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|24|4| Manche denken gern, manche schreiben gern. Leider sind es nicht immer dieselben Leute. :-X :-X :-X (Callis)

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Autor Thema: Der Frühling ohne Regen  (Gelesen 17686 mal)

SusesGarten

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #105 am: 22. Mai 2011, 15:31:48 »

Wir wohnen ziemlich im Westen. Bei uns ist der Regen schon durch. Es sind etwas unter 0,5 l/m² runter gekommen. Das wars. Ich hoffe, es kommt noch was, aber glauben tue ich es nicht.

Gruß, Susanne
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Viele Grüße, Susanne

Barbarea vulgaris †

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #106 am: 22. Mai 2011, 16:16:41 »

Laut Radar schlagen die Regengebiete wieder einmal die übliche Spur ein, die knapp südlich oder nördlich des Gartens vorbeiziehen.
Da das scheinbar allen so geht, frage ich mich langsam, ob der Regen bewusst nur garten-pur ausläßt oder ob wenigstens auch andere Forengemeinden betroffen sind. ::)

Uns "Franken" von MsG geht's doch genauso :'(
Man guckt und hofft, es donnert, die Wolkenwand wird immer dunkler und endlich fallen ein paar Tropfen. Und dann fängt man vom Vordach soooo viel auf *heul*



Das Vögele hat noch net mal nasse Füß'!


 
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Lebe den Tag, denn heute ist morgen schon gestern...

graugrün

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #107 am: 22. Mai 2011, 16:49:27 »

Hier hats heute früh mal geregnet!!
Ein richtig schöner warmer Landregen, ich glaub, die Stauden sind gehüpft vor Freude! :)
Doch jetzt stürmts grad gar nicht wenig und das bei strahlendem Sonnenschein........:
das, was heut früh etwas angefeuchtet wurde, wird gerade wieder erbarmungslos getrocknet.
Dabei sahs in der Vorhersage aus, als würde es heute den ganzen Tag runtermachen. :(
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Albizia

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #108 am: 22. Mai 2011, 17:11:06 »

Geregnet hat es hier gerade eben 5 Minuten. Jetzt scheint die Sonne schon wieder aus allen Löchern.

Der Rhein hat, wie viele Flüsse, nur noch wenig Wasser. Mal ein Blick auf trocken gefallene Steine am anderen Rheinufer:
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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!

Albizia

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #109 am: 22. Mai 2011, 17:13:38 »

Dabei war das Hochwasser im Januar nicht zu verachten.
Hier steht die Spitze der unbewohnten Rheininsel Graswerth voll unter Wasser:
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chris_wb

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #110 am: 22. Mai 2011, 17:14:44 »

Soeben gab es ein kurzes Gewitter mit Platzregen - ging aber nur etwa zehn Minuten und nun wird der Himmel schon wieder hell. Es war ein Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als garnichts.
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Albizia

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #111 am: 22. Mai 2011, 17:15:14 »

Zum Vergleich jetzt.

Es fehlt nicht mehr viel und man kommt fast trockenen Fußes vom rechtsseitigen Rheinufer auf die Insel.
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Albizia

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #112 am: 22. Mai 2011, 17:18:24 »

Die verbliebene Fahrrinne linksseitig der Insel, von der Autobahnbrücke aus fotografiert, zeigt, wie schmal diese nur noch ist.
Und die Rheininsel hat einen Riesenstrand bekommen.
« Letzte Änderung: 22. Mai 2011, 17:19:02 von Albizia »
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marygold

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #113 am: 22. Mai 2011, 17:22:44 »

Ja, so hat es ausgesehen, Inseln und Sandbänke, wo ich noch nie welche gesehen habe. :-\
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phloxfox

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #114 am: 22. Mai 2011, 19:33:49 »

So sieht der Rhein bei uns auch aus (Flußkilometer 500). Gestern stand ein Fischreiher mitten im Fluß, wo normalerweise Menschen nicht mehr stehen können (zugegenermaßen im flacheren Arm; die Schifffahrtsrinne ist auf der anderen Seite der Au).

