Uij, uij, uij,
ich weiß nicht, ob ich das jetzt zusammen bekomme, bei den vielen Einträgen.
Also - der Eindruck, dass ich mit den Leuten dort nichts zu tun haben will - ist falsch. Ich mag nur die Eierei nicht und offene Stimmungen - und es sind eben verschiedene Leute dort, mit denen man zu tun hat - das mit dem Geld kam nur von Einem - und falls er das nächste Mal wieder so rumdruckst, werde ich konkret fragen - hatte ich aber oben schon geschrieben.
Die Frage nach dem 'wertlos' war ne Fachfrage, auch wenn es jetzt wirklich um den Wert des Mistes geht - ich war unsicher, ob so lange abgelagerter Mist möglicherweise nichts mehr bringt und freue mich natürlich umso mehr, dass hinsichtlich der Qualität von solchem Mist hier Einigkeit besteht
Bin halt sehr unzufrieden mit der Rosenpflanzung vom November und suche nach möglichen Gründen. Tendiere aber wirklich inzwischen zum Wassermangel.
@ thegardener - ich habe das nicht mehr als Mist angesehen, sondern als Erde, das Zeug lag bestimmt schon 5 Jahre dort und war nur noch dunkel. Habe es z.T. abgestochen wie Torf. Falls es nun doch noch zu fett war - ausgraben will ich die Rosen nun auch nicht nochmal - da müssen sie wahrscheinlich dann doch durch.
All denen, die schreiben, sie geben gern etwas für den Mist, was grad da ist, für die Pferde, eben Naturalien, stimme ich zu - hatte ich geschrieben. Ich habe im Herbst immer was übrig und Äpfel habe ich sogar schon mal hingefahren, ohne Mist zu holen. Das ist für mich völlig o.k. Ich habe auch schon mal Kürbispflanzen und Zuccini übrig gehabt - haben sie auch gerne genommen. Wie gesagt, auf dem anderen Hof, die waren froh, wenn man den Mist geholt hat, weil sie sonst hätten abfahren lassen, das weiß ich sicher. Dieses Gefühl habe ich einfach und daher ist für mich eine monetäre Bezahlung einfach nicht stimmig. Das hat nichts mit dem Gegenwert der Naturalien zu tun. Es ist auch viel netter - finde ich.
Auch wenn hier viel geschrieben wurde - niemand - hat hier irgendeine Zahl genannt bisher - ist doch auch sehr deutlich dafür, dass es eben nicht üblich ist, für Mist zu bezahlen.
Wir sind hier fast im Wald, am Stadtrand von Berlin. Eher Siedlungsgebiet als Landwirtschaft - aber eine wirklich kleine Siedlung. In der Umgebung halten einige Leute Pferde, wegen der weiten Wiesen, die es hier gibt, Reitwege im Wald.
Der Verein müsste den Mist sicher nicht entsorgen, weil sie genug Platz haben, ihn zu lagern und verrotten zu lassen. Sie geben weg und nutzen selbst und der Berg ist nie alle. Von der Straße auch nicht einzusehen - möglicherweise auch ein Schutz, falls jemand da Anstoß dran nehmen will.
Wieviele Pferde dort sind, weiß ich garnicht. Die sind jedenfalls nicht auf einer Wiese, sondern dort ist nur noch Sand im Freilauf. Da kommen sicher auch Äppel zusammen. Ein Esel steht auch immer noch mit da.
Eure Überlegungen zum gewerbsmäßigen Verkauf stehen nicht im Widerspruch zu meinen Gedanken zum Thema - und führen eher noch weiter in die Richtung, dass einzig Naturalien angemessen sind
Momentan brauche ich keine Mist, aber zum Sommerausgang werde ich wieder losmarschieren - spätestens dann werde ich das Thema wieder hochholen und Euch erzählen, wie es diesmal abgelaufen ist.
L.G:
Gänselieschen