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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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|20|3|Der Umstieg von Tomaten auf Paradeiser, haha, noch so ein Komiker! (Zitat aus einem Tomaten-Thread 2006)

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Autor Thema: Obstclub / Vermischtes  (Gelesen 321380 mal)

cydorian

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1755 am: 02. Oktober 2021, 21:38:53 »

Wahrscheinlich reichen kleine Unterschiede, so wie bei den meisten Wildpflanzen. Viele Pflanzen haben auch einen Mechanismus, der Befruchtung mit stärker unterschiedlichem Genmaterial begünstigt. Es klappt dann mit den nahen Verwandten, aber mit entfernteren Verwandten klappt es besser. Ist die Dichte von Pflanzen so gering, dass keine andere Pflanze in der Nähe ist, dann ist eh alles verloren.

Wenn dich das interessiert, findest du speziell zum Wildapfel Details in Untersuchungen wie https://www.lwf.bayern.de/mam/cms04/biodiversitaet/dateien/w73_verbreitung_genetik_und_erhaltungsstrategien_des_wildapfels_in_deutschland_und_in_bayern_bf_gesch.pdf
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Rib-Johannisbeere

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1756 am: 11. Oktober 2021, 00:05:37 »

Auf einer Wiese hier in der Nähe standen Apfelbäume Das müssten Bosköpe sein. Links der rote, rechts ein anderer Typ. Die Bäume waren nur 5 m voneinander entfernt. Der grüne hatte rund 15, 16 Brix und war etwas süßer im Geschmack. Der rote hatte durchschnittlich  ein Brix mehr war aber deutlich saurer. Er war nach den Samen auch nicht ganz reif. Im Aroma fand ich den grünen besser.
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cydorian

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1757 am: 11. Oktober 2021, 09:54:43 »

Die alten grünen Klone sind besser, wie bei fast allen Apfelsorten fallen die späteren Rotmutanten im Aroma ab. Es gibt Sorten, die man damit komplett ruiniert hat, den Delicious zum Beispiel, denn Mutantennabfolge als Red Delicious immer neue Inhaltstiefpunkte erlebte, von Mutant zu Mutant.

Nach Lagerung mit dem einhergehenden Säureabbau wird der Rote süsser werden als der Grüne.
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Waldgärtner

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1758 am: 11. Oktober 2021, 18:59:54 »

Heute habe ich die letzte Ernte eingefahren: Je ein Hochstamm Boskoop und roter Eiserapfel, die der Besitzer mir überlassen hatte, weil es sich für ihn nicht lohnte. Pro Sorte gab es einen Korb voll Früchte und nach Abzug der wurmigen Äpfel bleiben jeweils ca. 2 Kilo zum Lagern. Generell war es aber ein gutes Apfeljahr bei mir. Durch die längere Kälte im Frühjahr blieb ich von Spätfrösten verschont und konnte endlich mal einigermaßen was ernten. Die Re- und Pi-Sorten, die ich vor ca. zehn Jahren auf Empfehlung des Baumschulers gepflanzt hatte (ich wollte Sorten, die auch ohne Pflanzenschutz klarkommen) haben gut getragen. Diverse Buschbäume mit alten Sorten, die ich in den Jahren danach veredelt habe, kommen jetzt auch langsam in den Ertrag. Daher ziehe ich mal ein kurzes Resumee.

Neue Apfelsorten
Rewena und Remo taugen m.E. nur für die Verarbeitung. Wenn es nichts anderes gäbe, würde ich sie wohl auch essen, aber perspektivisch wird es genug andere Sorten geben, die mir besser schmecken.
Etwas besser schmeckt mir Rebella. Die Äpfel lassen sich aber nicht lange lagern. Daher ist es momentan eine der Sorten, die wir hauptsächlich essen. Der Buschbaum genügt mir aber. Sobald es mehr andere Herbstäpfel gibt, wird sie eventuell auch verzichtbar oder kommt in Saft.
Reanda schmeckt mir ganz gut (Typ moderner Apfel), soll etwas länger halten als Rebella und wird daher momentan noch aufgespart.
Positiv überrascht bin ich von Gerlinde (sofern die Sorte stimmt). Die Äpfel sind sehr knackig und gehen in der Konsistenz fast Richtung Nashi.
Pilot scheint mehr als die anderen beim Apfelwickler beliebt zu sein. Außerdem haben die Äpfel oft Jonathan-Spots, daher wird die lange Lagerdauer wohl nicht hinhauen. Momentan sortiere ich regelmäßig faule Äpfel aus.
Pinova und Topaz tragen wie in den Jahren zuvor zuverlässig. Dieses Jahr sind die Früchte nicht so schön ausgefärbt wie sonst und haben zudem ziemlich viele Regenflecken.
Florina ist etwas vitaler als die vorherigen Sorten. Die wenigen Früchte der letzten Jahre sind mir nicht im Gedächtnis geblieben, aber sie sollen sich einigermaßen halten auf dem Lager. Da sind sie jetzt auch.

