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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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19. April 2024, 16:27:35
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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen

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|23|12|Ich habe gefühlt (und vielleicht auch real) hunderte von Efeusämlingen gezogen. Dabei habe ich voller Freude festgestellt, dass die Ameisen gute Arbeit geleistet haben und Cyclamensamen verteilt haben.  :D (oile)

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Autor Thema: Stachelbeeren  (Gelesen 207036 mal)

Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #390 am: 29. April 2018, 12:15:53 »

Ich habe in meinem Sammelsurium eine weitere Stachelarme Stachelbeere gefunden. Ich habe sie hier schon einmal erwähnt, mir ist aber ihre Eigenart bisher noch nicht aufgefallen. Es ist eine Stachelbeere, die ich aus dem Wald gezogen habe. Eine der besten, die ich habe. Großer Nachteil: Sie wächst sehr liegend. Hoch binden ist also Pflicht.

Hier, der einjahrige As, an dem generell die meisten Stacheln sich befinden.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #391 am: 29. April 2018, 12:17:50 »

Hier der mehrjährige Trieb. Dort sind keine Stacheln mehr.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #392 am: 29. April 2018, 12:20:03 »

Und der einjahrige starke Trieb aus der Basis ist auch Benutzerfreundlich.
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Rieke

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #393 am: 29. April 2018, 22:04:11 »

Wir haben heute unsere neu erworbenen Stachel- und Johannisbeeren gepflanzt. Dabei ist ein Hochstämmchen, Redeva. Beim ersten Einsetzen ins Pflanzloch fiel der Ballen auseinander und übrig blieb ein langer Stock mit ein paar Feinwurzeln  :(. Hoffentlich wächst das arme Ding an. Die andere Baumarkt-Stachelbeere (Hinnonmäki) ist ok und macht einen guten Eindruck, ebenso die Süße Lea von Artländer.

Die beiden Johannisbeeren von Deaflora sind noch ziemlich klein, da habe ich lieber noch Trottelstäbe daneben gesteckt.
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Chlorophyllsüchtig

Elro

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #394 am: 29. April 2018, 22:21:06 »

Die beiden Johannisbeeren von Deaflora sind noch ziemlich klein, da habe ich lieber noch Trottelstäbe daneben gesteckt.
Gestern kam von Deaflora mein Early Green Hairy, auch nicht mehr als ein aus dem letzten Jahr bewurzelter Steckling. Eingewickelt in Papier und beim vorsichtigen auspacken fiel mir fast die ganze Erde aus dem Topf entgegen und zwei Neuaustriebe von diesem Jahr waren abgebrochen >:(
Das Teil wird es überleben aber die Firma sollte an der Verpackung noch ein wenig üben, auch wäre es besser wenn eine Pflanze den Topf durchwurzelt hätte.
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Liebe Grüße Elke

Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #395 am: 30. April 2018, 00:36:17 »

Die Johannisbeeren, die ich von Deaflora bekam, waren auch noch klein aber doch ganz gut verpackt.
« Letzte Änderung: 30. April 2018, 11:37:11 von Rib-Huftier »
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Wurmkönig

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #396 am: 30. April 2018, 10:45:41 »

Ja, bei mir auch - bei diesem Versender sind die Pflanzen deutlich kleiner als bei anderen oder im Baumarkt. Allerdings ist von Deaflora bislang alles tadellos und schnell angewachsen, bei den anderen hatte ich oft Wuchsstockungen im ersten Jahr.
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Dietmar

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #397 am: 30. April 2018, 16:50:20 »

Wer von Euch hat einen Stachelbeerstrauch zu einer Spindel erzogen und welche Erfahrungen damit gemacht?
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floXIII

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #398 am: 30. April 2018, 19:12:44 »

Wer von Euch hat einen Stachelbeerstrauch zu einer Spindel erzogen und welche Erfahrungen damit gemacht?
Ich hab es ein paar Jahre lang mit einer Hinnonmäki versucht, der Wuchs war aber viel zu hängend und die ist mir nie über 70-80 cm Höhe hinaufgekommen. Mittlerweile hab ich sie aus dem Spalier verbannt und versuch nun mein Glück mit Lady Sun von Lubera. Denke das um und auf ist eine stark aufrechtwachsende Sorte. Aber vielleicht hatte ich mit der Hinnonmäki auch einfach kein Glück...
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thuja thujon

