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Autor Thema: Obstclub / Vermischtes  (Gelesen 317898 mal)

Gänselieschen

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Re:Obstclub
« Antwort #105 am: 23. Juni 2011, 15:11:47 »

Danke :)

Ich habe inzwischen auf drei Baumscheiben verschiedene Minzen - da komme ich zumindest nicht durcheinander - natürlich jede Menge Unkraut - weil ich nicht nachkomme. Auf einer Agastachen, die Reneklode hat Akeleien drunter, der kleine Boskoop eine Katzenminze und Vergissmeinnicht - der hat aber auch eine ideelle Bedeutung.

Die bepflanzten Baumscheiben habe im Grunde einen wesentlichen Nachteil - man kann nicht einfach bei Trockenheit einfach mal den Schlauch dort liegen lassen. Das stört mich - seit der diesjährigen - Obstbäume wässern - Diskussion - zunehmend.

Es war sinnvoll die Minzen zu separieren, aber vielleicht gelingt mir das auch noch anders. Der eine Baum - die Eberesche - wird im Herbst auch wegkommen - da muss ich die Baumscheibe sowieso räumen. Ach ja, Geraniümer stehen da auch noch.

Ich brauche trotzdem noch Platz für

Apfelquitte
Birne
Zwetschge
und evt. eine zusätzliche Sauerkirsche - "Ungarische Traubige"

gerodet werden:

1 riesiger Holunder - der die Wiese inzwischen sehr beschattet - bis auf Manneshöhe

1 Pfaffenhütchen (über 3m hoch)
1 Zwetschge Hanita (über 3-4 m hoch)
1 Eberesche (über 4m hoch)
1 Fliederbusch - auch ziemlich groß
1 riesiger Haselnuss - der allerdings auf der Grundstücksgrenze/Nordseite wächst - aber der Kronenbereich eine ca. 2m vom Zaun gepflanzten neuen Baumes würde davon natürlich sehr profitieren. Man kann ja auch Platz nach außen schaffen. Wäre was für die Birne, die ja einen schmaleren Wuchs hat.

Quitte gibt es doch als "Strauch", oder besser Buschbaum?

L.G.
Gänselieschen
« Letzte Änderung: 23. Juni 2011, 15:13:36 von Gänselieschen »
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Re:Obstclub
« Antwort #106 am: 23. Juni 2011, 17:10:57 »

Na da hast du ja noch einiges vor ;D

Quitte bekommt man meistens als Busch bzw. Buschbaum zu kaufen.
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Re:Obstclub
« Antwort #107 am: 23. Juni 2011, 17:40:11 »

Hallo Gänselieschen,

Quitten gibt es sehr viele Sorten. Sicher weißt Du, daß man Quitten verarbeiten mußt, man kann sie nicht roh essen. Ich liebe Quitten, habe selber eine Konstantinopeler Apfelquitte. Diese Sorte habe ich als Busch gekauft. Nach zwei Jahren waren bereits die ersten Früchte dran. Ich schneide den Busch jedes Jahr stark zurück, der Neuaustrieb ist gut einen Meter, ich schneide dann auf 3 oder 4 Augen zurück. Der Ertrag ist jedes Jahr sehr hoch, trotz eines Standortes auf der NOrdseite meines Hauses. Sonne kommt da nur von 8-11 Uhr hin. Der Boden ist eher sandig. Also, du wirst viel ernten und solltest Dir rechtzeitig Gedanken machen, was Du mit all den Früchten willst. Die Produkte sind köstlich, ich mache nur Gelee und Marmelade. Ach so, der Busch ist jetzt etwa 6 Jahre alt und hat einen Kronendurchmesser von etwa 3m. Die Krone beginnt bei 60cm Stammhöhe und ist etwa 3m hoch. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die Konstantinopeler Quitte ist etwa apfelgroß( 200g) wenn Du die Sorte Vranja nimmst, können die Früchte auch 1kg(!!!!!) schwer werden. Das ist ein echter Hingucker. Die Blüte hat einen sehr hochen Zierwert und ist reichlich.

