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|24|12|Dieser Apfelbaum hat ja eine seltsame Art die Früchte zu präsentieren.An langen Fäden,wie Kugeln im Christbaum. ;D (Nova Liz)

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Autor Thema: Stachelbeeren  (Gelesen 207455 mal)

azuri92

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Re:Stachelbeeren
« Antwort #120 am: 03. Juli 2014, 13:45:09 »

http://www.ars-grin.gov/cgi-bin/npgs/acc/search.pl?accid=%20PI+556263

Nochmal der link der im vorigen post funktioniert nicht
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Balder

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Re: Alte Stachelbeersorten raushauen?
« Antwort #121 am: 08. April 2016, 10:14:30 »

Hallo zusammen,

ich war mutig und habe mir die alte Sorte Hönings Früheste zugelegt aufgrund der Empfehlung von cydorian in einem alten Thread, wohlwissend, dass sie etwas mehltauanfällig ist. Aber ich versuche mal die radikale Schnitttechnik von Elro.

Dazu noch die zwei neuen Sorten Xenia und Bekay.

Ich habe mal die Infos zusammen gestellt, die ich im Internet gefunden habe und mich zur Kaufentscheidung geführt haben.
Ehrlicherweise habe ich die Bekay nur genommen wegen des Mindestbestellwertes, aber ich lasse mich gerne positiv überraschen und hoffe, dass sie nicht sooo mehltauanfällig ist.

Xenia (Kreuzung Invicta x unbekannte tschechische Sorte). Sortenname: Rafzuera. Sie reift früh bis mittel und hat große, unbehaarte, sehr attraktive Früchte mit sehr gutem Geschmack. Leider ist sie etwas mehltauanfällig. Züchter: Peter Hauenstein, Schweiz
Bei Xenia schreibt die Schweizer Seite Promo-Fruit: "Eine Gruppe von Stachelbeerspezialisten hat bereits 2002 Xenia eindeutig als die Beste aus 30 traditionellen Sorten und Neuheiten gewählt."

Bekay blüht früh (Ende März/Anfang April) und reift mittelfrüh (Anfang-Mitte Juli). Sie hat große bis sehr große, dunkelrote, unbehaarte Früchte, hohen Ertrag und leichten bis mittleren Mehltaubefall. Geringe Platzneigung. Geschmacklich mittel bis gut mit mittlerem Aroma. Entdeckt von Peter Hauenstein in England.
« Letzte Änderung: 08. April 2016, 10:29:15 von Balder »
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cydorian

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #122 am: 08. April 2016, 10:30:08 »

Posting in den passenden Thread verschoben.
Text von Verkäufern kopieren ist ja nett, aber interessanter wären Erfahrungen. Wenn die Sorten bei dir tragen: Mehltauprobleme, Geschmack, Wuchs?
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Balder

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #123 am: 08. April 2016, 11:14:32 »

Die Texte stammen aus unterschiedlichen Quellen, aber keine vom Verkäufer, sondern von Verbänden und Fachpublikationen. Was es ja nicht unbedingt besser macht, denn Papier ist geduldig und Speicherplatz im Internet noch mehr...

Aber ich werde berichten. Momentan kann ich noch nichts sagen.

Habe die Pflanzen im letzten Herbst bekommen und erstmal vermehrt, d.h. bei wurzelnackter Ware juckt es mich immer so, die Gartenschere zu verwenden und danach mehrere bewurzelte Sträucher zu haben...  ;)

Alles treibt aus, aber bis zu den ersten Früchten wird es sicherlich noch eine Saison dauern...
« Letzte Änderung: 08. April 2016, 11:17:20 von Balder »
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b-hoernchen

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #124 am: 08. April 2016, 22:18:01 »

Ich häng mich mal dran - letztes Jahr habe ich mir "Solemio" von Lubera zugelegt. Jetzt beim Austrieb sehe ich , dass ca. zwei Drittel der Pflanze vertrocknet sind. Ich frag mich, was ich da falsch gemacht habe - das Winterhalbjahr war ja ziemlich feucht, da dachte ich, ich hätte nicht extra gießen müssen.
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floXIII

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #125 am: 09. April 2016, 07:42:45 »

Ich häng mich mal dran - letztes Jahr habe ich mir "Solemio" von Lubera zugelegt. Jetzt beim Austrieb sehe ich , dass ca. zwei Drittel der Pflanze vertrocknet sind. Ich frag mich, was ich da falsch gemacht habe - das Winterhalbjahr war ja ziemlich feucht, da dachte ich, ich hätte nicht extra gießen müssen.

