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News: Wer sich in die Taxonomie begibt, kommt darin um! (pearl)
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16. April 2024, 19:14:41
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|7|3| Schneit es noch am siebten März, sticht ins Gärtnerherz der Schmerz. (bristlecone)

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Autor Thema: Stachelbeeren  (Gelesen 206721 mal)

Andrii

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1035 am: 05. März 2023, 18:37:39 »

Manche Leute fragen - wo gehen die Stachelbeeren hin? Es passiert in meinem Garten
https://youtube.com/shorts/I4PZP4Ot_Qo?feature=share
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castello

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1036 am: 06. März 2023, 22:55:55 »

 @Andrii ;D  ;D  ;D
Der ist ja lustig. Goldiges Wesen  :)
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An jenem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, werdet ihr einander einladen unter den Weinstock und unter den Feigenbaum.

Natternkopf

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1037 am: 20. März 2023, 19:45:08 »

Da hat es doch tatsächlich einen grösseren
Und in dem Krokus-Blattwerk einen kleineren Stachelbeeren-Sämling.  :)
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Chica

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1038 am: 29. April 2023, 06:13:57 »

Ich habe hier im trockenen, sauren Sandboden seit Jahren 'Hinnonmäki' stehen, gelb, grün und rot. Alle drei sind eigenartig kleine Sträucher, vielleicht 70-80 cm hoch, ganz anders als ich Stachelbeeren aus meiner Kindheit kenne. Die rote 'Hinnonmäki' machte eine Unmenge winziger roter Beeren (etwas mehr als jochelbeerengroß), die auch ganz schnell Sonnenbrand bekommen. Ich glaube der Strauch hat nach dem letzten Sommer komplett aufgegeben. Jetzt soll da endlich eine hochwüchsige Sorte mit großen Früchten hin, die mit dem Sandboden hier zurecht kommt, gelbe oder grüne Früchte, rote wären nicht so süß? Hat jemand mit diesem Boden hier gute Erfahrungen?
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Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)

Aromasüß

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1039 am: 29. April 2023, 08:13:07 »

im trockenen, sauren Sandboden seit Jahren 'Hinnonmäki' stehen, gelb, grün und rot. Alle drei sind eigenartig kleine Sträucher, vielleicht 70-80 cm hoch, ganz anders als ich Stachelbeeren aus meiner Kindheit kenne. Die rote 'Hinnonmäki' machte eine Unmenge winziger roter Beeren (etwas mehr als jochelbeerengroß), die auch ganz schnell Sonnenbrand bekommen. Ich glaube der Strauch hat nach dem letzten Sommer komplett aufgegeben. Jetzt soll da endlich eine hochwüchsige Sorte mit großen Früchten hin, die mit dem Sandboden hier zurecht kommt, gelbe oder grüne Früchte, rote wären nicht so süß? Hat jemand mit diesem Boden hier gute Erfahrungen?

Die hochwüchsigen Stachelbeersorten kenne ich ebenfalls aus meiner Kindheit (aus dem Garten meiner Oma). Diese hochwüchsigen habe ich nicht wiedergefunden, aber immerhin welche mit einem ebenbürtigen feinem Edelgeschmack! (Denn die tiefsauren, garantiert aromalosen Hinnonmäkis, mehrere Farben, habe ich sehr gern in meinem alten Garten zurückgelassen.  ;D)

Vor ca. 7 Jahren gepflanzt - am einzigen etwas feuchteren Platz meines Sand-Gartens (1% Humusanteil), im Halbschatten am nördlichen Kronenrand des Kirschbaums. Seitdem tragen die beiden Stachelbeeren regelmäßig, anfangs höchstens 20 Beeren je Saison. Lange hatte mich kaum gekümmert, außer Gießen in Dürrezeiten und ernten!! Inzwischen fest eingewurzelt und vermehrt, geben sie 2-3 Liter Ernte je Busch, die grüne eher mehr:
  • Die feine dunkelrote Ironmonger, die ich sehr empfehle!
  • Die robuste grüne habe ich seit einigen Jahren auch am Sonnenstandort (Westseite an der Wand, d. h. ohne krasse Südsonne), wo ihre Beeren dicht an dicht stehen, dichter als im Halbschatten: Bei der Sorte handelt es sich, zufolge der im Boden vergrabenen, wieder aufgefundenen Schilder, entweder um Careless oder White Lion: Bei mir eine ganz klar grüne Stachelbeere (obwohl sie zufolge der Sortenbeschreibung grüngelb bzw. weiß/hellgrün sein sollen). (Die White Lion ist momentan nicht mehr erhältlich; hatte ich ebenfalls von Deaflora.)
Mehltau-Befall habe ich auf trockenem Sandstandort nur alle paar Jahre: undramatisch und lange her. Wenn doch einmal zupfe ich die paar befallenen Blätter ab (immer nur die obersten Blätter nahe der Triebspitzen sind befallen) - und das wars.