Wenn ich lese, daß Du Dein Pfaffenhut wegnehmen willst, blutet mir einwenig das Herz, denn in der Größe ist es schon eine Rarität. Der Nutzen für die heimische Vogelwelt ist von unschätzbarem Wert, der Zierwert ist doch auch fantastisch. Die rot-orangen Früchtchen sind doch schön anzusehen, und wenn dann noch das Rotkehlchen davon futtert.....(Hast Du schon ein schlechtes Gewissen? :D

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cydorian

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Re:Obstclub
« Antwort #108 am: 24. Juni 2011, 09:58:18 »

ich verstehe natürlich inzwischen überhaupt nicht mehr, wie ich mir quasi fünf Bäume in den Obstgarten pflanzen konnte, ohne bei einem Einzigen zu wissen, ob er wurzelecht ist oder auf einer Unterlage wächst.

Wie schon gesagt, die Wurzelecht-Geschichte ist für dich ziemlich irrelevant. Komischerweise kommt diese Diskussion häufig auf, obwohl sie in der Praxis wenig wert ist. Betrifft eh nur deine Sauerkirsche.

Du kaufst alle diese Bäume auf einer Unterlage, die eine von dir gewünschte Wuchskraft erbringt. Über Unterlagen wurde ja einiges geschrieben. Mach eine Zeichnung deiner Fläche, trage die Bäume mit Pflanzpunkten ein und achte darauf, dass sie genug Kronenraum haben. Ein Boskoop braucht zum Beispiel 8m Kronenraumdurchmesser, wenn er auf einer Sämlingsunterlage steht. Das ist natürlich viel, auf der Unterlage M9 wären es nur 3m. Über die Vor- und Nachteile stärker und schwächer wachsender Unterlagen steht jede Menge im Thread.

Du kannst auch eine Zeichnung erstellen und wir sagen dir, welche Unterlage für welchen Baum du brauchst, damit er mit dem Kronenraum auskommt, den du gerne hättest.
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Gänselieschen

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Re:Obstclub
« Antwort #109 am: 24. Juni 2011, 12:50:04 »

Danke für Eure Antworten - um die Zeichnung werde ich mich wirklich kümmern. Dafür muss ich aber alles, was bleibt genau vermessen und einzeichnen. Kann noch bissel dauern - aber die Aktion hat ja Zeit bis zum Herbst. Wahrscheinlich muss man nur bestimmte Bäume rechtzeitig bestellen.

Für die Birne habe ich noch keine Idee - dass es keine Resistenz gegen Birnengitterrost gibt, habe ich schon gelesen, aber vielleicht gibt es ja weniger anfällige Sorten ???

@ Apfelfreund - ja, das mit dem Verarbeiten der Quitten weiß ich - ich hatte erst einmal welche - am Tollsten war der Duft solange die Früchte unverarbeit in der Küche standen - umwerfend. Das Ergebnis hatte mich noch nicht so überzeugt - lag aber sicher an mir. Apfelquitte steht fest - und auch die von Dir genannte Sorte steht schon auf der Liste der möglichen Sorten. Die Vranja werde ich wieder streichen ;D

Das Pfaffenhütchen blüht immer reichlich - hat aber immer sehr wenige Früchte gehabt - entweder waren die immer vorher gefressen - diese hübschen Hütchen - ich mag sie auch - haben den Garten eher nicht geziert. Es war auch ein wilder Sämling. An anderer Stelle habe ich noch mehrere Pfaffenhütchen - eins davon trägt reichtlich und schmückt entsprechend.
Das Roden wird mir bei jedem der genannten Gehölze sauer werden - am Meisten bei der Eberesche - die trägt auch schlecht und ist wirklich im Weg.

L.G.

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Apfelfreund

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Re:Obstclub
« Antwort #110 am: 24. Juni 2011, 19:48:45 »

Hallo Gänselieschen, wenn Du den Duft der Quitten liebst, wirst Du früher oder später auch tolle Produkte fertigen, gut, daß Du Geduld hast, Anregungen gibt es dann wohl wieder hier. Vielleicht kannst Du ja auch mal schildern, wie Du sie verarbeitet hast, und wann geerntet, dann kann man hier eventuell Verbesserungen vorschlagen.

