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Autor Thema: Stachelbeeren  (Gelesen 203867 mal)

Mediterraneus

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #300 am: 11. April 2018, 16:01:40 »

Ist doch gut, wenn es positive Erfahrungen zu den Neuzüchtungen gibt. Dazu gibt es ja dieses Forum.

Ich bin im Laufe der Jahre bloß etwas vorsichtig geworden, denn es gab diese Neuzüchtungen auch schon in vergangenen Zeiten, und heute hört man kaum mehr was davon. Vieles braucht einfach ein paar Jahre zum Testen. (Und Feigen sind mein besonderes Steckenpferd und die Züchtungen von L. waren desöfteren schon Thema ;) )

Bei den Stachelbeeren habe ich schon jahrelang die Spinefree. Achgott, ich glaub schon 15 Jahre. Kleinbeerig, wenige (fast keine) Stacheln, kein Mehltau. Süß und lecker. Um wieder zum Thema zu kommen
« Letzte Änderung: 11. April 2018, 16:03:21 von Mediterraneus »
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

realp

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #301 am: 11. April 2018, 16:34:17 »

Ich habe mit L.bera nicht so gute Erfahrungen gemacht. Ich habe vor ca. 5 Jahren alle Pflanzen für einen neu anzulegenden Beerengarten bei Häberli  gekauft. Das ist ein Züchter, der sich auf Beeren u. Obst spezialisiert hat  und alle bei ihm gekauften Beerensorten sind ein grosser Erfolg in meinem Garten: sehr guter Ertrag, guter  Geschmack und keine Macken. 
Und wieder zum Thema: 4 verschied. Stachelbeeren, darunter 2 Hochstämmchen: kein Mehltau und sehr süss. Namen sind leider verloren gegangen...
« Letzte Änderung: 11. April 2018, 16:36:51 von realp »
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #302 am: 11. April 2018, 16:50:40 »

Meinte KLIMAENTWICKLUNG... und DREI!!! Standorte... wer lesen kann ist..., offensichtlich funktionierten die alten Sorten "IRGENDWANN", hat nichts mit IRGENDWO zu tun.

ganz ruhig. habe dich schon verstanden, dass kann man aber anders formulieren, manno meter.. . ::)

muss das denn hier so ausarten?
natürlich hat dies mit irgendwann und irgendwo zu tun. vor allem mit irgendwo hat es zu tun. Denn ich habe schon viele wilde Stachelbeeren aus de aus dem Wald in meinen Garten geschafft und habe dort dann gesehen wie der Mehltau die Pflanzen auffraß... wie gesagt Klima ist hier das falsche Wort, Standort ist die bessere Wahl.
« Letzte Änderung: 11. April 2018, 16:56:19 von Rib-Huftier »
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cydorian

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #303 am: 11. April 2018, 17:45:02 »

Macht den Thread nicht mit offtopic kaputt. Die letzte ernsthafte Frage war die Frage nach Erfahrungen der Deaflora-Sorten. Guckt man sich das Sortiment an, findet man Asthon Red, Badlem Manor, Black Velvet, Careless, Dans Mistake, Early Green Hairy, Gelbe Riesenbeere, Godwin of Wessex, Golden Teardrop, Green Ocean, Ironmonger, King of Trumps, Langley Gage, Maiherzog, Red Bottle, Rote Triumpf, White Eagle, White Lion, Whitesmith.

Das sieht nicht nach Phantasienamen aus, sondern nach alten bis sehr alten englischen Sorten. Und da ist wohl Mehltau das Problem Nr. 1. Wenn "Careless" von 1890 wenig anfällig gegen Mehltau sein soll, scheint es auch reine Europäersorten zu geben, die nicht gleich vom Mehltau gefressen werden. Ich beobachte deutliche Befallsdifferenzen auch an den wilden Stachelbeeren mit ihren erbsengrossen Beeren, die hier teils flächendeckend wachsen. Bevorzugt auf heissen Extremstandorten, riesigen Steinriegeln, wo im Sommer die Südsonne direkt draufbrennt und alles auf über 40° aufheizt. Keine Blattschäden, keine Trockenschäden, kein Sonnenbrand. Deshalb finde ich auch die Aussage des Artikels interessant "Der eigentliche limitierende Faktor für den Anbau einer Stachelbeere ist die Hitze im Sommer". Nicht für die heimischen Wildwachsenden, im Gegenteil.

