Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
News: ihr habt mich angefixt
ich hab mir auch ein krankgelbes herz mitgenommen ;) (lord waldemoor)
Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
26. April 2024, 10:03:59
Erweiterte Suche  
News: ihr habt mich angefixt
ich hab mir auch ein krankgelbes herz mitgenommen ;) (lord waldemoor)

Neuigkeiten:

|19|4|Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen

Seiten: [1]   nach unten

Autor Thema: Erfahrungen mit Biplantol  (Gelesen 7903 mal)

Felizia

  • Full Member
  • ***
  • Offline Offline
  • Beiträge: 349
  • Ich freue mich,euch hier zu treffen!!
Erfahrungen mit Biplantol
« am: 18. Dezember 2004, 06:38:49 »

Hallo,

Mich würden eure Erfahrungen mit Biplantol bei Rosen interessieren.
Die Tomatenfans habe ja schon viel geschrieben.

Gießt ihr oder spritzt ihr damit?Wie oft? Wann?

Ich würde es gerne in diesem Jahr ausprobieren.

LG Felizia
« Letzte Änderung: 18. Dezember 2004, 06:39:29 von Felizia »
Gespeichert

Felizia

  • Full Member
  • ***
  • Offline Offline
  • Beiträge: 349
  • Ich freue mich,euch hier zu treffen!!
Re:Erfahrungen mit Biplantol
« Antwort #1 am: 20. Dezember 2004, 12:30:51 »

Hat es wirklich noch keiner ausprobiert??

Denkt nicht,dass es was giftiges ist,es ist ein hömöopatisches Pflanzenstärkungsmittel.
Es gibt da verschiedene Sorten,mich interessieren natürlich am meisten Biplantol -rosen und Biplantol mykos II.

HUHU Gabeline und Malin !!
Gespeichert

gabeline

  • Jr. Member
  • **
  • Offline Offline
  • Beiträge: 225
  • Ich liebe dieses Leben....beinahe immer!
    • Meine Bilder
Re:Erfahrungen mit Biplantol
« Antwort #2 am: 20. Dezember 2004, 12:37:24 »

HUHU Felizia,

ich interessiere mich brennend für Biplantol und habe auch schon eine Bezugsquelle aufgetan, fange aber erst in der nächsten Saison damit an. Außerdem wollte ich auch ein paar Versuche mit selbst gemixten homöophatischen Mitteln starten. Kann leider noch nichts dazu sagen. Werde Dich aber auf dem Laufenden halten :).

Herzliche Grüße von gabeline
« Letzte Änderung: 20. Dezember 2004, 12:38:40 von gabeline »
Gespeichert
Herzliche Grüße von gabeline

Carola

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1061
  • Ich liebe dieses Forum!
Re:Erfahrungen mit Biplantol
« Antwort #3 am: 20. Dezember 2004, 12:41:23 »

Hallole!
Felizia, ich schwöre auf Biplantol ! Ich behandele nicht nur meine Rosen sondern auch meine Zimmerpflanzen damit.

Ich kombiniere die beiden Rosenmittel und je nach Größe der Rose spritze bzw. gieße ich (bei den ganz großen ist mir spritzen zu aufwendig) und es bekommt den Pflanzen gut !

Es ist ein Mittel zur Stärkung der Pflanzen- vorbeugend. Wenn die Rosen schon eine Krankheit haben, dann wirkt es nicht mehr.
Da ich selber kleinere Wehwechen,wie Erkältungen, mit homöop. Mitteln kurieren, kann es ja für meine grünen Lieblinge nicht falsch sein ;)
LG, Carola
Gespeichert

Felizia

  • Full Member
  • ***
  • Offline Offline
  • Beiträge: 349
  • Ich freue mich,euch hier zu treffen!!
Re:Erfahrungen mit Biplantol
« Antwort #4 am: 20. Dezember 2004, 13:00:52 »

Oh danke !!!

@ gabeline ..............unsere allseitsbekannte Homöopathin hat da auch so ihre Quelle................