Mit dem heutigen Wissen würde ich die meisten dieser Sorten wohl nicht mehr pflanzen. Momentan werden die Bäume nach und nach umveredelt, die meisten haben schon drei oder mehr andere Sorten drauf.

Alte Apfelsorten:
Adams Parmäne: Hatte das erste Mal einige Früchte, so dass ich die Sorte verifizieren kann. Sie sehen schön aus und schmecken mir gut, ein wenig geht es in Richtung Goldparmäne, aber ohne das Herbe.
Den Bäumen der Goldparmäne hat das Jahr mit mehr Regen ganz gutgetan. Die Äpfel schmecken wieder wie gewohnt, nachdem das Aroma m.E. die letzten Jahre gelitten hatte.
Parkers Pepping: Momentan noch sehr säurebetont, aber das kräftige Aroma kommt schon durch. Die liegen noch eine Weile auf dem Lager.
Prinz Albrecht von Preußen hat wunderschöne, dunkelrote Äpfel. Direkt vom Baum sind sie etwas nichtssagend, aber nach einer Woche auf dem Lager haben sie ein feines, beeriges Aroma (und rotgeädertes Fruchtfleisch).
Ribston Pepping: Hier sieht man direkt, warum die Sorte früher zu den Goldrenetten gehörte. Geschmacklich auch sehr fein, ähnlich Cox Orange, aber viel intensiver als die Äpfel aus dem Supermarkt. Wird allerdings jetzt schon mürbe, so dass ich die Lagerdauer aus der Literatur (teilweise bis Februar) bezweifle. Im Zweifelsfall eben ein feiner Herbstapfel.
Zabergäu-Renette: Ebenfalls sehr würzig! Auch hier werden die Äpfel schon mürbe. Könnte aber auch am Erstertrag auf M9 liegen. Es gab nicht so viele, aber dafür sehr große Äpfel.

Bei den Birnen war es dagegen kein gutes Jahr. Die getopften Veredelungen auf Quitte hat wohl der Frost gekillt. Den Äpfeln und Pflaumen nebendran hat er aber nichts ausgemacht.
Die frisch ausgepflanzten Bäumchen auf der Wiesen haben entweder die Rehe gekappt oder Wildschweine (?) wieder ausgebuddelt.
Bei den etablierten Buschbäumen bei meinen Eltern gab es wieder einmal nur Probierfrüchte. Lediglich die Nashi hat den zweiten guten Ertrag abgeliefert (kein Spätfrost). Wenn die dann alle 2-3 Jahre mal trägt, dann direkt richtig. Da macht es auch nix, wenn die Wespen und Vögel ein paar Früchte vorab anfressen. Die Früchte sind zwar sehr süß, aber leider fehlt ihnen das Aroma der europäischen Birne.

Die Zwetschgen waren wieder mal voller Würmer und/oder kämpfen mit Monilia. Dafür hatte der alte Mirabellenbaum nebenan einen guten Ertrag und 99% wurmfreie Früchte. Eigentlich weiß ich gar nicht mehr, warum ich die Zwetschgenbäume hab. Mirabellen reichen vollkommen. Davon pflanze ich diesen Winter auch nochmal ein paar Bäume.
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Zuccalmaglio

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1759 am: 11. Oktober 2021, 20:06:14 »

@ cydorian,

danke für den Wildapfellink, den ich mit großem Interesse gelesen habe.
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Tschöh mit ö

thuja thujon

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1760 am: 11. Oktober 2021, 20:28:10 »

@Waldgärtner: danke für deinen Bericht, den habe ich gerade mit großem Interesse gelesen.