Interessanterweise wird "rote Triumpf" mit ihrer ranzigen Milch bei Deaflora als historische Ertragssorte für die Grünpflücke bezeichnet. Kann gut sein, dass der Geschmack bei Vollreife von dieser Sorte auch früher schon Zweifel hervorgerufen hat und deshalb Sorte für die Grünpflücke.

Wahrscheinlich probiere ich mal "Green Ocean" aus, im späten Reifebereich fehlt mir noch was. Welche der erwiesen wenig anfälligen Sorten wird denn auch erst im August reif?
« Letzte Änderung: 11. April 2018, 19:45:48 von cydorian »
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Helgaimmer

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #304 am: 11. April 2018, 17:53:37 »

Lady Late, eine Rote Sorte (fast) dornenlos, Anfang bis Mitte August, resistent, Geschmack eher Durchschnitt, oder Darling, 1-2 Wochen früher aber im Geschmack die Beste der roten Sorten bei mir.

Realp: Du verbreitest hier mit solchen Aussagen kein Wissen. Das ist der Rede wert, wenn Du Häberli als Beeren- und Obstzüchter bezeichnest hast ja wohl keine Ahnung.

Edit: Frag mal b-Hörnchen, ich denke er hat auch eine Darling. Foto by L....a
und ja nochmals, eine EIGENZÜCHTUNG von dieser Firma
« Letzte Änderung: 11. April 2018, 18:17:02 von Helgaimmer »
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #305 am: 11. April 2018, 18:16:49 »

ich denke, die helle Farbe von Careless deutet auch darauf hin, dass  es sich um eine rein europäische Sorte handeln könnte. R. divaricatum ist in der Regel dunkel-rot und somit fallen auch mindestens die f1-Generationen der Kreuzungen rot aus.

Züchterisch interessant, wobei ich denke, dass die Ressistenz komplex seine wird und somit schwer zu vererben, ansonsten hätte man direkt mit Careless weiter züchten können.



Ich beobachte deutliche Befallsdifferenzen auch an den wilden Stachelbeeren mit ihren erbsengrossen Beeren, die hier teils flächendeckend wachsen. Bevorzugt auf heissen Extremstandorten, riesigen Steinriegeln, wo im Sommer die Südsonne direkt draufbrennt und alles auf über 40° aufheizt. Keine Blattschäden, keine Trockenschäden, kein Sonnenbrand. Deshalb finde ich auch die Aussage des Artikels interessant "Der eigentliche limitierende Faktor für den Anbau einer Stachelbeere ist die Hitze im Sommer". Nicht für die heimischen Wildwachsenden, im Gegenteil.


Befallsunterschiede von meinen gesammelten wilden Sorten sehe ich auch. Aber ich habe sie hier nie auf heißen Standorten gesehen. Immer an Waldränder/-Lichtungen auf steinigen Grund (trocken?). Also nie Vollsonne.

Will sagen, dass man hier von Unterarten ausgehen könnte


Realp: Du verbreitest hier mit solchen Aussagen kein Wissen. Das ist der Rede wert, wenn Du Häberli als Beeren- und Obstzüchter bezeichnest hast ja wohl keine Ahnung.


Hat auch keiner gesagt, dass Häberli ein Züchter ist. Wieso du darauf nun jetzt so beharrst, weiß ich nicht. Aber sie vergeben mindestens Züchtungsaufträge bzw. kaufen Züchtungen ein. Dies schafft einen Markt und somit einen erhöhten Anreiz in diese Obstart züchterisch weiter zu arbeiten. Somit tragen die Schweizer zur Züchtung bei. Ende.

