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|8|1|Aber ist euch schon mal aufgefallen, dass Kröten hübsche Wanderrucksäcke haben? Die sehen aus wie kleine Kröten!  :D (Dunkleborus)

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Autor Thema: Stachelbeeren  (Gelesen 203658 mal)

Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #240 am: 30. April 2017, 20:23:15 »

Dieses Jahr fruchten zwei meiner Sämlinge das erste mal. Die eine Pflanze ist Dreitriebig, 40 cm boch, muss aber gestützt werden. Die zweite Pflanze ist ein eintriebiger Busch, 60cm hoch und muss nicht gestützt werden. Sie zeigt auch eine hohere Blutendichte, als die andere Pflanze. Sie hat lange bis zum ersten Flor gebraucht.

Wie Elro, so stopfe ich auch gerne mehrere Pflanzen in einen Topf. Nur bei besonderen Exemplaren wird ein "Einzelzimmer" gewährt.

Ich habe auch einen schönen "Kaktus" selektiert. Mirkommt es nicht immer auf die Frucht an. Der Kaktus hatte aber noch keinen Ertrag.
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andreasNB

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #241 am: 02. Mai 2017, 21:09:07 »

Ist der Mehltaubefall der empfindlichen Sorten auch standortbedingt?
Ich überlege gerade ob man damit die Pflanzen stützen könnte.
Von dieser Mehltauschleuder die Aella hatte habe ich zwei Stecklinge. Sie stehen im Topf auf der Nordseite des Hauses unter einem Baum und sehen bis jetzt sehr gut aus. Was sagt mir das? Schatten, geschützt vor zu viel Regen?

Hm.
Vielleicht habe ich hier oben ja nur Glück mit dem Klima oder der Befallsdruck ist nicht so groß.
Probleme mit Mehltau kenne ich hier allerdings kaum.
Wenn, dann tritt er nur an einigen der neu (vor ein paar Jahren) gepflanzten Sträuchern auf.
Und diese stehen sonnig und viel zu dicht.

Keine Probleme gibt es bei diesen alten Sträuchern (älter als 30Jahre; mindestens)
Nordwestseitig unter Sauerkirschen, im Sommer wird dort der Boden nicht gar so schnell trocken, in einer eher kühl-schattigen Lage und der Wind kann auch gelegentlich durchpusten.












Natürlich könnten es schon zwei der "neuen" mehltauresistenteren Sorten sein.
Wie ich gerade nachgeschlagen habe wurde z.B. 'Invicta' schon vor knapp 40 Jahren in den Handel eingeführt.
Ich vermute es aber nicht.

Diese Stachelbeere und Stachelbeer-Hybride stehen nordostseitig neben Gehölzen und haben es bis Mittag gut sonnig, im Hochsommer auch recht warm. Allerdings stehen südseitig mehrere höhere Gehölze.
Beide sind aber wohl von Haus aus nicht sehr anfällig auf Mehltaubefall.




Und was sagt mir bzw. uns das ?  ;)
Ja, ich denke der Standort ist von herausragender Bedeutung, wenn man ohne großen Aufwand mehltaufreie Stachelbeeren ernten will.
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Zuccalmaglio

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #242 am: 02. Mai 2017, 21:29:20 »

Hönings  Früheste ist bisher das geschmacklich beste, das ich kenne. Leider bei mir früher an einem vollsonnigen Standort immer mir Mehltau.
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Tschöh mit ö

DerTigga

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #243 am: 02. Mai 2017, 22:23:30 »

Besitze schon 2 Spinefree und 1 Hinnonmaeki rot. Seit 2 Jahren im Topf auf meinem Balkon und bisher völlig ohne Mehltauprobleme. Hab mich durch Berichte div. Purler hier und wegen der letztes Jahr als reichlich sauer empfundenen Schale der Hinnon mal verleiten lassen und ebenfalls eine süße Lea bestellt. Direkt bei Krämer. Bin ziemlich gespannt drauf ;-)
« Letzte Änderung: 02. Mai 2017, 22:35:07 von DerTigga »
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DerTigga

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #244 am: 04. Mai 2017, 11:10:37 »

