Bei mir kommen nur Pflanzen in den Garten, die ich auch essen kann!"

Den Spruch fand ich Klasse 8)
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LG Margrit
"Willst du wertvolle Dinge sehen, so brauchst du nur dorthin zu blicken, wohin die grosse Menge nicht sieht" (Laotse)

Aella

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Re:Küche und Garten
« Antwort #7 am: 31. März 2011, 18:25:39 »

bei mir ist es in erster linie das glücksgefühl!

ganz ehrlich, ich sprühe beim ernten gerade so vor endorphinen ;D 8)
mit der leeren schüssel raus und einfach ernten, das ist so herrlich, da bekomme ich gute laune, egal wie mies mein tag war.

der zweite spaß kommt beim verarbeiten, der dritte beim essen :D

alles ist knackig frisch und voller geschmack. die kirsche platzt förmlich im mund, beim schnittlauch läuft mir beim abschneiden der pflanzensaft über die hand, die karotten knacken und krachen beim reinbeissen, die erdbeeren riechen schon von weitem....seufz :P
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Eigentlich kennen wir uns nur vom säen.

marygold

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Re:Küche und Garten
« Antwort #8 am: 31. März 2011, 18:31:07 »

...solange ich nicht auf einen Tausendfüßer beiße, der sich in einer Physalis versteckt...
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Knusperhäuschen

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Re:Küche und Garten
« Antwort #9 am: 31. März 2011, 18:50:11 »

Aella hats schon ganz gut formuliert, es gibt einem eine große Zufriedenheit, ja, Glück ist bestimmt kein falscher Ausdruck, Rührung ist bei mir manchmal auch dabei, und Stolz, zugegeben. Manchmal auch Enttäuschung oder Wut, aber das wird doch fast immer ausgeglichen.

Ich mag es auch sehr, dabei zuzugucken, wie aus den Körnchen, die ich irgendwann in der Erde verstecke zunächst winzige Blättchen lugen, später dann grüne oder bunte Reihen sprießen und das Ganze dann irgendwann so groß ist, dass ich, ohne vorher einen Plan zu haben, mit der Schüssel in den Garten gehe, um zu ernten, knackfrisch, das imponiert sonst dem eher nicht so euphorischen GG, der mich bei meiner Begeisterung manchmal bremsen muss. Was gekocht wird, entscheidet sich oft erst dann, wenn ich aus dem Gemüse zurückkomme, das ist spannend.

Und über mich beim täglichen "Gemüsegucken" machen sich bestimmt sämtliche Nachbarn lustig, aber ich liebe es.....

Dass das eigene Gemüse selbstverständlich immer am besten schmeckt, gar keine Frage, egal wie mühsam das Spinatsortieren ist oder wie klein und von tierischen Gästen angefressen auch immer der Blumenkohl oder Salat ist.

edit: Für uns heute ist der Gemüsegarten ja eigentlich Luxus, wahrscheinlich steck ich mehr rein, als ich finanziell raushole, aber die guten Gefühle kann keiner bezahlen. Und selbst meine Mutter und Großmutter, die sicherlich notgedrungen Gemüse angebaut haben, um alle satt zu bekommen, haben das gerne und mit Freude gemacht, ist doch schön, wenn Arbeit nicht nur satt, sondern auch glücklich macht.
« Letzte Änderung: 31. März 2011, 18:57:58 von Knusperhäuschen »
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Warum bin ich eigentlich gerade nicht im Garten?

Luna

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Re:Küche und Garten
« Antwort #10 am: 31. März 2011, 21:37:01 »

Es ist tatsächlich ein Luxus, ich freue mich schon bei der Blüte auf die Frucht.

Ich kann die Bohnen so klein und zart pflücken wie ich sie mag.

Allein schon die Zucchiniblüten am Morgen, die sich füllen lassen sind ein Traum.

Wie Paulownia mich heute schon zitiert hat: "Bei mir kommen nur Pflanzen in den Garten, die ich auch essen kann!"

... und das mit Genuss

Maggie
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stones

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Re:Küche und Garten
« Antwort #11 am: 01. April 2011, 19:49:42 »

ich kann mich nur euren treffenden formulierungen anschliessen!!!!!
glück,freude,tägliches beobachten,die beschäftigung(arbeit) in und mit der natur,knackige frische,genuss,ein gutes gefühl.........
es ist einfach schön und ich kann es mir eigentlich ohne garten mit pflanzen,die man essen kann nicht vorstellen. ich darf gar nicht daran denken,dass wir eines tages, mit einem koffer in der hand, wieder nach deutschland zurückkehren werden :'(
aber dann hab' ich ja noch euch gartenmenschen,die immer hilfsbereit und vielleicht auch mal zum trost spenden ??? :'( da sind.

  l g v d insel stones
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