Komisch, Stachelbeeren sind eigentlich ziemlich hart im Nehmen. Bist du dir sicher das sie vertrocknet sind? Bei einigen meiner Stachelbeeren (neugezogene bzw. neue Triebe aus dem vergangenen Jahr) scheint es nämlich auch so, als ob die Triebe zu ca. zwei Dritteln vertrocknet wären. Entfernt man aber ne Knospe ist das Holz noch grün. Sie treiben unten rum schon aus und oben scheinen sie vertrocknet zu sein (es hängen auch noch vertrocknete Blätter vom letzten Jahr dran). Wenn man das ganze aber über ein paar Tage verfolgt, dann sieht man, dass sich die Knospen, nach oben hin, Stück für Stück öffenen. Da ist zum Teil ein Unterschied von ein, zwei Wochen erkennbar. Und die betroffenen Triebe sind zur Hälfte immer noch halb tot, jedenfalls scheint es so. So ne Verzögerung im Austrieb hab ich sonst bislang noch nicht festgestellt.
Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, die Triebe die sich so schwer tun, waren glaub ich jene, die noch bis in den späten Herbst hinein weitergewachsen sind. Vielleicht liegt es daran, dass sie vor dem Winter nicht mehr rechtzeitig auf Winterruhe umgeschaltet haben und deshalb wesentlich schächer als die anderen Triebe sind.
Vielleicht ists bei dir auch so?
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DerTigga

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #126 am: 09. April 2016, 18:52:29 »

Ich habs dieses Jahr bei einer getopften Stachelbeere der Sorte Larell erlebt, das die ersten Blättchen erschienen sind und dann hat sie von jetzt auf gleich aufgehört zu wachsen. Die Blättchen wurden welk und da der Boden gut feucht war, war klar: an zuviel Trockenheit lags nicht. Wohl eher am Gegenteil.
Wetterbedingte Auswirkungen waren es auch nicht, eine 50 cm weiter stehende Pflanze identischer Sorte setzt nämlich grade die ersten Blütchen an..
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b-hoernchen

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #127 am: 09. April 2016, 19:43:57 »

Bist du dir sicher das sie vertrocknet sind? Bei einigen meiner Stachelbeeren (neugezogene bzw. neue Triebe aus dem vergangenen Jahr) scheint es nämlich auch so, als ob die Triebe zu ca. zwei Dritteln vertrocknet wären. Entfernt man aber ne Knospe ist das Holz noch grün.
Hmm - bei meiner Solemio treiben etwa ein Drittel der aus dem Wurzelballen ragenden Triebe grüne Blätter, die restlichen Ästchen sind anscheinend bis zum Grund vertrocknet. Etwas ähnliches habe ich bei einer bereits zwei, drei Jahre eingewurzelten Johannisbeere Titania. Da konnte ich mit der Astschere gut die Hälfte des Strauchs als dürres Holz rausschneiden. Und sogar eine ebenso alte Josta will nicht austreiben. Die anderen Jostas blühen schon, haben grüne Blätter. Dabei dachte ich, Josta sein quasi "unkaputtbar".
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floXIII

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #128 am: 10. April 2016, 08:39:52 »

Hmm - bei meiner Solemio treiben etwa ein Drittel der aus dem Wurzelballen ragenden Triebe grüne Blätter, die restlichen Ästchen sind anscheinend bis zum Grund vertrocknet. Etwas ähnliches habe ich bei einer bereits zwei, drei Jahre eingewurzelten Johannisbeere Titania. Da konnte ich mit der Astschere gut die Hälfte des Strauchs als dürres Holz rausschneiden. Und sogar eine ebenso alte Josta will nicht austreiben. Die anderen Jostas blühen schon, haben grüne Blätter. Dabei dachte ich, Josta sein quasi "unkaputtbar".