Birnen sind toll!! Ich habe z.B. die Sorte Tongern. Sie ist im Oktober bei mir reif und der Geschmack ist leicht säuerlich. Aber nicht im Sinne von unreif, die Süße ist auch da und das Aroma ist gigantisch. Die Birne ist bis jetzt unempfindlich gegen allerlei Pestilenzen. Birnengitterrost hat sie auch, mal mehr mal weniger, ich liebe sie! Übrigens ist Wacholder ein oder der Zwischenwirt der Pilzerkrankung Birnengitterrost. Also, wenn Du bei Deiner Rodungsaktion noch Wacholder im Garten hast, raus damit!!

Ich habe noch die Sorte Conferenze, sie ist superreichtragend, aber nicht so lecker für mich, dieses Jahr haben viele Früchte jetzt schon Schorf. Williams Christ habe ich auch, der Baum ist noch jung und die Früchte hatten auch immer irgentwas. Bedenke bei Birnen, daß Du sie in der Regel nicht länger als 4-6 Wochen lagern kannst, also schaffe Dir nicht den starkwüchsigsten Baum, auf Sämling veredelt an. Meine sind auf Quitte veredelt. Pflanzabstand ist 4 m, der Kronendurchmesser etwa 2,5 - 3 m nach 4-5 Jahren. Diese Größe kann ich durch Schnitte beibehalten.
« Letzte Änderung: 24. Juni 2011, 19:49:17 von Apfelfreund »
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Re:Obstclub
« Antwort #111 am: 24. Juni 2011, 20:58:06 »

Die "Wurzelecht-Geschichte" kann durchaus auch bei etwa Quitten interessant sein. Wenn man beispielsweise einen Wurzelschößling eines Quittenbaumes der Nachbarschaft weiterkultiviert. Das wird durchaus was.

Auch selbstgesteckte Pfirsichkerne ergeben meist gute Bäume.

Bei Birne im Hausgarten würde ich mittlerweile auch auf die Quittenunterlage tendieren. Es sei denn , man möchte einen großen Solitärbaum. Es gibt neuerdings auch feuerbrandresistente Birnen, die zudem gut schmecken sollen, z.B. Harrow Sweet. Diese soll ähnlich der Williams sein, nur viel robuster.
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Re:Obstclub
« Antwort #112 am: 24. Juni 2011, 23:19:00 »

Mit den Wurzelschösslingen bei Quitten wäre ich seeeehr vorsichtig! Was ist wenn der Quittenbusch auf Quitte A oder C veredelt ist? Dann hat der Wurzelschössling nichts mit der darauf veredelten Sorte zu tun!!!!!

Sämlingsunterlage bedeutet übrigens, dass beim Apfel Kerne vom Bittenfelder Sämling oder Grahams Jubiläum und in den Niederlanden vom Boskoop ausgesät werden. Die entstehenden Jungbäume haben die Eigenschaft stark zu wachsen. Darauf wird dann die gewünschte Sorte veredelt. So wächst die darauf veredelte Sorte auch stark. Veredeln ist nichts anderes als Klonen auf einer Wurzel mit unterschiedlichen Wuchseigenschaften, sprich Wuchsstärke. Bei Birnen ist das genauso. Als Sämlingsunterlage nimmt man hier ausgesäte Kerne der Kirchensaller Mostbirne. Die Jungbäume wachsen stark und die darauf veredelten Sorten entwickeln große Bäume. Sollen die Bäume nicht so groß werden, nimmt man als Wurzel Quitten. Dies funktioniert mit der Unterlage Quitte A( starker Busch) und Quitte C(kleinwüchsiger Busch) Bei einigen Birnen muß man allerdings auf die Quittenunterlage erst die Birnensorte Gellerts Butterbirne veredeln und darauf dann die gewünschte Sorte, da die direkte Veredelung auf die Quittenunterlage bei einigen Birnen unverträglich ist.

« Letzte Änderung: 24. Juni 2011, 23:27:00 von Apfelfreund »
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« Antwort #113 am: 24. Juni 2011, 23:38:29 »

Mit den Wurzelschösslingen bei Quitten wäre ich seeeehr vorsichtig! Was ist wenn der Quittenbusch auf Quitte A oder C veredelt ist? Dann hat der Wurzelschössling nichts mit der darauf veredelten Sorte zu tun!!!!!


