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Autor Thema: Stachelbeeren  (Gelesen 207491 mal)

Secret Garden

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #675 am: 26. Juli 2020, 21:10:56 »

Bisher habe ich noch keine Stachelbeeren im Garten und lese mich auf der Suche nach einer leckeren gesunden Sorte hier durch. Jetzt bin ich bei Red Eva, aber zu kaufen gibt es nur Redeva - ist sie das?
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Secret Garden

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #677 am: 26. Juli 2020, 21:49:54 »

Danke! Demnach sind Redeva und die Rote Eva identisch und die Beschreibung klingt auch gut. :D
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #678 am: 26. Juli 2020, 23:11:41 »

Demnach sind Redeva und die Rote Eva identisch

Gewagte These ;)

Ja, ist die selbe
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Herr Döpfel

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #679 am: 18. August 2020, 09:06:01 »

Die Falschländer Artlieferung ("Kleine Grüne Kugel") scheint nun im zweiten Jahr eingegangen zu sein. Ich bin nicht allzu traurig darüber. Eigentlich sollte es ja "Süße Lea" sein, aber wenn ich von überhängendem Wuchs lese, mag ich die eigentlich auch nicht mehr.

Wichtig wären mir ein kräftiger, aufrechter Wuchs, eine gesunde, unanfällige Pflanze, möglichst große und mehr süße als saure Beeren. Nach diesen Kriterien käme wohl "Mucurines" in Frage. Mag jemand etwas dazu sagen?

Ah, und was rechtfertigt eigentlich Preise von weit über 10 Euro für eine kleine Stachelbeere im Topf?  ???

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Elro

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #680 am: 18. August 2020, 20:40:18 »

Ich habe Mucurines seit rund 10 Jahren, zuerst als Strauch dann als Spindel und jetzt ein- bis zweitriebig.
Als Busch sehr ertragreich, starkwüchsig aber wenn viele Beeren dran hängen neigen sich auch da die Triebe.
Als Spindel war mir die Fruchtgröße zu mickrig.
Am besten gefällt mir wenn ich 1-2 oder drei Triebe an Stäben fächerförmig aufbinde. Getragene Triebe schneide ich ab und nehme die nächsten. Das bringt zwar nicht so einen Ertrag wie als Busch aber es ist schön"ordentlich" aufrecht und erleichtert Pflege und Ernte.
Der Geschmack erinnert mich an Minikiwi.
Gelbe und rote Sorten finde ich aber süßer.
Ich bin auch auf der Suche nach einer guten gelben Sorte.
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Liebe Grüße Elke

555Nase

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #681 am: 19. August 2020, 02:06:52 »

Bisher war mein Favorit die Süße Lea, nun habe ich aber rausgefunden, daß die Tatjana bei ähnlicher Geschmacksrichtung noch etwas aromatischer mit noch weicherer Schale ist. Unterschied in der Süße wäre schwer feststellbar.
Kann jemand was zur Goldling sagen ? - Hab ich erst eine Jungpflanze.
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

Herr Döpfel

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #682 am: 19. August 2020, 14:32:40 »

Ich habe Mucurines seit rund 10 Jahren, zuerst als Strauch dann als Spindel und jetzt ein- bis zweitriebig.
Als Busch sehr ertragreich, starkwüchsig aber wenn viele Beeren dran hängen neigen sich auch da die Triebe.
Mein Problem ist halt, dass der Garten mehrere hundert Kilometer von meinem Hauptwohnort entfernt liegt, und ich mich deshalb über längere Zeiten nicht darum kümmern kann. Sträucher, die dazu neigen, ihre Triebe in den Dreck zu legen, kann ich aus dem Grund nicht brauchen.

Zitat
Am besten gefällt mir wenn ich 1-2 oder drei Triebe an Stäben fächerförmig aufbinde. Getragene Triebe schneide ich ab und nehme die nächsten. Das bringt zwar nicht so einen Ertrag wie als Busch aber es ist schön"ordentlich" aufrecht und erleichtert Pflege und Ernte.
An so ein System habe ich für die Zukunft auch schon gedacht. Momentan habe ich nur zwei (verbliebene) Sträucher, die noch nicht so alt sind, darum kommt es bisher schon noch auf den Ertrag an. Vielleicht fange ich nächstes Frühjahr bei der Invicta mal damit an. Ich hatte allerdings eher an eine Trichterform mit drei Trieben gedacht, damit eine sonnenzugewandte Rute die anderen beiden noch etwas beschatten kann. Sonnenbrand war letztes Jahr ein Riesenproblem, auch im Halbschatten.

