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News: Vor dem Kochen staubsaugen rentiert sich eh nicht. (Tara)
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|28|4|Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)

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Autor Thema: Lebender Mulch: Bodendecker und Lückenfüller in Staudenpflanzungen  (Gelesen 19803 mal)

Treasure-Jo

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #15 am: 30. März 2011, 16:08:12 »

Sehr dauerhaft mit geschlossener Pflanzendecke haben sich bei mir hauptsächlich Aegopodium podagraria und Ranunculus repens erwiesen.
Mein Geschmack kann sich nur noch nicht richtig daran gewöhnen :-\

"Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Baumarkt oder lesen Sie "Mein Schöner Garten" "

Oh Giersch!? ??? Ob das nicht mehr Fluch als Segen ist?
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Liebe Grüße

Jo

Dunkleborus

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #16 am: 30. März 2011, 21:12:19 »

Wow, Staudo, das ist klasse!
Aber bis man so einen tollen Teppich hat... Eranthis will bei mir nicht. Ich weiß nicht, wie viele 100 Knöllchen ich schon beerdigt habe. :'(
Lass dir von netten Leuten jetzt ein paar Pflanzen ausgraben und diese versamen. Das klappt meistens.
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Alle Menschen werden Flieder

Staudo

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #17 am: 30. März 2011, 21:25:42 »

Na, Davidia? Wie wäre es?
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

rotkäppchen

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #18 am: 30. März 2011, 21:33:36 »

Ich dachte die heißen so, weil sie einen in jeder Ecke des Gartens wieder an ihre Existenz erinnern ;D
Ein Traum, auch bei mir, aber der Tag mit dem "Großreinemachen" von verblühten Vergissmeinnicht bringt auch ungeheure Befriedigung, endlich wieder Ordnung!
Als "Lückenfüller" aber auch meine Lieblingslösung!
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Schreberin

Danilo

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #19 am: 30. März 2011, 21:34:24 »

Bei mir darf bevorzugt Fragaria vesca Teppiche in den Schattenbeeten bilden. Sie taugt auch prima als Opferstaude um den langfristig beanspruchten Platz langsamwüchsiger Großstauden zu füllen, läßt sich bekanntlich sehr leicht jäten. Daß sie nebenbei schön blüht und auch noch schmackhafte Früchte trägt, braucht eigentlich nicht erwähnt zu werden. ;)
Die Ranken spielen für mich keine Rolle, aber Kleinzeugs liefe natürlich Gefahr, von der Erdbeere geschluckt zu werden.

Aquilegia vulgaris ist im Schatten auch ein gern gesehener Lückenfüller, darf sich grundsätzlich aussäen.
« Letzte Änderung: 30. März 2011, 21:38:12 von Danilo »
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marygold

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #20 am: 30. März 2011, 21:37:45 »

Walderdbeere habe ich auch auf einer größeren Fläche, durchwebt von Efeu und Ranunculus ficaria (Scharbockskraut), hat den angenehmen Nebeneffekt, im Sommer naschen zu können.
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Davidia

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #21 am: 30. März 2011, 21:38:04 »

Na, Davidia? Wie wäre es?
OH JA! Sehr gerne!!! PM?
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Danilo

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #22 am: 30. März 2011, 21:41:45 »

Walderdbeere habe ich auch auf einer größeren Fläche, durchwebt von Efeu und Ranunculus ficaria (Scharbockskraut), hat den angenehmen Nebeneffekt, im Sommer naschen zu können.

Ich setze damit auch gern große Blattschmucksolitäre wie Osmunda claytoniana, Hosta, Syneilesis in Szene. Auch schön als dunkler Teppich zu gelblaubigen Stauden, oder unter meterhohem Polygonatum. Für letzteres hab ich aber Epimedium verwendet, das natürlich auch in diesen Thread gehört.
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marygold

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #23 am: 30. März 2011, 21:45:34 »

Gute Idee, ich könnte mal versuchen einige Hosta mittenrein zu pflanzen. :D Ich habe einige, die ich teilen kann.
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ManuimGarten

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #24 am: 30. März 2011, 21:48:04 »

