Hmm, ich hatte sie auf einer Dienstreise das erstemal gegessen (und dabei auch Applwoi und einen super netten, urigen Keller kennengelernt) und kann ebenfalls sagen, daß die so grün wird, weil einfach Unmengen von Kräutern drin sind.
Als fast-Wienerin, die Rindfleisch liebt, kam mir das natürlich grad passend, denn als zusätzliche Beilage (zu unzähligen anderen) macht sich die Frankfurter Grüne Sauce hervorragend.
Ich empfehle auch, händisch zu hacken - sehr fein - und im Kühlschrank so mindestens eine Stunde ziehen lassen. Dann nochmals abschmecken, und bei Zimmertemperatur stehen lassen bis man sie wirklich braucht.
Natürlich variieren die Mengen der Kräuter und überhaupt die Kräuter an sich je nach Jahreszeit, ganz klar. Aber so eine richtige Herausforderung für Spitzenköche ist sie nicht, gehört für mich eher zur "einfachen Landküche".
Ganz wichtig ist meiner Meinung nach Sauerampfer. Bis auf den kann man die Kräuter sogar mal austauschen, aber nur einzelne .