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Autor Thema: Rheum nobile keimt - und nu?  (Gelesen 16432 mal)

Pewe

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Rheum nobile keimt - und nu?
« am: 21. April 2011, 16:17:45 »

Mein im Januar/Februar ausgesäter Rheum nobile keimt wider Erwarten sehr gut - so gut, dass ich denke, ihn in 1-2 Wochen topfen und später dann auspflanzen zu können. ABER: Wie mach ich es diesen Teilchen möglichst gemütlich - wie bzw. in welches Substrat versenken (Split mit ein bischen Erde?) und wie sollte ich ihn später auspflanzen. Letzteres dauert sicher noch ein Weilchen, aber vielleicht sind noch aufwändigere Tätigkeiten dafür erforderlich. Ich nehme mal an, dass es möglichst kühle Plätze sein sollten, eher mager und evtl. steinig?
« Letzte Änderung: 21. April 2011, 16:18:04 von Waldschrat »
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ebbie

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Re:Rheum nobile/alexandre keimt - und nu?
« Antwort #1 am: 22. April 2011, 18:55:22 »

Ich kann zwar keine Erfahrung mit Rheum nobile beitragen, aber bei mir hat 2010 Rheum alexandre gekeimt. Die Pflänzchen entwickeln sich sehr langsam und ich glaube, dass sie wohl noch über dieses Jahr hinaus ein weiteres Jahr im Topf bleiben werden. Ja, wohin dann damit? Diese Frage stelle ich mir auch. Kühl sicherlich, aber ich glaube nicht zu trocken. Zu mager dürfte auch nicht gut sein, denn die Pflanzen sollen ja eine Menge Blattwerk und eine spektakulären Blütenstand entwickeln.

Vielleicht kann doch jemand berichten.
« Letzte Änderung: 22. April 2011, 18:57:46 von ebbie »
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Pewe

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Re:Rheum nobile/alexandre keimt - und nu?
« Antwort #2 am: 22. April 2011, 19:27:01 »

Ich las was von Himalaya und 3.ooo bis 4.ooo m Höhe. Da konnte ich mir keine dicke Schicht nahrhafter Erde vorstellen - allerdings war ich auch noch nie da. ::) Von daher kam ich auf eher mager. Wie überwinterst Du die getopften Schätzchen und was ist in den Töpfen erdemäßig so drin?
« Letzte Änderung: 22. April 2011, 19:27:42 von Waldschrat »
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hanninkj †

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Re:Rheum nobile keimt - und nu?
« Antwort #3 am: 22. April 2011, 19:29:43 »

Samen von R. nobile sind sehr gut gekeimt und gewaschen abernach 2 Monate ist nur 1 lebend. Da steht auch das diese ganz unmoeglich ist weil er sehr hoch in China gefunden wird. Es ist zu hoffen das du mehr Erfolg hast.
Ton
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Pewe

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Re:Rheum nobile keimt - und nu?
« Antwort #4 am: 22. April 2011, 19:33:37 »

 :o :'(
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partisanengärtner

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Re:Rheum nobile keimt - und nu?
« Antwort #5 am: 22. April 2011, 20:38:38 »

Ich würde sie in kühlem Halbschatten halten(Gehölzrand, schattieren mit Matten etc.). Bei vielen Gebirgspflanzen ist es oft die Hitze die sie umbringt. Zumindest bei einem Teil könntest Du das probieren.
Etwas nebeln/sprühen bei großer Hitze als Abkühlung kann auch nicht schaden.
Schön wäre ein Nordhang mit kühlem Bachlauf.
Ich hätt sowas zu bieten bei meinem Atelier ;)
Im Fichtelgebirge hab ich noch eine Wiese mit Bach da ist es noch kühler.
« Letzte Änderung: 22. April 2011, 20:39:41 von axel partisanengärtner »
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Axel

Pewe

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Re:Rheum nobile keimt - und nu?
« Antwort #6 am: 22. April 2011, 21:05:39 »

Nun ja, die Aussichten sind wohl mehr als schlecht, aber da die Sämlinge nun mal da sind, will ich es versuchen.