Zitat
Als Sortimentsspezialist bietet Häberli seit über 50 Jahren robuste, ertragreiche und aromatische Obst- und Beerenpflanzen an. Häberli pflegt ein Netzwerk mit Züchtern in der ganzen Welt und ist ständig auf der Suche nach den besten Sorten sowie neuen Beeren- und Obstarten. Die jährlichen Neuheiten zeugen indessen von einer hohen Innovationskraft.

Quelle: https://www.haeberli-beeren.ch/

Zitat
Eigene Züchtungsprogramme
Dass wir bei Lubera Züchtungsprogramme für neue Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren, Erdbeeren, Erstbeeren, vierbeeren, Pointilla® , Äpfel, Birnen, Pfirsiche und Pflaumen und auch für Rosen und viele Blütensträucher betreiben, ist eine jener vernünftigen Verrücktheiten, deren Zustandekommen man sich im Nachhinein kaum mehr erklären kann, die aber das Leben und Geschäft spannend machen.

Es ist verrückt zu züchten, weil es ein riesiger Anspruch und auch eine Belastung für einen Kleinbetrieb ist. Und wir stehen denn auch weit und breit alleine da und betreiben das mit Abstand breiteste private Obst- und Beerenzüchtungsprogramm in Europa.

Quelle: https://www.lubera.com/de/shop/zuechtung.html

Wer vertreibt denn sonst im größeren Stil Beerenobstneuzüchtungen, he?

« Letzte Änderung: 11. April 2018, 18:37:01 von Rib-Huftier »
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Helgaimmer

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #306 am: 11. April 2018, 18:21:22 »

Sonnenbrand ist auch bei meinen Sorten ein Thema... Die am halbschattigen Standort liefern eindeutig bessere Früchte und Geschmack als in Vollsonne. Auch ist die Haut weicher. Da bleibt mir wohl im Herbst umpflanzen nicht erspart, im Sommer machen es noch ein paar Sonnenschirme... zum Gelächter meiner Nachbarinnen  :-X
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Helgaimmer

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #307 am: 11. April 2018, 18:40:41 »

Zitat von: realp link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3064076#msg3064076 date=1523457257]
Ich habe mit L.bera nicht so gute Erfahrungen gemacht. Ich habe vor ca. 5 Jahren alle Pflanzen für einen neu anzulegenden Beerengarten bei Häberli  gekauft. Das ist ein Züchter, der sich auf Beeren u. Obst spezialisiert hat  und alle bei ihm gekauften Beerensorten sind ein grosser Erfolg in meinem Garten: sehr guter Ertrag, guter  Geschmack und keine Macken. 
Und wieder zum Thema: 4 verschied. Stachelbeeren, darunter 2 Hochstämmchen: kein Mehltau und sehr süss. Namen sind leider verloren gegangen...

Geht lesen noch Herr "Mod"? In Fachkreisen bezeichnet man diese Tätigkeit von Häberli als Selektionieren.. wohl etwas anderes als Züchten...
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« Letzte Änderung: 11. April 2018, 18:46:57 von Helgaimmer »
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Wurmkönig

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #308 am: 11. April 2018, 19:09:43 »

Die letzte ernsthafte Frage war die frage nach Erfahrungen der Deaflora-Sorten.
Ich habe auch 4 Lub. Sorten - süss war meines Erachtens keine einzige von denen. Von Deaflora habe ich letztes Jahr Golden Teardrop, Gunner (wird heuer nicht mehr angeboten) und Rote Triumpf bekommen. Die wachsen unter einer Hauszwetschge neben einer Gartenmauer - da waren auch ein paar Früchte drauf, aber die haben die Vögel geholt. Mehltau habe ich auf keiner einzigen entdeckt, bei mir ist es wohl zu nass.

