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News: Gut, dass ich aufgeklärt wurde: auch ein Einhorn muss ja mal schlafen.  (Albizia)
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News: Gut, dass ich aufgeklärt wurde: auch ein Einhorn muss ja mal schlafen.  (Albizia)

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|19|3|Gut, dass ich aufgeklärt wurde: auch ein Einhorn muss ja mal schlafen.  (Albizia)

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Autor Thema: Stachelbeeren  (Gelesen 202123 mal)

kdb

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #30 am: 22. Juni 2012, 21:13:59 »

und hier ist die rote stachelbeere, bei der ich schon die 2. und 3. etage beginnen konnte. sie steht am anderen ende des beerenbeetes. die früchte hieran brauchen noch etwa 3 wochen.

kdb
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Elro

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #31 am: 22. Juni 2012, 23:55:51 »

Das sieht super aus.
Meine drei Spindeln(senkrechter Langtrieb mit kurzen Seitentrieben) habe ich im zweiten und dritten Jahr. Mir gefällt das besser als ein Busch, der sich bei Fruchtreife in alle Richtungen auf den Boden legt. Auch die Ernte geht leichter(Dornen) und die Früchte werden gleichmäßiger reif, bekommen mehr Licht und werden größer :D

Ein Spalier zu ziehen wäre auch mal interessant.
Hm, dazu müßte ja noch eine 8. ganz besonder Sorte her ;D
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Liebe Grüße Elke

Himbär

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #32 am: 25. Juni 2012, 15:10:43 »

Hallo zusammen!

Hier nochmal ein Foto von meiner Stachelbeere "Ironmonger". Leider liegt der Fokus falsch, musste alles ziemlich schnell gehen, die Skala vom Geodreieck kann man aber trotzdem erkennen...



Stachelbeere Ironmonger 2012



@Elro&kdb

Ja, die Spalier sehen wirklich klasse aus :) ! Ist es möglich, aus den waagerechten Ästen jedes Jahr neue Fruchttriebe rauszuziehen, oder vergreisen sie langsam?

Lg,
Himbär
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Gänselieschen

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #33 am: 25. Juni 2012, 15:29:56 »

Hast Du für das Spalier einen Busch von unten herangezogen oder bist Du schon von einem Hochstamm ausgegangen?

L.G:
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Himbär

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #34 am: 29. Juni 2012, 17:24:00 »

@Gänselischen

Hoffentlich meinst Du nicht mich, ich habe ja gar kein Spalier ;) ... meine Ironmonger war bislang einer Halbstamm (, den ich wegen seiner Mehltauanfälligkeit für kleines Geld von einer hiesigen Gärtnerei gekommen hatte). Weil ich Sträucher lieber mag und in max einem Jahr umziehen muss, habe ich mir aus einem Steckling einen neuen kleinen Busch gezogen und den inzwischen riesigen (Kronendurchmesser über 100cm) Halbstamm bei einer Bäuerin für Obst eingetauscht :) ...

Worauf werden Stachelbeeren veredelt? Auch auf die Goldjohannisbeere? Wenn Du ein Spalier haben willst, möchtest Du ja auf unterschiedlichen Höhen Seitentriebe haben. Bei einem Hochstamm auf fremder Unterlage ist das bis zu Verdelungsstelle nciht möglich. Demnach wäre ein solcher Hochstamm vollkommen ungeeignet für ein Spalier. Wenn ich ein Spalier ziehen wollte, würde ich einen Strauch mit kräftigem Mitteltrieb besorgen und alle anderen Triebe im Winter entfernen. Der mittlere sollte dann ordentlich durchtreiben.

Hat jemand hier eine Antwort auf meine Frage parat, ob und wie schnell die Seitentriebe eines Stachelbeerspaliers vergreisen? Oder treiben diese zuverlässig neue einjährige Seitentriebe aus?

Lg,
Himbär
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Elro

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #35 am: 10. Juli 2012, 22:56:06 »

Ich habe die gelben Stachelbeeren vor rund 10 Tagen geerntet und geknipst. Wie versprochen jetzt die Bilder.
Zum Größenvergleich der Zollstock. Die längste Beere mißt rund 4 cm.