Den kühlen Halbschatten am Gehölzrand hätte ich. Über das Kühlen habe ich gerade beim Fiffilüften sinniert. Bei der Gelegenheit ist mir eingefallen, dass ich noch eine große Anzahl KS-Steine (heißen die so?) liegen habe. Die saugen nach meinem Eindruck ganz gut Wasser und selbige könnte ich mehr oder vermutlich weniger nett drum herumdrapieren. Wenn die nass gemacht werden, dann könnte doch die Feuchtigkeit nach und nach abgegeben werden und kühlen. Vielleicht - die Dinger haben nicht ganz durchgehende Löcher - könnte ich versuchsweise das eine oder andere Baby direkt reinsetzen.

Nordhang mit Bachlauf hab ich leider nicht, aber 500 m weiter im Wald gibt es ein von Zweibeinern praktisch null frequentiertes Bächlein. Einen Versuch wäre es vielleicht wert - vmtl. mit reichlich Schneckenkorn drumrum (?).

Auswärtige Sicherheitskopien sind immer gut ;) Wenn die Teilchen aber tatsächlich so empfindlich sind werden sie den Postweg wohl kaum überleben, da müsste dann eine andere Möglichkeit her.
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Re:Rheum nobile keimt - und nu?
« Antwort #7 am: 22. April 2011, 21:09:55 »

Das sind sehr gute Ideen. Besser auf jeden Fall als das Postrisiko. Schamottstein wären auch nicht schlecht. Das mit dem Verdunstungsspeicher ist wirklich klasse werd ich auch mal probieren.
Falls ich mal an eine Portion Samen komme würde ich es gern mal probieren.
Wo hast Du denn deine her?
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Axel

Pewe

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Re:Rheum nobile keimt - und nu?
« Antwort #8 am: 22. April 2011, 21:17:24 »

Die Samen sind von Jelitto. Jetzt muss ich mal nach Schamottstein googeln. Was macht man nicht alles für ein bischen Grünzeug. ;D
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Re:Rheum nobile keimt - und nu?
« Antwort #9 am: 22. April 2011, 21:33:41 »

Ich hab sie von einem abgerissenen Brennofen. Neu sind sie zu teuer. Manchmal findet man sie hier in Sandgruben. In den Glasschmelzöfen werden sie regelmäßig ausgetauscht und auf die Deponien gefahren.
Abgerissene Kachelöfen etc. sind auch gute Quellen. Lassen sich gut bearbeiten und man kann eine schöne natürliche Optik erreichen. Vermoosen bei Bewässerung natürlich gut.
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Axel

Pewe

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Re:Rheum nobile keimt - und nu?
« Antwort #10 am: 22. April 2011, 21:36:22 »

Guter Tip, danke. Weiß zwar grad nicht, wo so was anfällt, aber vielleicht frag ich mal den Schornsteinfeger der ohnehin demnächst seinen Besuch angedroht hat.
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mickeymuc

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Re:Rheum nobile keimt - und nu?
« Antwort #11 am: 26. April 2011, 14:25:43 »

In "The Explorer's garden" schreibt Dan Hinkley zur Kultur von R. alexandrae ( und evtl. nobile, aber das weiß ich gerade nicht genau) - vielleicht findet sich dort ein interessanter Tipp?

Viel Erfolg & viele Grüße!

Michael
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Pewe

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Re:Rheum nobile keimt - und nu?
« Antwort #12 am: 03. Mai 2011, 22:29:56 »

Danke, Micc - den tollen Schmöker hab ich grad leihweise. Das auswärts dauert nur ein bischen. Aber immerhin, noch leben sie:



Sämlinge Rheum nobile


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Re:Rheum nobile keimt - und nu?
« Antwort #13 am: 03. Mai 2011, 22:40:50 »

Die sehen doch knackig aus.
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Axel

cornishsnow

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Re:Rheum nobile keimt - und nu?
« Antwort #14 am: 03. Mai 2011, 23:04:40 »

Ich würde sie ähnlich kultivieren wie die blauen Meconopsis, wenn mich nicht alles täuscht, wachsen die auch am Naturstandort zusammen!? Der Nährstoffbedarf ist vermutlich hoch. ;)
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