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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|15|2|Heute ist: Der Tag des Regenwurms  ;)

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Autor Thema: Stachelbeeren  (Gelesen 207062 mal)

555Nase

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #930 am: 29. November 2021, 03:52:07 »

Gegen die Blattfallkrankheit spritze ich Peroxyessigsäure. Ich hoffe, es ist nicht als Lebensmittel zugelassen und es schmiert sich jemand aufs Brot. 8)
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

thuja thujon

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #931 am: 29. November 2021, 09:35:13 »

Immerhin hat sie eine Zulassung als Desinfektionsmittel im Lebensmittelbereich.  ;)

Mal ein anderes Thema: meine Steckhölzer sind nicht vernünftig gewachsen dieses Jahr. Das kann aber auch an der Ecke unter/neben dem Rhabarber gelegen haben. Steckt ihr sie schräg oder gerade in den Boden?  Ich hatte beides gemacht, blockweise nebeneinander, kann aber keine Aussage zu Unterschieden treffen da alles nicht so gelaufen ist wie es hätte laufen sollen.
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cydorian

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #932 am: 29. November 2021, 10:11:51 »

Gerade und recht tief, der grösste Teil des Holzes kommt in den Boden. Wenns besser gehen soll, stecke ich sie in einen Topf mit Vogelsand, aber die Extramühe lohnt sich bei den sowieso bewurzelungsfreudigen Stachelbeeren selten, man nimmt halt mehr Steckhölzer wenn sie gleich in den Boden kommen.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #933 am: 29. November 2021, 12:16:33 »

Bei den Sämlingen meine ich rein auf die Früchte bezogen. Nicht der Wuchs und nicht die Färbung von Laub und Co.

Meine Antwort schließt auch diesen Punkt mit ein.

Im allgemeinem vermehere ich Stachelbeeren zu selten in großer Zahl, um da eine Aussage treffen zu können.
« Letzte Änderung: 29. November 2021, 12:22:40 von Rib-isel »
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Meralin

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #934 am: 29. November 2021, 14:18:39 »

In diesem feuchtem Jahr war der Mehltau bei mir kein nennenswertes Thema. Dafür aber Säulenrost und  Stachelbeerattwespen. Leider finde ich keine fünfnadeligen Kiefern-Arten, die man als Zwischenwirt benennen könnte.

Mehltau hatte ich auch noch nie an meinen verschiedenen Stacheleeren, obwohl er an Ringelblumen und Kürbisgewächsen jedes Jahr zuverlässig auftritt.

Aber danke für einen anderen Hinweis: Stachelbeerblattwespen! Ich rätsele seit 2 Jahren, wer mir (praktisch über Nacht) einige Sorten so entblättert. Jetzt weiß ich immerhin, wonach ich suche!


Ich hätt da auch noch ne Frage zu nem ganz anderen Stachelbeerthema:
Ich hab bei 2 Sorten, wo ich eigentlich Stecklinge schneiden wollte das im Spätsommer total verschwitzt... kann ich jetzt noch Steckhölzer schneiden und stecken, oder dann erst wieder im Frühjahr?
« Letzte Änderung: 29. November 2021, 14:43:51 von Meralin »
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LG Meralin

DerTigga

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #935 am: 29. November 2021, 16:18:43 »

Da schließe ich mich mal an, nun weiß ich endlich, wer / was da Ende September sämtliche Blätter zu nurnoch aus dem Blattadern bestehenden "Heugabeln" zernagt hat. Rein von der Jahreszeit her konnte ich es mir nämlich nicht erklären, aber eine kleine bzw leichte Warmwetter Periode hat sie wohl "geweckt" bzw nochmal aktiv werden lassen.
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555Nase

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #936 am: 29. November 2021, 16:36:40 »

Letztes Jahr im Herbst war ein junger Stachelbeerstrauch von einem Tag auf den anderen fast kahl gefressen. Das waren aber Raupen und keine Wespen.
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

thuja thujon

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #937 am: 29. November 2021, 16:42:40 »

Ja, grüne Raupen die man fast nicht sieht. Das sind die Stachelbeerblattwespen.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #938 am: 30. November 2021, 00:17:34 »

Ich habe die Drecksfiecher fast die ganze Vegetationsperiode und es wird von Jahr zu Jahr immer schlimmer. Ich bin kurz davor die Ribes Kultur aufzugeben.
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555Nase

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #939 am: 30. November 2021, 02:18:57 »

Bin momentan am Samen-waschen. Hier sieht man 6 Samen der Rolonda und zwei Samen der Honigbeere im Größenvergleich.  Ein Kästchen ist 0,5 cm lang.

Hab heute mal so eine Riesenstachelbeere aus der Kaufhalle mitgenommen und den Samen extrahiert, im Sieb von Gallert befreit und zum trocknen auf Papier gelegt. Nun meine Frage, wie geht es weiter ? Brauch der Samen eine Stratifizierung, wenn ja, wie lange ? Wann sollte man den jetzt im Juli geernteten- und getrockneten Samen aussähen ?
Die Töpfe im Zimmer belassen oder im Freien überwintern oder erst im Frühjahr aussähen ?

Mit und ohne Stratifikation ist nicht ein einziges Korn aufgegangen.
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Andrii

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #940 am: 30. November 2021, 12:42:48 »

Mit und ohne Stratifikation ist nicht ein einziges Korn aufgegangen.
Sie können für das nächste Jahr keimen
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thuja thujon

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #941 am: 30. November 2021, 12:43:37 »

Da würde ich auch drauf warten.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #942 am: 30. November 2021, 13:13:22 »

Ich denke eher, dass sie tot (vertrocknet) sind oder es hängt zu viel Fruchtfleisch noch dran. Nach meinen Erfahrungen kann man die Samen zum sofortigen keimen bringen, in dem man sie nach der Beerenernte komplett vom Fruchtfleisch (sehr gründlich reinigen) befreit und sie einsät

Wenn man größere Mengen Samen auf Zeitungspapier trocknet, lässt man in der Regel recht viel Fruchtfleisch am Samen. Dieses trocknet ein und schützt so den Samen vor dem austrocknen. So stelle ich mir das jedenfalls vor.
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555Nase

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #943 am: 01. Dezember 2021, 04:28:36 »

Mit Apfelkernen hatte ich 99% Erfolg in Plasteschachtel auf feuchten Küchenpapier im Kühlschrank. Mit dem Stachelbeersamen hab ich das auch so gemacht und nichts ist aufgegangen. Verschimmelt ist nichts.
Ebenso hatte ich seit 2 Jahren noch kein Glück mit 8 Veredlungen auf Hochstamm. Im Frühjahr und nach der Ernte gemacht. Manche haben ein winziges Blatt getrieben und sich über Monate grün gehalten, bis sie letztendlich doch wieder vertrocknet - nicht angewachsen sind. Irgendwas ist da falsch gemacht, aber was ?? Bin ich noch nicht dahinter gekommen. In der Literatur ist auch fast nichts zu finden, außer eben im Frühjahr oder nach der Ernte, weitere Beschreibungen oder Tips sind nicht vorhanden.
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

meiby

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #944 am: 01. Dezember 2021, 18:36:33 »

https://archive.org/details/dieveredelungenu00gauc/page/n5/mode/2up

555Nase, Siehe S. 262f, da stehen einige Informationen zur Veredlung von Stachelbeeren.
Ein großer aber lohnender download als pdf oder anderes Format ist möglich.
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