Bei uns breiten sich Waldsteinien wunderbar unter den Gehölzen aus, wirklich dicht. Im Moment steigen sie mir etwas in meine winterharten Fuchsien hinein - da muss ich mal sehen, ob sie sich da weghalten lassen. Sonst prima und hübsch!
Symphytum grandiflorum ist schön, wird gern von Hummeln besucht - wird mir persönlich aber gern zu übermütig und mag sich vor allem nicht gern entfernen lassen. Ich mag es, würde es aber nicht empfehlen.
Dryas, der Silberwurz, macht bei uns unter einigen Rosen und dem Herbstflieder dichteste Matten, die sich gut abstechen lassen, wo sie sich zu breit machen. Die Blüte find' ich wunderschön, die fedrigen Samenstände auch.
Ein Polster-Ehrenpreis - fragt mich jetzt nicht nach der Art, die müsste ich raussuchen - dunkelblaue Blüten, rötliche Stängel, dunkelgrünes Laub, wunderhübsch - sehr schön unter Rosen, lässt sich wegstechen, wo er wild wird.
Porzellanblümchen, Saxifraga urbium, macht sehr nette Polster, wuchert nicht, hat zarte Blütenrispen - mag ich sehr.
Weiter haben wir noch verschiedene Thymiane zwischen Stauden, da muss man ein wenig achtgeben, manche sind etwas "überschwänglich".
Niemals, niemals nicht - Pfennigkraut, Lysimachia nummularia. Hat man es einmal, hat man es ewig. Kriecht in jede Nachbarpflanze hinein, reißt ab beim Herauspulen (Garant für's Wiederkommen) - eine Pest.
Ja, und Akeleien dürfen sich bei uns auch dazwischensäen, wo sie nicht passen, werden sie umgesetzt. Mit den Vergissmeinnicht halte ich es ebenso wie beschrieben - aussäen lassen, jäten wo unerwünscht.
Ach ja, und Stachelnüsschen haben wir auch an ein paar Stellen.