Beide mit sehr feinem süßen Geschmack, die Ironmonger noch etwas feiner (in meiner Einbildung?) als die in der Sonne ertragreichere grüne.
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Aromasüß

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1040 am: 29. April 2023, 08:45:33 »

Zum Wieder entdecken:
"Osterfee und Amazone: Vergessene Beerensorten - neu entdeckt" (ProSpecieRara, Arche Noah, neu 23€)
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Garten Prinz

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1041 am: 29. April 2023, 10:38:27 »

Laut eine Forumbeiträge von jemand von ProSpecieRaRa hat Deaflora "Hinnonmäki Rot" verkauft als "Ironmonger" ...




Guten Tag
Leider hat Deaflora die nachweislich falschen "alten" Stachelbeeren-Sorten bis heute noch nicht aus dem Sortiment genommen. Auch nach zweimaligem Hinweisen auf die Verwechslungen habe ich gar nie auch nur eine Antwort bekommen. Das erstaunt mich ein wenig, da die Fehler teilweise eklatant sind. Und es macht unsere Erhaltungsarbeit natürlich schwieriger, wenn Gärtnereien über Jahre neuere Sorten unter dem Namen alter Sorten zirkulieren lassen.
Hier eine Auswahl falscher Sorten:
"Ironmonger" = Hinnonmäki Rot
"Lord Derby" = Hinnonmäki Rot
"Rote Triumpf" = Hinnonmäki Rot
"King of Trumps" = Invicta
"White Lion" = wahrscheinlich Invicta
"Maiherzog" = sicher falsch
Schöne Grüsse, Claudio Niggli
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cydorian

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1042 am: 29. April 2023, 10:47:36 »

Mehltau ist ein Schön-Wetter-Pilz, hohe Temperaturen begünstigen den Befall. Ironmonger & Co gehen hier leider nur mit Netzschwefel und auch das hat enge Grenzen. An einer heissen Stelle hat sogar eine r. divaricatum einige mehltaubefallene Beeren. Die Tragik, die vielen alten Sorten an den Mehltau zu verlieren ist nicht unbegründet.

Hinnonmäki ist aber wirklich Schrott, finde die Beeren auch viel zu klein. Einige rote Re-Sorten sind dagegen gar nicht schlecht. Auffallend finde ich, dass die alle relativ weit reif sein müssen und dann ein kurzes aber hohes Aromaoptimum haben. Das ist auch typisch für die eingekreuzten anderen Arten. Hängen lange optisch reif am Busch, sind aber nicht reif.
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555Nase

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1043 am: 29. April 2023, 13:39:17 »

Schon der Name ist abschreckend und als ich die Pflanze im Laden sah, regte sich auch kein Kaufinteresse.
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Aromasüß

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1044 am: 29. April 2023, 14:08:00 »

Laut ... eine von jemand von ...

VORSICHT: Die Beiträge von GartenPrinz und Nase sind "nachweislich" Tratsch und Gerücht, jedenfalls keine eigenen Erfahrungen:'(
Wer Deaflora auf diese Weise pauschal runtermacht, verfolgt andere Interessen. VORSICHT. Das sollte hier keinen Platz finden!  ???

.
Was bei mir unter dem Deaflora-Schild Ironmonger wächst, ist viel zu lecker, um ein Hinnonmäki zu sein.
Klar kenne ich schlimmen Mehltau (Phlox), aber den hatten diese Stachelbeeren nur anflugweise, gelegentlich, tolerierbar, wie ich schrieb.

Wers ausprobieren will, kann Stecklinge per PM bei mir vorbestellen.
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555Nase

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1045 am: 29. April 2023, 14:36:11 »

Laut ... eine von jemand von ...

VORSICHT: Die Beiträge von GartenPrinz und Nase sind "nachweislich" Tratsch und Gerücht, jedenfalls keine eigenen Erfahrungen:'(
Wer Deaflora auf diese Weise pauschal runtermacht, verfolgt andere Interessen. VORSICHT. Das sollte hier keinen Platz finden!  ???