An der Nord-West Seite funktionieren hier auch Scharbockskraut und Immergrün gut, im Süd-Westen die Walderdbeeren. In einem sonnigeren Beet deckt eine panaschierte Taubnessel die Erde zwischen Stauden und Himbeeren ab. Sie breitet sich schon ziemlich aus, aber ist noch keine Plage, sie blüht von April weg den ganzen Sommer!
« Letzte Änderung: 21. April 2011, 21:51:13 von ManuimGarten »
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Treasure-Jo

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #25 am: 30. März 2011, 21:52:41 »

Bei mir darf bevorzugt Fragaria vesca Teppiche in den Schattenbeeten bilden. Sie taugt auch prima als Opferstaude um den langfristig beanspruchten Platz langsamwüchsiger Großstauden zu füllen, läßt sich bekanntlich sehr leicht jäten. Daß sie nebenbei schön blüht und auch noch schmackhafte Früchte trägt, braucht eigentlich nicht erwähnt zu werden. ;)
Die Ranken spielen für mich keine Rolle, aber Kleinzeugs liefe natürlich Gefahr, von der Erdbeere geschluckt zu werden.

Aquilegia vulgaris ist im Schatten auch ein gern gesehener Lückenfüller, darf sich grundsätzlich aussäen.

...jetzt, wo Du es sagst! Aquilegia ist bei mir auch sehr gerne gesehen! Auch die Walderdbeere!
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Jo

Treasure-Jo

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #26 am: 30. März 2011, 21:54:35 »

Habt Ihr noch einige gute Vorschläge für sonnige Flächen?
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marygold

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #27 am: 30. März 2011, 21:56:52 »


...jetzt, wo Du es sagst! Aquilegia ist bei mir auch sehr gerne gesehen!

Ich mag Akeleien, und sie dürfen sich auch aussäen. Aber ich habe doch immer wieder Mühe, die Sämlinge aus anderen Stauden rauszuzupfen, da schon kleine Pflanzen ein riesiges Wurzelwerk bilden. Ist fast schon Unkraut.
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marygold

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #28 am: 30. März 2011, 22:00:07 »

Habt Ihr noch einige gute Vorschläge für sonnige Flächen?

Niedrige Arten von Dicentra? Geranium? Polsterthymian? Primeln, wo es feucht genug ist?
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Windsbraut

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Re:Lebender Mulch: Bodendecker in Staudenpflanzungen
« Antwort #29 am: 30. März 2011, 22:03:28 »

Bei uns breiten sich Waldsteinien wunderbar unter den Gehölzen aus, wirklich dicht. Im Moment steigen sie mir etwas in meine winterharten Fuchsien hinein - da muss ich mal sehen, ob sie sich da weghalten lassen. Sonst prima und hübsch!

Symphytum grandiflorum ist schön, wird gern von Hummeln besucht - wird mir persönlich aber gern zu übermütig und mag sich vor allem nicht gern entfernen lassen. Ich mag es, würde es aber nicht empfehlen.

Dryas, der Silberwurz, macht bei uns unter einigen Rosen und dem Herbstflieder dichteste Matten, die sich gut abstechen lassen, wo sie sich zu breit machen. Die Blüte find' ich wunderschön, die fedrigen Samenstände auch.

Ein Polster-Ehrenpreis - fragt mich jetzt nicht nach der Art, die müsste ich raussuchen - dunkelblaue Blüten, rötliche Stängel, dunkelgrünes Laub, wunderhübsch - sehr schön unter Rosen, lässt sich wegstechen, wo er wild wird.

Porzellanblümchen, Saxifraga urbium, macht sehr nette Polster, wuchert nicht, hat zarte Blütenrispen - mag ich sehr.

Weiter haben wir noch verschiedene Thymiane zwischen Stauden, da muss man ein wenig achtgeben, manche sind etwas "überschwänglich".

Niemals, niemals nicht - Pfennigkraut, Lysimachia nummularia. Hat man es einmal, hat man es ewig. Kriecht in jede Nachbarpflanze hinein, reißt ab beim Herauspulen (Garant für's Wiederkommen) - eine Pest.

Ja, und Akeleien dürfen sich bei uns auch dazwischensäen, wo sie nicht passen, werden sie umgesetzt. Mit den Vergissmeinnicht halte ich es ebenso wie beschrieben - aussäen lassen, jäten wo unerwünscht.

Ach ja, und Stachelnüsschen haben wir auch an ein paar Stellen.
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Herzlichst, Windsbraut

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