Frage: bist du der Meinung es könnte Teil einer Strategie sein, zu testende Sorten zwecks früherem Ertragseintritt erst auf M9 zu pflanzen?
Die Früchte entwickeln sich doch manchmal sehr anders als auf stärkeren Unterlagen. So bin ich mir zB unsicher, ob zB Ribston Pepping auf stärkeren Unterlagen auch so schnell mürbe wäre.
Ich habe ihn allerdings noch nicht auf wüchsige Bäume veredelt, die Beobachtung mit schnell mürbe bzw schnell abgebaut und deshalb nicht lagerfähig habe ich allerdings auch gemacht. Evtl ist große Frucht und schnellere Reife durch die M9er Unterlage induziert bei dieser doch eher verregnetes, kühleres, eher englisches Klima bevorzugenden Sorte nicht das geeignete Modell um sie zu testen und daraufhin ein Urteil zu fällen. Das war nicht nur in den letzten Dürrejahren so sondern auch in diesem eher kühlem Jahr.
Was denken andere darüber?
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thuja thujon

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1761 am: 11. Oktober 2021, 20:34:18 »

Der Baum, hier rechts im Bild, war Ende September tatsächlich schon zu 2/3 von den Früchten befreit, durch Würmer, Fruchtfall, Monilia usw.
Auffällig früh.
Das Blatt/Frucht-Verhältnis war nach dem ausdünnen ok bis günstig, so viel würde ich dem aber nicht bei der Beeinflussung von früherem Reifeverhalten beimessen. Der Baum war durchaus belastet, das Foto zu dem späten Zeitpunkt täuscht etwas.
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thuja thujon

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1762 am: 11. Oktober 2021, 20:38:21 »

Anfang Juli, doch etwas mau vom Behang.
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Waldgärtner

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1763 am: 11. Oktober 2021, 21:11:40 »

@Waldgärtner: danke für deinen Bericht, den habe ich gerade mit großem Interesse gelesen.

Frage: bist du der Meinung es könnte Teil einer Strategie sein, zu testende Sorten zwecks früherem Ertragseintritt erst auf M9 zu pflanzen?
Die Früchte entwickeln sich doch manchmal sehr anders als auf stärkeren Unterlagen. So bin ich mir zB unsicher, ob zB Ribston Pepping auf stärkeren Unterlagen auch so schnell mürbe wäre.
Ich habe ihn allerdings noch nicht auf wüchsige Bäume veredelt, die Beobachtung mit schnell mürbe bzw schnell abgebaut und deshalb nicht lagerfähig habe ich allerdings auch gemacht.

Ich habe mir angewöhnt, alle Sorten erstmal auf schwache Unterlagen zu veredeln. Zum einen, damit ich die Sorten sicher verifizieren kann (da ist die frühere Ernte ein Vorteil), aber auch aus Platzgründen, da ich ich gerne viele Sorten testen will. Aber ja, ob die Fruchteigenschaften dann vergleichbar mit hochstämmigen Bäumen sind, frage ich mich auch. Die Diskussion, dass viele alte Sorten auf M9 nicht so lange halten, hatten wir ja schonmal hier im Forum (der Faden heißt meine ich "Alte Sorten auf schwachen Füßen" oder so).

Wenn ich genug Reisermaterial und Platz auf großen Bäumen habe, habe ich auch schon zusätzlich einzelne Äste oder eine Stammverlängerung bei Halb- und Hochstämmen umveredelt.

Bei der Zabergäu gehe ich definitiv davon aus, dass die Äpfel "zu schnell" gereift sind. Daher auch die Übergröße.
Die Ribston Peppings stehen dagegen auf M26 und haben eine normale Größe.
Wenn die Äpfel länger halten würden, hätte ich gerne größere Mengen davon. Erfahrungen auf starken Unterlagen habe ich auch noch nicht, aber am gleichen Standort steht nochmal ein Ribston Pepping auf Sämling, da dauert es aber wohl noch ein wenig bis zum Ertrag.
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Waldgärtner

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1764 am: 11. Oktober 2021, 21:13:40 »

Der Baum, hier rechts im Bild, war Ende September tatsächlich schon zu 2/3 von den Früchten befreit, durch Würmer, Fruchtfall, Monilia usw.
Auffällig früh.
Das Blatt/Frucht-Verhältnis war nach dem ausdünnen ok bis günstig, so viel würde ich dem aber nicht bei der Beeinflussung von früherem Reifeverhalten beimessen. Der Baum war durchaus belastet, das Foto zu dem späten Zeitpunkt täuscht etwas.

Wobei die Sorte ja auch in der Literatur als anfällig für vorzeitigen Fruchtfall gilt. Bzw. die Früchte neigen wohl dazu, zu fallen, sobald sie reif sind.
War es dann in anderen Jahren besser?
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thuja thujon

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1765 am: 11. Oktober 2021, 21:20:34 »

Da fehlt mir noch die Summe der Jahre. Bei mir trägt sie erst seit 2-3 Jahren und nur schwache Bäume. Berlepsch tropft anders, auch wenn er einzeln hängt.