VORSICHT vor solchen Unterstellungen und falschen Vermutungen von "Aromasüß", sowas gehört hier nicht her !
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DerTigga

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1046 am: 29. April 2023, 15:00:17 »

.. sind "nachweislich" Tratsch und Gerücht..
Wer Deaflora auf diese Weise pauschal runtermacht, verfolgt andere Interessen. VORSICHT.
Das mit der Vorsicht sehe ich auch so. Denn auf Basis von was obige und wie ich finde das Gegenteil von pauschal, nämlich sehr konkrete Namenslistung, was da wie bei Dea. vertauscht sei: nachweislich falsch IST bzw wo genau DAS nachlesbar bzw bewiesen ist..ääh...jaa...*Lupe auspack und diese Quelle trotzdem nicht find*
Und ganz davon ab: mag ja sein, das du tatsächlich was anderes als ne Hänon bei dir stehen bzw geliefert gekriegt hast.
Beweißt, hart auf hart gesehen, aber nicht, das Dea kein munteres durchreichen von Sorten unter jenem 'Eisenbieger' Namen betreibt und jener obige Claudio Niggli daher 'zufällig' sehr wohl eine Hänon geliefert kriegte bzw seine 'Recherche' logischerweise darauf fußt.. ? ;-)
Ich gebs zu: ich mags nicht raustüfteln, auf wievielen Pflanzen oder hoffentlich separat voneinander getätigten Bestellungen das Dea - Urteil jenes Herrn Niggli beruht, aber es gar so einfach als pauschal oder sagen wir mal: oberflächlich zu titulieren..DAS traue ich mich nicht so einfach wie du..
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Simmse

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1047 am: 29. April 2023, 15:23:19 »

Ich habe von Deaflora einige Sorten. Bin auch größtenteils zufrieden. Ob die Sorten wirklich stimmen ist ohnehin kaum rauszufinden.
Ironmonger von Deaflora ist aber definitiv nicht Hinnomäki (zumindest nicht die, die mir geliefert wurde), letztere hatte ich nämlich auch mal und die war geschmacklich unterirdisch und u.a. auch optisch ganz anders.
Meine Early Green Hairy ist wahrscheinlich die auch angebotene Green Ocean, vorletztes Jahr mehltaufrei, 2022 ziemlich stark befallen.
Whitesmith konnte ich noch nicht ernten, kränkelt nur vor sich hin, heuer vielleicht eine erste Geschmacksprobe möglich.
Careless und Badlem Manor wachsen im Vorgarten (auf kiesigem Boden) rundherum eingezäunt, sind bis jetzt mehltaufrei geblieben und geschmacklich hervorragend, Ernte war die letzten Jahre eher mau wegen der Trockenheit. Heuer sehr guter Fruchtansatz. Careless soll ja sehr unempfindlich gegenüber Mehltau sein, bei Badlem Manor weiß ich nix näheres dazu.
Careless könnte stimmen, hat auf jeden Fall große Ähnlichkeit mit der in englischen Gärtnereien angebotenen.
Ob Badlem Manor richtig ist? Keine Ahnung.
Langley Gage hab ich erst im Herbst gepflanzt, kann ich deshalb auch noch nicht bewerten.
Ich hab noch eine Sorte von deaflora, da müßte ich aber erst in meinen E-Mails stöbern, da ich das Sortenetikett nicht mehr hab.
Ansonsten hab ich noch 3 wild aufgefundene Sorten im Garten. Eine wuchs interessanterweise in unserem Wald und ist absolut erstklassig (unter anderem fast mehltaufrei und große gelbliche Früchte mit Rosenaroma). Die zweite wuchs ursprünglich auf Kalksteinplatten, die zwischen den ehemaligen Weinbergen aufgeschüttet wurden. Nicht ganz mehltaufrei, rot behaart, mit einem außergewöhnlichen Geschmack. Dort wachsen ganz nebenbei dutzende wilde europäische Stachelbeeren. Das die alle so mehltauanfällig wären ist kompletter Unsinn. Teilweise wachsen extrem befallene direkt neben kerngesunden (langjährige Beobachtung). Was sie gemein haben sind die doch ziemlich kleinen gelbgrünen Beeren. Ganz vereinzelt kommen aber auch etwas größere rotfrüchtige vor, wie die oben genannte.
Die dritte wilde Sorte hat auch große Früchte, war letztes Jahr aber recht stark von Mehltau befallen. Da ich sie erst letztes Jahr gepflanzt habe steht die Endbewertung noch aus.


« Letzte Änderung: 29. April 2023, 15:32:19 von Simmse »
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markoxyz

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1048 am: 29. April 2023, 16:48:07 »

Ich mag am liebsten das Aroma das die roten Sorten meist noch zusätzlich mitbringen. Hinnonmäki Rot finde ich deshalb gar nicht mal so schlecht. Die kleinere Größe stört mich nicht besonders, obwohl größere natürlich schöner sind. Wegen dem kompakten Wuchs bieten sich hier natürlich die veredelten Stämme am meisten an, da die kleinen Sträucher auf dem Boden mit ihren krummen Ästen schwer hoch zu binden sind und die Beeren schnell voll Matsch spritzen nach starkem Regen, oder auf dem Boden aufliegen und faulen.