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #399 am: 30. April 2018, 20:19:55 »

Habe ein paar mit Invicta. Funktioniert gut hier, solange sie nicht zuu sonnig stehen wegen Sonnenbrand. Der ist bei den Spindeln eher ein Thema als bei Büschen. Also am besten über die Mittagshitze im Baumschatten, morgens bis mittags und abends Sonne reicht aus. Bei meiner ältesten habe ich dieses Jahr den Schippenstieldicken Mitteltrieb weggesägt, weil der nun auch ein paar Maulbeerschildläuse drauf hatte. Die Verjüngungstriebe habe ich vor 2 Jahren schon stehen lassen, somit ist sie jetzt nur etwas niedriger wie vorher, etwa 1,5m.
Aufbinden sollte man regelmäßig machen, auch bei aufrecht wachsenden Sorten, 2m lange Baustahlstangen und Papierummaltelter Draht oder Hohlschnur sind dazu mein Favorit.

Stachelbeeren, egal ob Busch oder Spindel, müssen hier mittlerweile alle paar Jahre rotiert werden, wg Pilz oder Maulbeerschildlaus. Alle 2 Jahre Stecklinge machen habe ich mir deswegen angewöhnt, wenn sie ein Jahr nichts werden, muss man die großen halt etwas mehr päppeln bis die nächsten Stecklinge was werden. Stecklinge (Steckhölzer) sind für Spindeln besser als Büsche aus dem Laden.

Hier ein Stecki, der an dem Platz jetzt ins vierte Jahr kommt: 


Im Winter unten rigoros auslichten ist wichtig um die Spindelform zu erhalten, es bleiben eben doch Büsche vom Wuchs her, also unten mehr Wuchs wie oben. Wenn man Senker machen will zum vermehren, kann das allerdings auch ein Vorteil sein.
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Elro

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #400 am: 30. April 2018, 23:23:27 »

Ja ich habe auch fast nur Stachelbeerspindeln im Garten.

Das einzige Problem das ich beobachte ist, daß irgendetwas die Stachelbeere von jetzt auf nachher im Frühjahr nach einem zögerlichen Austrieb zum absterben bringt. Das gilt aber nicht nur bei den Spindeln, ist mir auch schon bei Stämmchen passiert.
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Liebe Grüße Elke

thuja thujon

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #401 am: 01. Mai 2018, 10:23:41 »

Gibts hier auch auf manchen Beeten. Habe da Verticillium im Verdacht. Kurz nach Austrieb stocken, fahles Laub etwas ins silbrige gehend, kein Wuchs mehr und danach braun und weg. Bei Büschen sind oft erstmal nur einzelne Triebe betroffen. Entfernt man die, kann im nächsten Jahr der nächste dran sein. Oder auch nicht.
Der Querschnitt vom Holz der betroffenen Triebe zeigt später dunkle Pilzmaserungen.
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Elro

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #402 am: 01. Mai 2018, 13:20:56 »

Ja genau, Deine Beschreibung trifft es.
Das lehrt mich, daß ich von einer Sorte immer Stecklinge als Nachwuchs zu haben um die Sorte nicht ganz zu verlieren.
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DerTigga

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #403 am: 01. Mai 2018, 13:39:00 »

Treffend beschrieben, vor allem der komisch silbrige Glanz der Blätter. Auf die Art hab ich vor etwa 2 Jahren 2 Larell Büsche verloren. Punkt dabei ist: die standen nur 4 bis 5 Wochen bei mir, frisch umgetopft in nicht grade billige Pflanzerde. Leicht unterschiedlichen Verlauf gabs auch, bei der einen erst einzelne Äste, dann die ganze Pflanze, bei der anderen sofort der ganze Busch. Baumschule hatte "keine Idee dazu" und ließ mich den Schaden selber tragen.
« Letzte Änderung: 01. Mai 2018, 13:44:36 von DerTigga »
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #404 am: 06. Mai 2018, 22:29:32 »

@Elro:
Ich weiß nicht ganz ob es dich interessiert bzw ob dir dieses Bild weiter hilft aber hier habe ich heute meine Karlin fotografiert. Vielleicht hilft es dir ein wenig weiter einzuschätzen, in wie weit diese Sorte "filzig" ist ;D ;)

Bild von Heute

Die Sorte hinkt in der Entwicklung derer anderer Sorten weit hinter her.
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