So, Madame Lea wurde grade geliefert. Sehr gut verpackt, keiner der 7 Seitenäste beschädigt.
Insgesamt wurden meine Vorstellungen glatt übertroffen, denn: ich werde schon dieses Jahr eine richtige kleine Ernte einfahren können.
Es dürften im Moment etwa 60 bis 70 kleine Stachelbeeren dran hängen - man könnte auch sagen: viel mehr geht nicht.
Dafür ist sie aber dringend umtopfpflichtig bzw. ich stelle mir intensiv die Frage: womit zum **** haben die die gedüngt, das die trotz DER Durchwurzelung des Topfes so viele Früchte ansetzt ? Auch haben will..diesen Dünger !! (sonst fällt bestimmt in den nächsten 14 Tagen die Hälfte der Früchte ab ?) ;-D
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cydorian

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #245 am: 04. Mai 2017, 11:20:32 »

Lass dich trotzdem nicht zu vorschnellen Urteilen verleiten, bei Überbehang (sie neigt dazu) und dann auch noch frisch aus dem Topf zeigt diese Sorte keine besonders gute Qualität. Die Früchte bleiben klein und neutral. Ausserdem haben jüngere Sträucher generell keinere Früchte. Für gute Qualität sollte der Behang mässig sein und der Strauch etwas älter.
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DerTigga

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #246 am: 04. Mai 2017, 12:00:50 »

Du hast sicher Recht, das was mich da geleitet hat, war in größeren Teilen die stark positive Überraschung und Freude, gegenüber der im Vergleich deutlich negativeren Bilanz bei in örtlicher Baumschule gekauften bzw. kaufbaren Stachelchens.
Preis <--> Pflanzengröße <---> oftmals kaum Behang und dazu noch bis zu 3,5 Euro mehr für ansich weniger bezahlt, im Abgleich zu der nun erhaltenen Lea..
Keine Sorge, sie kriegt ihre Zeit und ich werde ihr sicher nicht mit der Gartenschere drohen, wenn die Früchte im ersten Jahr nicht gar so toll schmecken ;-)
Umsetzen in deutlich größeren Pott und die Ausdünnung des Behangs findet heute noch statt.
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Urmele

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #247 am: 05. Mai 2017, 04:53:48 »

Noch niemals habe ich Stachelbeeren ausgedünnt, war bisher nicht nötig.

Sollte man das bei Lea tun?

Ich habe bei meiner einen jungen Ast senkrecht hochgebunden, möchte mir eine Spindel erziehen.
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cydorian

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #248 am: 05. Mai 2017, 08:07:01 »

Sie neigt eben zu Überbehang und Überbehang verändert wie bei allen Obstsorten die Qualität. Ob man was tun will, ist Geschmackssache. Wenn ich nur Mischmarmelade mache, würde ich nichts tun. Wenn ich wie die Engländer grosse Früchte vorzeigen und verkosten will, würde ich ausdünnen. Mir ging es nur präventiv darum, dass nicht gleich die Vermutung entsteht man wäre mit einer falschen Sorte beliefert worden, wenn der überreichliche Fruchtansatz später als gedacht reift, kleiner als beschrieben bleibt und nicht so aromatisch wie erhofft ist.

Überbehangsprobleme dürfte es dieses Jahr seltener geben. Der gnadenlose Frost hat mir den Grossteil der kleinen Früchte zerstört. Sogar die aussenliegenden Blättchen haben Schäden. Das bestrifft alle Sorten, süsse Lea unterscheidet sich weder positiv noch negativ.
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Tesus

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #249 am: 17. Mai 2017, 22:23:44 »

Ich habe diese Beitrag mit Interesse verfolgt und bin nun echt neugierig auf die lea. Hat vielleicht jemand Interesse stecklinge  zu tauschen ?
Könnte im Tausch anbieten:
1x gelbe Resistana stachelbeere
1x Rosa Sport Johannisbeere
1x remarkar Stachelbeere
1x Johannisbeere Rolan
1x hinnonmäki grün
Kann auch verschiedene Tomaten samen  im Tausch anbieten;)
Würde mich sehr über ne Antwort freuen LG tesus aus Heidelberg
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cydorian

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #250 am: 18. Mai 2017, 10:03:44 »

Gehört nach http://forum.garten-pur.de/index.php/board,37.0.html "Verschenken und tauschen, suchen und bieten"
Wenn du aber statt zwei Jahre auf das fruchten eines Stecklings warten auch 8,95 EUR für den Erwerb beim Züchter (Baumschule Krämer) aufbringen kannst, wäre der schnellere Weg zu einer gutentwickelten Pflanze darüber.
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floXIII

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #251 am: 27. Mai 2017, 18:02:23 »

So, heute meine erste Stachelbeere gegessen. Noch nicht ganz reif, aber die Vorfreude steigt.
Zu sehen: Ein Sämling von Hinnonmäki gelb. Deutlich mehr Dornen, dafür, wie es ausschaut, etwas früher reif und auch etwas größere Beeren.  :)
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LowerBavaria

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #252 am: 10. Juli 2017, 11:18:25 »

Hallo beisammen,

habe dieses Jahr im März folgende Stachelbeeren als Büsche gepflanzt:
2x Captivator
2x Inventa
2x Hinnonmäki Grün
 
alle waren etwa 40cm hoch und hatten das erste jahr auch schon je 5-20 Früchte.

