Impressionen von der BUGA 2011 in KoblenzAm letzten Donnerstag haben wir die BUGA besucht. Trotz des Wochentages war es ziemlich voll. Tipp 1: Parken oben in Ehrenbreitstein, Fritsch-Kaserne. Mit Shuttle-Bus zum Haupteingang Festungspark. Früh dort sein!
Genereller Eindruck: Die meisten Beete sind sehr bunt, z.T. wird auch noch mit buntem Glas als Mulchersatz gearbeitet, aber es gibt auch andere, die uns besser gefielen. Zwischendurch interessante Akzente wie z.B. ein kleiner Garten mit alten Pflanzen- und Gemüsesorten (im Abschnitt 'Vielfalt des Lebens' nahe des Haupteingangs Festungspark).
Größte Attraktion ist aber die Seilbahn über den Rhein. Tolle Perspektiven! Tipp 2: Vormittags hinunterfahren und nicht zu spät nachmittags wieder hinauf – andersrum standen lange Schlangen!
Am Koblenzer Rheinufer gibt es viele Restaurants. Der Park des Kurfürstlichen Schlosses auf der Hauptfläche wieder vornehmlich sehr bunt, schöner fanden wir die Pflanzungen in den Staudenbögen.
Auf dem Weg zum Deutschen Eck lohnt ein Blick auf und in die Kastor-Basilika, ein schönes Beispiel rheinisch-staufischer Romanik des 12. Jh.. Im Ludwig-Museum nördlich der Kirche: Ausstellung Land-Art. Das Deutsche Eck ist halt sehr deutsch.
Zurück mit der Seilbahn und zur Festung. Gute Aussicht. Schöner Biergarten lädt zur Pause ein. Im Marktrestaurant Kuppelsäle findet sich hinten ein Fahrstuhl hinunter in die Fundamente des seit Römerzeiten befestigten Platzes. Im östlichen Teil der Festung die archäologischen Zeitgärten und eine Wohnung der 50er Jahre. Mehrere Ausstellungen.
Empfehlenswert? - Die BUGA ist nichts für Spezialisten. Man sollte generell im Bereich des Pflanzlichen nicht zu viel erwarten, aber alleine wegen der Seilbahn und dem Ambiente des Koblenzer Rhein- und Moselufers und der Festung Ehrenbreitstein ist die BUGA insgesamt meiner Meinung nach einen Tagesbesuch wert.
Hier ein paar Fotos:
Picasa Album.
Liebe Grüße
Thomas