Brrrr, das mit der ranzigen Butter ... (aber die Mongolen trinken bekanntlich ihren Tee damit und finden es super).
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #309 am: 11. April 2018, 20:10:56 »

Interessanterweise wird "rote Triumpf" mit ihrer ranzigen Milch bei Deaflora als historische Ertragssorte für die Grünpflücke bezeichnet. Kann gut sein, dass der Geschmack bei Vollreife von dieser Sorte auch früher schon Zweifel hervorgerufen hat und deshalb Sorte für die Grünpflücke.


Grünpflücke ist doch für die Konservenindustrie. Ich meine dass man Stachelbeeren für die Konserve immer (oder zu mindest meistens) unreif geerntet werden. Somit war die Sorte eigentlich vielleicht nie für den Frischgenuss vorgesehen. Ähnlich wie die Ben-Sorten der schwarzen Johannisbeere. Die sollen in England auch für den Pharmaindustrie gezüchtet worden sein, um gewisse Stoffe daraus gewinnen zu können. Daher sind sie geschmacklich auch eher schlecht.

Geht lesen noch Herr "Mod"? In Fachkreisen bezeichnet man diese Tätigkeit von Häberli als Selektionieren.. wohl etwas anderes als Züchten...
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Zitat
Klassische Züchtungsmethoden
Auslese- oder Selektionszüchtung

Die Auslesezüchtung ist die älteste Form der Pflanzenzüchtung. Bereits vor ca. 10.000 Jahren begannen die Menschen, aus Wildgetreidearten bei wiederholten Anbau die ertragreichsten Pflanzen auszuwählen und gezielt weiter zu vermehren.[1]

Bei der Auslesezüchtung wird ein relativ großer Pflanzenbestand als Ausgangsmaterial benötigt, in dem das Merkmal, auf das selektiert werden soll, enthalten sein muss.[1] Man beginnt mit dem Anbau von Genotypengemischen (vorh. genetische Linien, auch Wildpflanzen). Aus dem Ausgangsbestand wird durch gemeinsame Abblüte Saatgut erzeugt, aus den daraus hervorgehenden Pflanzen werden die Individuen mit vorteilhaften Eigenschaften ausgewählt (Zuchtwahl, Massenauslese). Oft folgt eine erneute gemeinsame Abblüte dieser Pflanzen. Schließlich werden Saaten der besten Pflanzen isoliert vermehrt. Nach mehrfacher Wiederholung des Vorgangs und weiterer Auslese bleiben in Bezug auf das zu selektierende Merkmal fast reinerbige (homozygote) Pflanzen mit den gewünschten Eigenschaften übrig.

Bei der Auslesezüchtung unterscheidet man zwischen negativer und positiver Massenauslese. Bei der negativen Massenauslese werden Pflanzen, die dem Zuchtziel nicht entsprechen, von der weiteren Vermehrung ausgeschlossen. Sie kommt vor allem bei der Erhaltungszüchtung zum Einsatz, bei der einmal erreichte Eigenschaften bei der weiteren Vermehrung der Sorte erhalten werden sollen.[1] Bei der positiven Massenauslese werden dagegen für die Vermehrung diejenigen Individuen ausgewählt, die dem Zuchtziel am besten entsprechen.[1] Häufig wird in der Praxis eine Kombinationen aus positiver und negativer Auslese angewendet.

Der Übergang zwischen der Selektions- und der Kombinationszüchtung ist fließend. Bei selbstbefruchtenden Pflanzen, wie z. B. Gerste, Bohne oder Erbse sind statt der gemeinsamer freien Abblüte auch Kreuzungen von Hand erforderlich. Sind geeignete Pflanzen erzeugt worden, führt dieses Verfahren dann schnell zum Zuchtziel.

Statt der gemeinsamen freien Abblüte kann auch bei fremdbefruchtenden Pflanzen, wie z. B. Roggen oder Mais, eine manuelle Befruchtung der Blütenstände vorgenommen werden. Später werden nur Saaten von Pflanzen mit bestem Ertrag und/oder bester Qualität weiterverwendet.