Eben! Quitte A ist Quitte aus Angers und hat gute Fruchteigenschaften ;D.
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« Antwort #114 am: 25. Juni 2011, 09:49:10 »

Die Eigenschaften von Quitte aus Angers kenne ich nicht, auch weiß ich nicht, wie diese Unterlage vermehrt wird. Bei Apfelsämlingen ist es jedenfalls so, daß z.B. beim Bittenfelder Sämling Kerne ausgesät werden und somit der Sämling keine identischen Eigenschaften hat. Jeder Kern bringt andere Fruchteigenschaften mit, nur die Wuchstärke ist identisch.

Fakt bleibt bei den Quitten aber auf jeden Fall, wenn auf Quitte C eine Sorte draufveredelt wurde, um die Wucheigenschaften von Quitte C zu erhalten, ist der Wurzelschößling auf keinen Fall identisch mit der Sorte, die darauf veredelt wurde. Hat man die Sorte Vranja oder Konstantinopeler auf Quitte C gekauf, wird der Wurzelschößling nicht Vranja bzw Konstantinopeler ergeben!!!
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« Antwort #115 am: 25. Juni 2011, 21:31:18 »

Es müsste ja dann Quitte aus Angers-Sämling heißen (veredelt auf Quitte A Sämling)?

Es ist klar, dass die Schößlinge Nachkommen der Unterlage sind, und nicht des aufveredelten Baumes (Es sei denn, die Veredelungsunterlage wurde unter die Erde gebracht.)
Man kann Quitte auch per Steckling vermehren, dann hat man wieder die Ursprungssorte. Hab z.B. eine Cydonia "Krymska" aus Steckling.
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« Antwort #116 am: 25. Juni 2011, 21:47:05 »

Zitat
...Die Eigenschaften von Quitte aus Angers kenne ich nicht, auch weiß ich nicht, wie diese Unterlage vermehrt wird....

wie die unterlagen vermehrt werden, weiß ich auch nicht. durch rißlinge oder durch sämlinge, vermute ich.
aber die eigenschaften kenne ich ein wenig:
apfelförmig, deutlich kleinfrüchtiger als konstantinopler, sehr aromatisch.
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« Antwort #117 am: 25. Juni 2011, 22:01:03 »

Na, was will man denn mehr? Die Größe ist bei Quitten eh nicht wichtig. Im Gegenteil, je größer die Oschies sind, desto größer muss das Beil zum zerteilen sein ;D
Geschmack ist wichtig.

Ich glaube nicht, dass Quitte A durch Samen vermehrt wird. Sie soll ja gewisse Wuchseigenschaften sichern, und diese würden durch generative Vermehrung verloren gehen. Es heißt aber, "Unterlage:Quitte A". Wäre es ein Sämling von Quitte A, müsste es heißen "Unterlage Quittensämling".

Wer weiß es?
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Re:Obstclub
« Antwort #118 am: 25. Juni 2011, 22:11:10 »

das vermute ich auch, weiß es aber nicht.
ich habe aber mehrere unterlagen aus "quitte a", die vom birnenveredeln übrig waren, zu spalierbäumen gezogen. die fruchtqualität war -wie gesagt-überragend.
die bäume sind aber (durch gartenverlust) hinüber.
die (birnen)quitten im neuen garten sind nicht ganz so aromastark - dafür sind die früchte prächtiger.
@ mediterraneus:
bei euch gibt es doch ein quittenprojekt irgendwo in der nähe von würzburg. kennst du das?


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Re:Obstclub
« Antwort #119 am: 25. Juni 2011, 22:18:35 »

Du meinst sicher das Quitten-Projekt von Herrn Wittur :

http://www.mustea.de/

Ist zwar nur 60 km östlich von hier, ich war aber noch nicht dort. Dort gibt es auch einen Quittenlehrpfad. Da muss ich unbedingt mal hin. Die Quittensorten dort sind immer schon ausverkauft :(
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