Die Schale ist zart.
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Liebe Grüße Elke

Elro

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #36 am: 10. Juli 2012, 22:56:25 »

Noch eins.
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Elro

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #37 am: 10. Juli 2012, 22:59:22 »

So und nun mein Gejammere:

Ich habe rund 7-8 verschiedene Stachelbeersorten und fast alle sind Mist weil sie so eine harte und saure Haut haben.

Gibts denn keine guten Sorten mehr, die eine weiche Haut haben und lecker schmecken?
Das harte Zeugs ist meiner Meinung gar nix für den Frischgenuß, nur zum verarbeiten geeignet.
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zwerggarten

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #38 am: 11. Juli 2012, 10:01:58 »

die guten, süßen, dünnhäutigen sorten werden wohl wegen der mehltauanfälligkeit aussterben. :'(
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Galeo

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #39 am: 11. Juli 2012, 10:37:35 »


Gibts denn keine guten Sorten mehr, die eine weiche Haut haben und lecker schmecken?
Das harte Zeugs ist meiner Meinung gar nix für den Frischgenuß, nur zum verarbeiten geeignet.
Dann ist diese Sorte ja wunderbar für Marmelade geeignet.
Welche Sorte ist das?
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Elro

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #40 am: 11. Juli 2012, 13:27:15 »

Dann ist diese Sorte ja wunderbar für Marmelade geeignet.
Ja wieviel Marmelade soll ich noch machen, ich habe eh von allem zuviel ::) Und eingekochte Stachelbeeren stehen von letzten Jahr noch rum. Nö, ich will welche zum Frischverzehr.
Welche Sorte ist das?
Die meisten kenne ich nicht mit Namen, bei einer konnte ich das Schild noch lesen, Mucurines, eine grüne Sorte. Dann habe ich so eine rote mit wenig Dornen, eine sehr dunkelrote und eine weitere grüne Sorte. Die anderen sind OK.
« Letzte Änderung: 11. Juli 2012, 13:29:54 von Elro »
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Martina777

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #41 am: 11. Juli 2012, 13:30:17 »

die guten, süßen, dünnhäutigen sorten werden wohl wegen der mehltauanfälligkeit aussterben. :'(

Ist das wirklich ein entweder - oder?
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Christina

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #42 am: 11. Juli 2012, 14:06:44 »


Ich habe rund 7-8 verschiedene Stachelbeersorten und fast alle sind Mist weil sie so eine harte und saure Haut haben.

Gibts denn keine guten Sorten mehr, die eine weiche Haut haben und lecker schmecken?


ich habe eine grüne Sorte, bei der die Schale auch recht hart ist, trotz Vollreife, auch das Aroma ist nicht berauschend. Eine andere, rote Sorte ist da viel besser, allerdings muß sie so richtig dunkel werden. Beides sind neuere Sorten, die Mehltauresistent sind.
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Elro

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #43 am: 11. Juli 2012, 15:06:21 »

Eben, meine dunkelrote lasse ich sonnenseits fast schwarz werden, nur dann kann man sie roh essen.

Mich ärgert sowas, es muß doch auch noch gute leckere und dünnhäutige Sorten geben.
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cydorian

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #44 am: 11. Juli 2012, 15:42:21 »

Die alten, europäischen Sorten sind so. Dass sie vom amerikanischen Stachelbeermehltau befallen werden, wurde ja schon geschrieben. Eine Möglichkeit wäre es, alte Sorten mit Netzschwefel zu behandeln. Netzschwefel wirkt gegen Mehltau und ist ein relativ harmloses Zeug mit sehr kurzen Wartezeiten, wird auch im Bioanbau verwendet. Alternativ Backpulver, muss aber oft angewendet werden.

Nachdem der Mensch in seiner unendlichen Schlauheit massenhaft üble Pflanzenkrankheiten von überallher importiert und immer noch mehr importiert, muss man mit solchen Einschränkungen leben. Steht in einer Reihe mit Peronospora, Reblaus, Feuerbrand, massenhaft Mehltausorten, Braunfäule, Walnuss-, amerikanische Kirsch-, Kirschessigfliege und viele viele mehr.

Dünnschalige leckere Sorten sind z.B. "grüne Kugel", "Hönings Früheste", "Gelbe Triumph". Am dünnsten bei den Mehltaufesten ist noch "Redeva".
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