Vor einer halben Stunde ging ein mächtiger Gewitterguss herunter, ich hatte ein Gefäß aufgestellt, um zu messen: 1,5 cm, na ja.
Wenigsten nicht gießen heute abend....
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Treasure-Jo

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #115 am: 22. Mai 2011, 19:46:10 »

...das sind 15 l/m2, da würde mancher von uns froh sein; bei uns fast die "normale" halbe Monatsmenge
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Jo

Mediterraneus

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #116 am: 23. Mai 2011, 08:12:33 »

..und 3 mal soviel wie hier im ganzen Mai bis jetzt ;)

Ach, wie gern hätt ich 15 mm.... :-[
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Dietmar

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #117 am: 23. Mai 2011, 08:51:28 »

Die Wetterfritzen hatten ein paar Tropfen (Gewitter) in Aussicht gestellt und tatsächlich sind ein paar hellgraue Wolken durchgezogen, aber es hat keinen Tropfen geregnet. Alles ist staubtrocken, da es schon seit mehr als einen Monat nicht geregnet hat und beim letzten Regen wurde nicht einmal die Straße richtig nass. Nun ist erst einmal für die nächsten 2 Wochen Regenfreiheit angesagt.

Leider ist so ein supertrockener Frühling/Frühsommer seit ca. 5 ... 6 Jahren eher die Regel geworden. In manchen Jahren hat es nördlich des Elbtales 10 Wochen nicht geregnet. Das ist eine Auswirkung der Klimaabkühlung und der Umstellung der Hauptwindrichtung im Frühjahr/Frühsommer von West-Ost auf Nord-Süd und Süd-Nord, was ein kürzlich veröffentlichter Klimafolgenbericht des Freistaates bestätigt.
Auch im Winterhalbjahr dominieren jetzt Ost- und Nordwinde statt früher West- und Nordwestwinde. Durch die Klimaabkühlung im Nordatlantik und in Europa hat sich die Lage früher recht stabiler Hoch- und Tiefdruckgebiete verschoben (z.B. ehemalige Azorenhoch, Islandtief).

Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich der Freistaat als strammes Unionland von der Klimalüge des Bundes distanziert. Mit den Überschriften wird diese noch halbherzig hochgehalten, aber inhaltlich steht praktisch das Gegenteil drin.

Wenn man die praktische Klimapolitik des Freistaates im Nachhinein betrachtet, dann ist diese Distanz schon sein Jahren vorhanden, denn seit ein paar Jahren lässt der Freistaat die Braunkohletagebaurestlöcher viel schneller fluten als ursprünglich geplant, um ein größeres Wasserreservoir für die Landwirtschaft zu schaffen - als Vorsorge gegen die abnehmenden Niederschläge infolge der Klimaabkühlung.

Das schafft Konfliktpotential mit Brandenburg, weil dann die Spree weniger Wasser erhält und der Spreewald auszutrocknen droht. Deshalb soll bzw. wird zumindest bei höherem Wasserstand Wasser aus der Neiße zur Flutung der Restlöcher umgeleitet und genutzt werden bzw. schon genutzt.
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Mediterraneus

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #118 am: 23. Mai 2011, 08:58:22 »

Das interessante ist dabei, dass einige (die die Gewitter abkriegen) mehr als genug Regen abbekommen, die anderen 3 km weiter jedoch gar nix.

Über Klimaveränderung möchte ich mich hier nicht unterhalten. Ist aber wohl was dran, was du schreibst.
Andernfalls kann sich sowas nicht innerhalb von wenigen Jahren einstellen, so wie es die letzten 3 Jahre hier in Nordwestbayern der Fall war (Besonders eisige und anhaltende Winter aus Nordost, extrem trockene Frühjahre, sehr niederschlagsreiche und schneereiche Winter)

Am Donnerstag sind wieder (nichtregnende) Gewitter angesagt. Ein Fünkchen Hoffnung... :-\
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sarastro

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Re:Der Frühling ohne Regen
« Antwort #119 am: 23. Mai 2011, 09:22:00 »

Was mich wundert: es ziehen nun zum dritten Male Schlechtwetterfronten durch Mitteleuropa, die sich aber nur geringfügig und nur lokal mit sehr wenig Regen "entladen". Meist folgt eine Abkühlung und das war's. Auch Gewitter sind nur lokal wenig ergiebig. Ich habe hier noch niemals ein solch trockenes Frühjahr erlebt. Dagegen ersäuft Nordamerika.

Das Schlimme ist der Leidensdruck der Pflanzen. Alles hat Läuse, der Schädlingsdruck steigt.
« Letzte Änderung: 23. Mai 2011, 09:22:48 von sarastro »
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