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[DreiRosen]

Ja es ist leider sehr schwer eine Alternative zur Felsenbirne zu finden.
Dieser malerische Wuchs ist einfach einmalig 😊

[hobab]

Es gibt eine angeblich klein bleibende Version des Weißdorns, der wächst ja auch malerisch und blüht und fruchtet schön. Aber ich hab keine Erfahrung damit und schwer zu kriegen ist sie auch noch. Pfaffenhütchen gibt es sehr interessante mit malerischen Wuchs und irren Früchten und schöner Herbstfarbe - die Blüte ist allerdings wenig spektakulär. Planipes steht bei mir und gefällt mir immer noch. Beide Vorschläge passen im Wuchs zu den vorhandenen Amelanchier.

[Starking007]

Einen Großstrauch zum Baum formen,
Acer ginnala, Hahnendorn - Crataegus crus-galli
oder irgendeinen anderen.

Der Begriff "Dreck" im Zusammenhang mit Pflanzen führt hier im Forum zu keiner positiven Grundhaltung....
Blumenteppich, Früchtematte, Laubdecke - das sind Begriffe, die hier passen ;-)

[Veilchen-im-Moose]

Was ist denn mit einem Zierapfel. Mein Malus red sentinel hat jede Menge Früchte, die bleiben über den Winter aber im Baum hängen und dienen den Amseln als Nahrung. Im Frühling hat er eine schöne Blüte. Die und das Laub fallen allerdings zu Boden. Als Strauch ist er sehr malerisch. Wenn man ihn etwas aufastet, kann man das umso besser sehen. Gewachsen ist er schnell zu einem aus meiner Sicht stattlichen Gehölz und in der Höhe bleibt er begrenzt. Es gibt verschiedene Zieräpfel mit unterschiedlichen Laub-, Apfel- und Blütenfarben und ebenso unterschiedlicher Endhöhe. Nur manche halten ihre Früchte im Winter.

[AndreasR]

Ich glaube, in Sachen "Dreck" sind die meisten Forumsteilnehmer einigermaßen entspannt, jedoch sind "schnellwachsend, aber nicht höher als x Meter" immer noch der unerfüllbare Wunschtraum vieler Gartenbesitzer. Eine Felsenbirne erfüllt das vielleicht noch am besten, meine Amelanchier laevis hat nach mittlerweile 7 Jahren jedenfalls locker die 4-Meter-Marke erreicht und hat dabei die gewünschte Mehrstämmigkeit und beginnt so langsam, eine schirmförmige Krone zu entwickeln.

Eine gute Alternative dürfte eine Kolkwitzie sein, die braucht sicher länger für dieses Format, kann aber ebenfalls schön aufgeastet werden. Früher wurden oft Cotoneaster salicifolius var. floccosus zu so einer Schirmform erzogen, ich finde die nach wie vor sehr schön, leider sind sie arg aus der Mode gekommen. Die wenigen verbliebenen Exemplare in älteren Gärten finde ich jedoch beeindruckend, vor allem, wenn sie im Winter über und über mit roten Beeren behangen sind.

[DreiRosen]

Mit Dreck meine ich natürlich nicht den Laub, der im Herbst runter fällt sondern eher das was sonst im Laufe der Vegetation so runterrasselt. ☺️

Ich habe mir eure Vorschläge genauer angeschaut und der einzige Strauch, der als Ersatz für die Felsenbirne kommen würde wäre das Pfaffenhüttchen.

Den müsste ich nicht ständig schneiden und vom Wuchs her ähnelt er schon etwas der Felsenbirne, je nach dem welches Exemplar man erwischt.
Einziges Manko wie ich finde ist, dass er bereits im September mit der Herbstfärbung beginnt und Mitte Oktober schon kahl ist, damit kann ich aber leben.

Wie sieht es da mit den Früchten aus? Machen die viel Matsch? Sind sie mit der Kupferfelsenbirne vergleichbar?

Da gibt es aber auch wieder verschiedene Sorten. Welche wäre empfehlenswert und erreicht eine Endhöhe von  2-4 Metern?