Insgesamt habe ich zur Zeit etwa 8 Sorten. Eine steht schon seit mindestens 30 Jahren auf der Ost-Seite in Einer Hecke und bekommt kaum direkte Sonnenstunden. Wenn im Sommer alles grün ist auch wenig indirektes Licht. Trotzdem sind die Beeren immer sehr lecker und süß, mit wenig Säure. Die Früchte haben eine Glatte Schale und es gibt keinen Mehltau (Die gelbe behaarte Sorte daneben hat immer Mehltau an den Früchten). Keine Ahnung was das für eine Sorte ist, aber sie windet sich bestimmt immer mal wieder so an die 2 Meter Höhe heran. Gedüngt wird sie nie und geschnitten nur an den Spitzen was durch den Zaun nach Außen wächst:



Von der Basis regeneriert sie sich von allein:



Die Stecklinge der Sorte wachsen auch sehr gut an und gesund weiter:



Nach einem Jahr sind auch schon schöne Knospen drann:



Ich hab mal nachgekuckt. Von den Beeren und dem Laub her würden sie schon ein wenig in Richtung der Hinnonmäki gelb gehen, die es wohl schon seit den 70er Jahren gibt. Demnach könnte es theoretisch eine der ersten gewesen sein, als sie damals in Deutschland in den Handel kamen.

Sehr gut macht sich auch die Easycrisp® Lady Sun von Lubera. Unbegrenzt hätte das Stämmchen sicher eine Breite von über 2m. Die Ruten wachen schön kräftig, gerade und gesund. Die Früchte haben schon recht früh Aroma und Süße und lassen sich entsprechend lange über ein paar Wochen essen. Die Pflanze ist praktisch Dornenlos, was mir zwar nicht wichtig ist, ist aber mal ganz nett. Ein wahrer Massenträger mit großen, aber nicht riesigen, glattschaligen Früchten Mehltau gab es noch keinen:



Leider hatte ich mit der roten die ich von Lubera habe nicht so viel Glück. Sie trägt viel weniger, sollte "Mehltauresistent" sein und den hatte die Pflanze letztes Jahr so mit als einzige und auch recht doll. Im ersten Jahr, wenige Monate nach der Pflanzung, fielen die Beeren vor der Reife von allein ab und waren noch sehr fest dabei und klein. Die rote Farbe haben sie auch nur ganz außen auf der Schale, darunter ist sie dunkel Grün. Auch das Fruchtfleisch der Birnenförmigen Früchte hat ein intensiv stechenden Grünton und auch nicht dieses typische Aroma anderer Roter Sorten. Im zweiten Standjahr letztes Jahr sind kurz vor der Reife praktisch alle Beeren verbrannt. Selbst die etwas geschützten auf der Rückseite. Die Pflanze wächst eher kurz, verzweigt, aber kräftig:



Mal sehen wie sich die dritte Sorte von Lubera macht, die ich letztes Jahr noch angeschafft hatte. Dieses Mal in Gelb und als Stauch, Crispa® Goldling®. Die hatte letztes Jahr schon sehr reich geblüht, dann aber nur 2-3 winzige Beeren getragen die nichts besonderes hatten. Aber da schien sich eine Wühlmaus direkt einen Gang durch die Basis gegraben zu haben, was wohl die Ursache des Schlechten Starts war. Denn viel Neutrieb gab es auch nicht. Im Moment sieht der Strauch ganz gut aus und blüht wieder reichlich:



So mit am besten gefiel mir eine Sorte die mein Onkel vor ein paar Jahren als Stämmchen aus einem Gartenmarkt hatte. Leider ist das Etikett weg. Schön groß, recht spät, direkt wenn die anderen durch sind, tief rot, kräftiger, langer Wuchs. Seit zwei Jahren versuche ich die erfolglos auf ein Wurzelableger eines Stämmchens zu veredeln und Steckhölzer zu bewurzeln. Die Sorte ist vielleicht etwas saurer, aber sehr Aromatisch. Dummerweise gab es auch nicht viel Material zum abschneiden, weil letzten Sommer schon mehrere Äste abgestorben waren und im Winter noch mal welche und nun die halbe Basis der Veredelung tot ist.










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strohblume

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #1049 am: 29. April 2023, 17:24:09 »

  Hallo  schöne Bilder deiner Stachelbeeren, die rote Beere deiner Beschreibung könnte eine rote Eva sein....? Ich vermehre gerade auch einige Steckhölzer, bei Interesse melden.  lg
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