1x Krämers Gelbe Kugel
1x Invicta
1x "Red Aldi" (Stachelbeere Rot von Aldi, ich denke Hinnonmäki Rot)

alle aktuell in Töpfen und etwa 70cm hoch und hatten je zwischen 10-50 Früchte

Nun will ich im Herbst 3 Stachelbeerstämmchen zwischen 4 Büsche pflanzen und habe mir folgendes bestellt:

1x Hinnonmäki Rot Hochstamm
2x Redeva Hochstamm

Muss ich ausser den Sützen und dem speziellen Schnit hier irgendetwas beachten? Ich lese immer von "zu heissem" Standort, bzw zu viel Sonne.

Ich möchste ausserdem noch einen etwa 12m² Teil meines Gartens mit Stachelbeer/Johannisbeer Hochstämmen bepflanzen. Es ist eine Süd-West-Ausrichtung, an der ziemlich viel Sonne ansteht im Sommer. Ist das schädlich oder sollte dann einfach oft gemulcht werden damit der Boden feucht bleibt??

Grüße von und aus LowerBavaria

P.S. Habt ihr eigentlich auch wilde Stachelbeeren in euren Gärten? Habe gestern eine wild durch einen Vogel ausgesamte Stachelbeere gekostet und sie war vom Geschmack her deutlich anders, als die oben genannten. Kleine, gelb/grüne Beeren mit haariger sehr dicker Aussenhülle, die einen eigenen Nachgeschmack haben. Habe hiervon schon Stecklinge geschnitten, vllt wachsen sie ja an, dann wäre ich auch zu Tauschaktionen bereit :)
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b-hoernchen

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #253 am: 10. Juli 2017, 12:48:40 »

Sonnenbrand an den Früchten wirst du mit Mulchen nicht verhindern können, wiewohl Mulchen mit Rasenschnitt und gleichmäßig feuchter Boden von Stachelbeeren gern angenommen werden.

Ich behelfe mir an einen ostseitig des Hauses (Sonne bis kurz nach Mittag) gelegenen Standort mit zugegebenemaßen nicht sehr attraktiven Sonnenschutznetzen, die ich aus Kartoffelnetzen genäht habe... .

Bei der Gelegenheit gleich mal 2 Bilder, zuerst mal meine Darling (mit dem angesprochenen Sonnenschutznetz):


und hier eine Mr. Green:


Das dunkel metallisch-grün glänzende Laub der Mr. Green kontrastiert deutlich zum blassen, fast gelblich grünen Laubkleid der Darling. Letztere hatte letztes Jahr im Sommer kurz nach der Lieferung alle Blätter verloren, was vielleicht der Grund für ihren heuer recht mäßigen Ertrag (nur ca. ein halbes Dutzend Beeren) ist. Ansonsten finde ich den Geschmack der Darling am besten von allen mir bekannten roten Stachelbeersorten, was zugegebenermaßen nicht allzu viele sind (Flavia, Lady Late, Hinnonmäki Rot, Redeva, Rexrot). Ob "himbeerartig", wie Herr Kobelt behauptet, das kann ich nicht sagen, vielleicht ein "generisches Rotfruchtaroma", das sehr viele rote Früchte, darunter auch Himbeeren und rotfleischige Äpfel haben; aber sehr fruchtig, angenehm zuckrig und säuerlich, keine "beißende" Schärfe - und auch von einer recht annehmbaren Textur, weniger "gummiartig" als z. B. Redeva.
Ob jetzt dieses Jahr der Zuwachs reicht für eine bessere Ernte im nächsten Jahr, bleibt abzuwarten.
« Letzte Änderung: 10. Juli 2017, 13:21:33 von b-hoernchen »
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Cum tacent, consentiunt.

Audiatur et altera pars!

LowerBavaria

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #254 am: 10. Juli 2017, 21:51:04 »

Danke danke ;)

Das mit den Sonnennetzen ist eine klasse Idee.

Hätte noch ein paar generelle Fragen: Sind die Hochstämmchen/Fußstämmchen oder doch die klassischen Büsche ertragreicher bzw robuster?

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