@Carola.................. das bestätigt mich,es unbedingt zu probieren!!

LG Felizia
Gespeichert

tapir

  • Gast
Re:Erfahrungen mit Biplantol
« Antwort #5 am: 26. Dezember 2004, 15:15:38 »



Es ist ein Mittel zur Stärkung der Pflanzen- vorbeugend. Wenn die Rosen schon eine Krankheit haben, dann wirkt es nicht mehr.


Biplantol contra X2 - ist ein Pflanzenhilfsmittel, daß man m.E. auch bei bereits befallenen Pflanzen anwenden kann, weil die darin enthaltenen ätherischen Öle (Zypresse, Eucalyptus, Thymian, Pfefferminze, Lavendel, Teebaum, Citronella, Gewürznelke) den einen oder anderen Rosen-Schädling (Blattlaus, Zikade, div. Räuplein) aufgrund ihrer Geruchswirkung abschrecken. Dummerweise ist aber die Anwendung - sorgfältiges Einsprühen jedes einzelnen Blattes, noch dazu vorallem unterseitig - so aufwändig, daß ich wirklich nicht dazu raten kann.

Ich möchte nächstes Jahr die Biplantol-Serie (Rosen, mykos, vital) mit selbstgebrühten Pflanzen-Tees (Schachtelhalm, Brennessel, Knoblauch etca) kombinieren. Also abwechselnd mal das eine sprühen, mal das andere gießen - ob das ratsam oder eher kontraproduktiv ist?

Liebe Grüße, Barbara

Gespeichert

Günther

  • Gast
Re:Erfahrungen mit Biplantol
« Antwort #6 am: 26. Dezember 2004, 17:37:58 »

Es ist vermutlich nicht kontraproduktiv, nur unwirksam. Die analogen Mittel zur Gelsenabwehr (Stechmücken-....) auf Basis etherischer Öle wirken bekanntlich auch nicht. Alle die Pflanzen, die solche Öle liefern, werden auch von Schädlingen befallen...
Gespeichert

Raphaela

  • Gast
Re:Erfahrungen mit Biplantol
« Antwort #7 am: 26. Dezember 2004, 18:22:35 »

Ich glaube, Christine hat bei der Abwehr von Triebbohrern oder anderen rosenschädlingen ganz gute Erfahrungen mit dem Einstäuben des Laubs mit Urgestesteinsmehl gemacht...
Mir wär das alles zu arbeitsaufwendig, darum verlasse ich mich auf die Mithilfe von Nützlingen, die mal mehr und mal weniger effizient ist ;)

Pflanzentees und -jauchen haben vielleicht keine Auswirkungen auf Schädlinge, aber in jedem Fall welche auf die Widerstandskräfte der behandelten Pflanzen. Man kann sie versprühen oder um die Pflanzen herum gießen. Man kann sie aber auch über die Pflanzen drüberschütten, dann werden sie von den Wurzeln u n d den Blättern aufgenommen. Spart, im Gegensatz zum Sprühen, Zeit und Mühe, man braucht aber entsprechend größere Mengen.
Gespeichert

Albrecht

  • Jr. Member
  • **
  • Offline Offline
  • Beiträge: 239
  • Wäre Langweilig, wenn Alle einer Meinung wären!
    • EcoGarden Ltd., Neem und mehr...
Re:Erfahrungen mit Biplantol
« Antwort #8 am: 26. Dezember 2004, 22:39:06 »

Verschiedene Insekten, verschiedene etherische Öle.
Was Stechmücken vertreibt muss nicht zwangsweise Blattläuse verjagen.
Das mit dem vertreiben ist auch so eine Sache. Überwiegend wirken etherische Öle bei Pflanzen über die Verdunstungskälte, des halb ist gegen ein Einsatz in der Wohnung nichts einzuwenden. Draußen sieht es da schon anders aus, denn alles was ich sprühe, sprühe ich auch über Nützlingen. Selbst der oft gelobte "kalte harte Wasserstrahl" wird zur tödlichen Falle für Marienkäferlarven. Ein Marienekäfer selbst ist recht robust, aber die Larven sind schnell hinüber. Deshalb, wenn im Garten sprühen, dann mit bedacht und zur richtigen Zeit, egal was es ist.