Schade, bei mir betrifft es hauptsächlich einen wilden Sämling aus dem vergangenen Jahr und einen Einjährigen Trieb der Hinnonmäki gelb. Letzten habe ich als 2-Ast-Hecke (Spindel) erzogen. Der ältere Trieb hat schon kleine Beeren dran hängen während der einjährige noch blüht. Der Sämling ist wie schon oben beschrieben bisher nur bis zur Hälfte des Triebes ausgetrieben, der obere Teil ist aber innen noch grün.
Ansonsten hab ich noch eine rote Stachelbeere (Rexrot), die scheint gar keine Probleme gehabt zu haben. Im Gegenteil, die hängt nun voller Beeren, so viele wie noch nie.
Das einzige wie ich mir das erklären kann, ist das die Hinnonmäki (sowie deren Sämlinge) bis spät in den Herbst hinein immer weitergewachsen sind und vermutlich die dünnen Triebe/Seitenäste nicht genügend Zeit hatten sich auf den Winter umzustellen und sich deshalb jetzt so schwer tun.
Ähnliches kann ich auch bei einer roten Johannisbeere (alte Sorte) feststellen. Da hängen im unteren Bereich auch schon Beeren und die obere Hälfte ist noch nicht mal ausgetrieben. Allerdings macht dieser eine Stock schon ne Zeit lang Probleme, da sterben immer wieder einzelne Triebe ab. Sobald meine Rovada-Stecklinge soweit sind, wird der Stock ausgetauscht.
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floXIII

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #129 am: 11. April 2016, 20:00:47 »

Ich hab mal ein Foto meines Stachelbeer-Sämlings gemacht. Da sieht man wie sich nach oben hin langsam eine Knospe nach der anderen austreibt. Man könnte aber glatt meinen der obere Teil sei vertrocknet.

Sämtliche anderen Stachelbeeren im Garten sind zum Teil schon längst ausgetrieben, mit den letzten Blüten dran. Größteiteils hängen schon kleine (bis Murmelgroße) Stachelbeeren dran.
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Hessenapfel

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Alte Stachelbeersorten
« Antwort #130 am: 15. April 2016, 22:20:26 »

Habe mal eine Frage - kürzlich sagte jemand aus meiner Familie, früher hätte es gute Stachelbeeren gegeben und heute könne man nur noch Sorten kaufen die nicht so gut sind wie die alten.
Diese Aussage bezieht sich auf vornehmlich die Zeit so um 1950er bis 1970er Jahre.
Gab es seither wirklich den Fall, dass es damals alte Sorten waren die heute im Hausgarten sowie auch aus dem Handel verschwunden sind - Handel meine ich hier Baumschulen / Pflanzenhandel ?
Wenn ich im Internet nach alten Stachelbeersorten recherchiere finde ich nicht viel brauchbares dazu.
Kennt jemand, sollte es diese im Vergleich zu heute geben, die Sortennamen die damals in Deutschland und vor allem Mitteldeutschland / Hessen angebaut waren und wo man diese heute noch / wieder beziehen kann - oder sind diese einfach von der Bildfläche verschwunden ?
Danke für Tips zu dem, wie mir scheint, "schwierigen" Thema.
« Letzte Änderung: 15. April 2016, 22:23:06 von Hessenapfel »
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Bienchen99

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Re: Alte Stachelbeersorten
« Antwort #131 am: 15. April 2016, 22:24:28 »

schau mal hier. Da findest du einen Link. Vielleicht kannst du da was mit anfangen
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JörgHSK

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Re: Alte Stachelbeersorten
« Antwort #132 am: 16. April 2016, 21:57:24 »

bei Deaflora habe ich im letzten Jahr bestellt. May Duke(Maiherzog), Yellow Champagne und Langley Gage. Eigentlich wollte ich bei einer Gärtnerei in England bestellen die hatten die dreifache Menge an Sorten.
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Bienchen99

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Re: Alte Stachelbeersorten
« Antwort #133 am: 16. April 2016, 22:15:00 »

das mit den englischen Anbietern hat mich auf die Idee gebracht dort nach Rhabarber zu schauen.

Hätt ich das bloß nicht getan  :-[
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Bienenkönigin

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Re: Alte Stachelbeersorten
« Antwort #134 am: 16. April 2016, 22:15:42 »

gibt`s da einen Link hin? ;D
LGr.
Bienenkönigin
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