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Autor Thema: Stachelbeeren  (Gelesen 204201 mal)

Waldgärtner

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #960 am: 06. April 2022, 09:17:56 »

Ich denke eher, dass sie tot (vertrocknet) sind oder es hängt zu viel Fruchtfleisch noch dran. Nach meinen Erfahrungen kann man die Samen zum sofortigen keimen bringen, in dem man sie nach der Beerenernte komplett vom Fruchtfleisch (sehr gründlich reinigen) befreit und sie einsät

Wie überwinterst du die diesjährigen Sämlinge dann? Oder wachsen die noch stark genug, dass frostharte Pflanzen entstehen?

Für die Hecke (und zum Ausprobieren) wollte ich mir die kommenden Jahre auch mal eine größere Zahl Stachelbeer-Sämlinge heranziehen.
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martweb

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #961 am: 06. April 2022, 13:07:40 »

Ich hatte bisher keine Probleme beim Überwintern draußen ohne Schutz bei neuen Sämlingen.
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thuja thujon

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #962 am: 06. April 2022, 14:00:18 »

Ja, abgefallene Früchte die liegenbleiben sorgen für im ersten Jahr bis rund 10cm hohe Sämlinge, im zweiten Jahr können sie hier auch schon Kniehöhe erreichen, wenn sie nicht gejätet werden.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #963 am: 06. April 2022, 14:15:48 »

Die Größe spielt keine Rolle. Auch die kleinen, unter 2 cm Pflanzen sind komplett winterhart.
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Waldgärtner

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #964 am: 06. April 2022, 15:37:26 »

Ok, danke euch. Letztes Jahr sind zumindest keine Sämlinge aufgegangen, war aber auch das erste Jahr im neuen Garten und die meisten Beeren habe ich geerntet.

...in dem man sie nach der Beerenernte komplett vom Fruchtfleisch (sehr gründlich reinigen) befreit ...

Hast du da eine spezielle Technik, um alles abzukriegen? So rießig sind die Samen ja nicht, dass man die wirklich "anpacken" könnte.
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martweb

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #965 am: 06. April 2022, 18:31:04 »

Ich tue die Samen in ein Metallsieb und halte sie ins Wasser und reibe die Samen am Sieb, so dass sich das Fruchtfleisch löst. Reste sind aber auch nicht schädlich, verrotten in der Erde.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #966 am: 06. April 2022, 18:56:09 »

Beeren in ein Leeres Schraubglas ausdrücken, schließen, kräftig schütteln und dekantieren. Samen auf ein Küchenpapier überführen und reiben.
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555Nase

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #967 am: 07. April 2022, 00:26:29 »

Oder, die Beeren ausdrücken und den ganzen Matsch mit einem kleinen Schuß Wasser in eine Flasche geben, eins, zwei Wochen stehen lassen. In der Hoffnung, daß die Gärung einsetzt und das Fruchtfleisch zerstört, anschließend im Sieb sauber waschen. Zum Trocknen die Samen mit einem Messer auf ein Holzbrettchen glatt streichen. Geht auch mit Tomatensamen vorzüglich.
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

Waldgärtner

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #968 am: 08. April 2022, 13:09:19 »

Ich tue die Samen in ein Metallsieb und halte sie ins Wasser und reibe die Samen am Sieb, so dass sich das Fruchtfleisch löst. Reste sind aber auch nicht schädlich, verrotten in der Erde.

Na, Ribesel hatte ja gemeint, dass anhaftendes Fruchtfleisch die Keimung hemmt. Wenn sie direkt keimen (brauchen anscheinend keine Stratifikation?) spare ich mir halt evtl. ein Jahr bis zum Auspflanzen. Daher wäre es relevant.
Wenn sie eh erst im nächsten Jahr aufgehen, spielt es vlt. keine Rolle?
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Andrii

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #969 am: 15. Mai 2022, 13:31:55 »

Hallo! ich suche nach Ribes Aureum- "Brechts Erfolg" . 50 oder 100 Stück. Vielleicht weiß jemand, wo man für einen vernünftigen Preis kaufen kann?
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Rib-Johannisbeere

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #970 am: 15. Mai 2022, 14:11:19 »

Na ja, google hilft :) Wenn's immer noch zu teuer ist, musst du die Unterlagen selber Heranziehen.
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Andrii

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #971 am: 15. Mai 2022, 15:04:24 »

Danke!
Soweit ich es verstehe, werden solche Kindergärten an juristische Personen und große Parteien verkauft
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thuja thujon

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #972 am: 15. Mai 2022, 18:49:52 »

Wenn irgendwer nur an gewerbliche Kunden liefert musst du halt mal jemanden selbstständigen Fragen mit einer UStID.

Oder aus gärtnerischer Sicht betrachtet: Stachelbeeren veredeln ist Nonsens, Steckhölzer würde ich mit Abstand bevorzugen.
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Bambulko

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #973 am: 17. Mai 2022, 20:33:03 »

Diese Biester fressen die ganzen Blätter von meinen Stachelbeeren. Ich will aber jetzt keine Chemie anwenden, da die Früchte ja noch dran sind. Die Johannisbeere daneben ist (noch) nicht betroffen. Kann man da etwas machen?
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mora

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Re: Stachelbeeren
« Antwort #974 am: 17. Mai 2022, 21:16:29 »

Ich denke da hilft nur Absammeln.
Meine Stachelbeerblattwespen leisten auch ganze Arbeit - die Pflanze wurde letztes Jahr schon abgefressen, dieses Jahr wieder :(
und Ja, den Schneckenkragen hätte ich mir sparen können  :D
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