Ohne ein große Grundsatzdiskussion breitzutreten. Bisher gab es nur Gutes von Biplantolanwendern zu hören. Es bewirkt keine Wunder, aber ist ein hervorragendes Stärkungsmittel um Homöopathie an Pflanzen auszuprobieren.

Gruss
Jürgen
Gespeichert
greeting from southern Germany, the wild swabian's

Raphaela

  • Gast
Re:Erfahrungen mit Biplantol
« Antwort #9 am: 27. Dezember 2004, 05:15:13 »

Wer sowieso eine homöopathische Hausapotheke hat, kann auch die passenden Mittel direkt mit dem Gießwasser geben, also z.B. Aconitum bei Schock durch Hagel, Sturm oder Umpflanzen, Sulfor gegen Pilzerkrankungen oder Arnica bei Verletzungen.
Gespeichert

gabeline

  • Jr. Member
  • **
  • Offline Offline
  • Beiträge: 225
  • Ich liebe dieses Leben....beinahe immer!
    • Meine Bilder
Re:Erfahrungen mit Biplantol
« Antwort #10 am: 27. Dezember 2004, 11:43:12 »

Abrotanum bei Nematoden (Bodenmüdigkeit, Nachbaukrankheit) und Silicea um die Blattstruktur zu stärken und somit die Widerstandsfähigkeit gegen Pilzerkrankungen zu erhöhen. Angaben ohne Gewähr 8). Aber ich werde es ausprobieren und berichten.

Herzliche Grüße von gabeline
Gespeichert
Herzliche Grüße von gabeline

Elke

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2459
  • Hamburg
Re:Erfahrungen mit Biplantol
« Antwort #11 am: 20. Januar 2005, 17:38:16 »

Hallo Felizia,

ich war viele Monate nicht mehr in diesem Forum und habe deshalb deinen Beitrag erst jetzt entdeckt.

Ich habe im Sommer Biplantol „rosen“ und „mykos II für meine Strauchrose ‚Rosario’, die fünf Jahre lang trotz guter Versorgung mit Kompost und speziellem Rosendünger sehr vom Sternrußtau befallen war, verwendet. Sie wurde alle 14 Tage abwechselnd mit diesen beiden Produkten gegossen.

Nach ca. 6 Wochen wurde das Laub wunderbar glänzend und die neuen Blüten, die sich entwickelten, zeigten eine viel schönere Qualität als in all den Jahren vorher. Sie waren gefüllter, und die Blütenfarbe war intensiver ausgeprägt. Auch konnte ich eine starke Reduzierung des Sternrußtaues auf den neuen Blättern erkennen.

Ich habe mir vorgenommen, in diesem Frühjahr ab dem Austrieb dieser Rose das Mittel ganz kontinuierlich die gesamte Vegetationsperiode über anzuwenden.

Der Nachteil von Biplantol ist allerdings, dass man viel Arbeit hat, wenn man nicht nur eine Rose damit versorgen möchte, sondern viele, weil man das Mittel sehr regelmäßig anwenden muss. Dann wäre eventuell die Spritzmethode günstiger.

Im Zusammenhang mit Biplantol könnte ich noch von zwei anderen Anwendungen berichten, die sich allerdings nicht auf Rosen beziehen. Und da in diesem so schönen Forum (teilweise) OT-Themen gerügt werden und ich mich hier nicht ärgern, sondern lieber Freude haben möchte, unterlasse ich es also. ;)

Viele liebe Grüße
Elke
Gespeichert
Seiten: [1]   nach oben
 

Garten-pur.de Nutzungsbedingungen | Impressum | Datenschutzerklärung

Forum Garten-pur | Powered by SMF, Simple Machines
© 2001-2015 garten-pur. All Rights Reserved.
Garten-pur.de