Zitat
Aber ja, ob die Fruchteigenschaften dann vergleichbar mit hochstämmigen Bäumen sind, frage ich mich auch. Die Diskussion, dass viele alte Sorten auf M9 nicht so lange halten, hatten wir ja schonmal hier im Forum (der Faden heißt meine ich "Alte Sorten auf schwachen Füßen" oder so).
Ja, aber gilt es für alle Sorten oder Hauptsächlich nur für die Klimawandelverlierer?
« Letzte Änderung: 11. Oktober 2021, 21:27:50 von thuja thujon »
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Waldgärtner

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1766 am: 13. Oktober 2021, 14:51:40 »

Zitat
Aber ja, ob die Fruchteigenschaften dann vergleichbar mit hochstämmigen Bäumen sind, frage ich mich auch. Die Diskussion, dass viele alte Sorten auf M9 nicht so lange halten, hatten wir ja schonmal hier im Forum (der Faden heißt meine ich "Alte Sorten auf schwachen Füßen" oder so).
Ja, aber gilt es für alle Sorten oder Hauptsächlich nur für die Klimawandelverlierer?

Alle kann ich mir nicht vorstellen. Bei Adams Parmäne (ebenfalls auf M9) sind selbst die wurmigen Äpfel noch fest und knackig.
Eine vermeintliche Reinette de Bretagne (auf M9) ist noch gar nicht reif, also noch hart und sauer.

Vielleicht hängt es mit der Wuchsstärke zusammen? Aber aus England kenne ich auch Berichte, dass sie Blenheim auf M27 kultivieren. Gerade in der alten Literatur steht bei vielen englischen Sorten, dass sie gut auf schwacher Unterlage ("the paradise stock") wachsen.

Vom Ribston Pepping pflanze ich diesen Herbst auch nochmal eine Veredelung auf B9 hier in den Pachtgarten im Taunus (350m Höhe, mehr Niederschlag).
Außerdem pflanze ich einige Hochstämme auf meiner Wiese im Hintertaunus (250m Höhe, Südhang), da werde ich mal einen Leitast mit Ribston Pepping machen.
In ein paar Jahren habe ich also mehr Wissen/Erfahrungen ;) Aber das geht natürlich auch nicht mit jeder Sorte.

Notfalls gilt es, die herauszufinden, die auf schwachen Unterlagen funktionieren. Als Alternative zum RP gibt es ja auch Alkmene, die auf M9 geht, ähnlich reift und ähnlich schmeckt (wenngleich nicht ganz so intensiv). Die wird auch auf M9 nicht so schnell mürbe :)
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555Nase

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1767 am: 13. Oktober 2021, 16:54:30 »

Sparkling auf M9 bleibt trotzdem hartes Hartholz !  ;D
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

Sandkeks

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1768 am: 13. Oktober 2021, 22:40:34 »

Heute habe ich die letzte Ernte eingefahren: ...Diverse Buschbäume mit alten Sorten, die ich in den Jahren danach veredelt habe, kommen jetzt auch langsam in den Ertrag. Daher ziehe ich mal ein kurzes Resumee.

Das klingt ja wirklich spannend. Hast Du zufällig auch 'Retina' ausprobiert? Als ich noch auf Baumsuche war, hatte ich die Sorte in Erwägung gezogen. Da ich sie jedoch nicht kosten konnte und auch sonst kaum Erfahrungsberichte fand, habe ich mich für andere Bäume entschieden.
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Ruth66

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Re: Obstclub / Vermischtes
« Antwort #1769 am: 14. Oktober 2021, 09:00:05 »

Ich habe 'Retina', ein Mitbringsel aus dem Baumarkt. Ein schöner Apfel für Liebhaber süßer Sorten, mir fast zu süß. Trägt regelmäßig, setzt gut an, hat offensichtlich wenig Probleme mit Spätfrösten. Nur leider bei den Amseln sehr beliebt, schon deutlich vor der Reife werden die Früchte regelrecht zerhackt und faulen weg. Ich würde gerne später ernten, aber sonst bleibt mir nix übrig.

Ansonsten kommt der Baum mit den Bedingungen hier gut zurecht, lehmiger Boden, direkt am Flußufer (auch mal Hochwasser).
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