Die Auslesezüchtung ist eine einfache Möglichkeit der Züchtung neuere Pflanzensorten. Da aber stets zahlreiche Generationen notwendig sind ist sie sehr langwierig.[1]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pflanzenz%C3%BCchtung#Auslese-_oder_Selektionsz%C3%BCchtung

(War zu faul das Wikizitat zu kürzen, sorry für die Länge) ;D ;D

 :-X ::) ;D

Kann es sein, dass ich dich auch unter dem Synonym "Gartenoma" kenne? Mit diesem Member habe ich ähnliche Diskussionen geführt.
« Letzte Änderung: 11. April 2018, 20:23:37 von Rib-Huftier »
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kaliz

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #310 am: 11. April 2018, 20:41:54 »

Leute, bitte! Schlagts Euch die Köpfe wo anders ein.

Das mit den wilden Stachelbeeren finde ich spannend. Ich wusste bis jetzt gar nicht, dass es bei uns eine Wildform der Stachelbeere gibt. Hab ich noch nie gesehen. Schauen die aus und schmecken wie ganz normale Stachelbeeren oder gibt es da große Unterschiede?

Bei mir im Garten habe ich zwei Hinnonmäki röd, deren Beeren ich sehr lecker finde.
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Elro

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #311 am: 11. April 2018, 20:45:05 »

Macht den Thread nicht mit offtopic kaputt. Die letzte ernsthafte Frage war die Frage nach Erfahrungen der Deaflora-Sorten. Guckt man sich das Sortiment an, findet man Asthon Red, Badlem Manor, Black Velvet, Careless, Dans Mistake, Early Green Hairy, Gelbe Riesenbeere, Godwin of Wessex, Golden Teardrop, Green Ocean, Ironmonger, King of Trumps, Langley Gage, Maiherzog, Red Bottle, Rote Triumpf, White Eagle, White Lion, Whitesmith.
Ja zurück zu den Stachelbeeren.
Ich liebe ja die "haarigen" Früchte, leider unter den neuen Sorten gar nicht zu finden.
Seit letztes Jahr schleiche ich um die Early Green Hairy und Green Ocean rum und weiß nicht ob bestellen oder nicht.
Hat schon Jemand diese Sorten im Garten und kann davon berichten?
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Liebe Grüße Elke

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #312 am: 11. April 2018, 20:46:45 »

Wilde Stachelbeeren habe ich bei mir in Steinriegeln und Hecken auch recht viele. Bei mir eigentlich nie vollsonnig, weil auch die Steinriegel mit Haselnuss und Bäumen bewachsen sind. Früchte habe ich an denen selten bewusst wahrgenommen, wenn waren es wenige und sehr kleine. Vom Wuchs her sind sie deutlich kleiner als Kultursorten, die Triebe schaffen meisten gerade so 50 cm. Auch die Blätter sind eher klein so 1-2 cm. Und sie sind richtige Stachelmonster, dagegen ist Invicta glatt!
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #313 am: 11. April 2018, 20:54:18 »

Der Wuchs ist meist gedrungener, fasst kriechend. Meist stärker und feiner bedornt. Beeren sind grün und so groß, wie große Johannisbeeren. Es gibt im Geschmack innerhalb der wilden Pflanzen schon zum Teil deutliche Unterschiede. Man muss schon schmackhafte Pflanzen suchen. Es gibt auch Unterschiede im Blatt. das Blatt ist kleiner. Bei den modernen (Kultursorten) Sorten wurde die R. divaricatum hinein gekreuzt. Mit ihr kamen andere Blattformen. Da bin ich selber dabei Unterschiede erkennen zu lernen. Aber es lohnt sich immer mal wilde Sorten zu probieren (Vorsicht Bandwurmgefahr)
« Letzte Änderung: 11. April 2018, 20:55:54 von Rib-Huftier »
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #314 am: 11. April 2018, 20:58:18 »


Ich liebe ja die "haarigen" Früchte, leider unter den neuen Sorten gar nicht zu finden.

Versuch mal Karlin, die ist haarig. Ich mag die.
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