Wie lange lässt du die aufgebundenen Triebe stehen? Drei Jahre?

Zitat
Der Geschmack erinnert mich an Minikiwi.
Gelbe und rote Sorten finde ich aber süßer.
Ich bin auch auf der Suche nach einer guten gelben Sorte.
Ich habe mir vorgenommen, nächstes Jahr mal zur Schweizer Beerensammlung bei Basel zu fahren, die sollen um die 120 seltene Stachelbeersorten haben, die man auch probieren kann. Da käme ich sogar mit dem Fahrrad hin, habe aber erst vor ein paar Wochen gelesen, dass es die überhaupt gibt.
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thuja thujon

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #683 am: 19. August 2020, 16:34:39 »

Stachelbeeren über so weite Entfernung zu pflegen stelle ich mir schwierig vor. Sie brauchen ja doch etwas an Pflege, sind neben Aprikose das Obst mit den meisten Ausfällen.

Ich sehe da eine klare Arbeitsspitze im Frühjahr, da kann einmal die Woche gucken zuwenig sein. Johannistrieb fällt oft aus, nach der Ernte passiert nicht mehr viel für den Rest vom Jahr.

Ich ziehe übrigens als Spindel bevorzugt für die Nachmittagsstunden im Schatten stehend. Sorte Invicta, andere wie Mucurines und Hinonmäkki sind schnell wieder rausgeflogen.
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kaliz

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #684 am: 19. August 2020, 22:04:16 »

Blöde Frage, aber was brauchen Stachelbeeren groß an Pflege? Bei mir stehen die in einer halbschattigen Ecke und wenn ich im Frühjahr gut drauf bin bekommen sie eine handvoll Dünger ab, das wars. Hab die Sträucher bis jetzt noch nicht mal beschnitten und trotzdem gibt es regelmäßig eine gute Ernte.
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Elro

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #685 am: 20. August 2020, 00:14:08 »

Ich ziehe übrigens als Spindel bevorzugt für die Nachmittagsstunden im Schatten stehend. Sorte Invicta, andere wie Mucurines und Hinonmäkki sind schnell wieder rausgeflogen.
Ich denke mal, daß nicht alle Sorten gut für die Spindelerziehung geeignet sind. Bei meiner Mucurines bin ich davon abgekommen weil die Fruchtgröße nur noch halb so groß war als wenn sie als Strauch erzogen war.
Auch bei der Roten Hinnonmäki war das Ergebnis schlecht. Aber das kann auch an der Sorte liegen, die fliegt hier jetzt endgültig raus.

Was für Sorten hast Du als Spindel?
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Liebe Grüße Elke

Elro

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #686 am: 20. August 2020, 00:15:05 »

Wie lange lässt du die aufgebundenen Triebe stehen? Drei Jahre?
Ja.
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Liebe Grüße Elke

thuja thujon

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #687 am: 20. August 2020, 01:07:53 »

Es sind sicherlich nicht alle Sorten für die Spindelerziehung geeignet, ich habe mich von den genannten Sorten allerdings schon im Buschstadium verabschiedet. Nicht nur wegen des Wuchses, sondern auch vom Geschmack usw.

Blöde Frage, aber was brauchen Stachelbeeren groß an Pflege?
Man muss sie im Frühjahr mal düngen, die falschen Triebe ausbrechen, danach kommen neben den Blattläusen die Stachelbeerblattwespe, Maulbeerschildlaus, echter Mehltau, Stachelbeerrost, ausdünnen, formieren, Verticillium und andere bodenbürtige Krankheiten. Alles in allem nicht viel, aber teilweiße von hoher Relevanz und nicht behandelbar. Deswegen die hohen Ausfälle.
Eine Johannisbeere ist fast Unkraut dagegen.
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kaliz

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #688 am: 20. August 2020, 10:16:35 »

Interessant. Bei mir im Garten wurden die Stachelbeeren zum Glück von Schädlingen und Pilzen bisher verschont. Ist für mich eine der einfachsten Kulturen überhaupt, mit Ausnahme der Ernte, aber das geht eigentlich auch.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #689 am: 20. August 2020, 10:38:47 »

dito, ein Selbstläufer.
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