Kamtschatkabeeren: Haben dieses Jahr echt super und lang getragen.
Erdbeeren: Gibt es dieses Jahr zwar einige, aber eher kleine, geschmacklose Früchte. Muss ich wohl mal erneuern. Lediglich eine Pflanze zwischen den Terrassenfugen sticht positiv hervor mit Früchten die wie Walderdbeeren aussehen und schmecken, allerdings so groß sind wie richtige Erdbeeren. Wenn ich jetzt noch die Sorte wüsste, würde ich mir den ganzen Garten damit voll pflanzen.
Vielblütige Ölweide: Hatte reichen Fruchtbehang. Leider haben die Vögel das Schutznetz das ich drüber geworfen habe nur ausgelacht. Für nächstes Jahr muss ich mir eine neue Strategie ausdenken. Ist das Einzige Obst bei uns auf das die Vögel so fliegen. Die Ribiseln gleich daneben ignorieren sie komplett, sind halt nicht so süß.
Ribiseln: Haben super getragen, dürfen aber ruhig noch wachsen (sind zum Großteil noch recht junge Sträucher). Aus 10 Litern Beeren wurden 4 Liter Sirup.
Heidelbeeren: Zwei der vier Sträucher tragen. Zwar viele dafür sehr kleine nicht sonderlich saftige Früchte. Ich schaffe es einfach nicht die Engerlinge aus den Töpfen los zu werden. So lange die Engerlinge die Wurzeln aufessen, sehe ich schwarz. Dabei habe ich die Erde schon mehrfach komplett durchgesiebt. Keine Ahnung was man da sonst noch machen kann um die Biester loszuwerden.
Allackerbeeren: Sind so unauffällig, dass ich Probleme habe sie wieder zu finden. Früchte gab es glaube ich keine.
Kirschen: Hat es dieses Jahr pro Baum nur je eine Handvoll gegeben und die waren von den Wanzen stark geschädigt. Kann man als Komplettausfall bezeichnen, dabei hatten wir letztes Jahr so viele. Die Wanzen werden immer mehr zum Problem.
Maulbeere: Wächst als ob sie es bezahlt bekäme. Hat reichlich Früchte, allerdings ist es ein Wettlauf mit der Zeit sie vor den Wanzen zu erwischen. Das war letztes Jahr noch überhaupt kein Thema, dieses Jahr sitzt auf so gut wie jeder Maulbeere mindestens eine Wanze.
Pawpaw: Nach einer reichen Blüte im Frühjahr von der leider keine Früchte hervorgegangen sind, nimmt sie sich nun ein Beispiel am Maulbeerbaum daneben und wächst wie verrückt. Aus einem kleinen vor sich hin mickernden, fast rückwärts wachsenden Sträuchlein der letzten Jahre, ist jetzt innerhalb kürzester Zeit fast schon sowas wie ein richtiger Baum bzw. Großstrauch entstanden. Ich glaube sie knackt gerade die zwei Meter Marke. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr dann mit Früchten.
Blauschotenstrauch: Hat mehrere Früchte angesetzt und sieht echt entzückend aus.
Kaki: Wächst schön hat aber noch immer nicht geblüht.
Minikiwis: Haben wunderschön geblüht und reich angesetzt. Die Früchte wachsen sehr schnell und haben schon bald Endgröße erreicht, es sei denn sie wollen einen neuen Größenrekord für Minikiwis aufstellen. Einige der Pflanzen fruchten zum Ersten Mal, dafür super super reich.
Akebia: Wachsen fast Unkrautartig und haben jede Menge Fruchtansätze.
Granatapfel: Blüht erstmals. Anfangs habe ich zwei Knospen entdeckt, dann sind jeden Tag welche dazu gekommen. Mittlerweile steht der gesamte Strauch in Vollblüte und es kommen immer noch neue Knospen dazu. Ich hoffe sehr, dass es dieses Jahr auch erste Früchte gibt. Blüten sind jedenfalls reichlich vorhanden.
Apfel: Nach einer eher verhaltenen Blüte sind jetzt doch erstaunlich viele Früchte oben. Wenn wir die richtigen MadexMax Spritztermine erwischen, sollte es eine gute Ernte werden.
Quitte: Hatte super viele Blüten und anschließend massenhaft kleine Früchte, die aber bis auf vier alle abgeworfen wurden. Das nass-kalte Wetter im Mai hat dem Baum wohl nicht gefallen.
Felsenbirne: Hat zufriedenstellend geblüht und gefruchtet. Ein paar letzte Beeren hängen noch drauf.
Rhabarber: Super gesunde riesige Pflanzen, bei denen man gar nicht merkt wenn man sie beerntet. Gäste mit Garten sind immer schwer beeindruckt von der Größe der Pflanzen und der Dicke der Stiele. Keine Ahnung was ich anders mache als sie, aber vermutlich ist es einfach nur Glück, dass es dem Rhabarber an der Stelle so extrem gefällt.
Zwetschken: Die Beiden Bäume tragen. Nicht super reich, aber auch nicht so wenig. Vermutlich wieder 100% Madig. Irgendwie bin ich am Überlegen ob wir die Bäume nicht früher oder später durch Kriecherln ersetzen. Ich mag zwar Zwetschken ganz gerne, aber irgendwie sind die Bäume mühsam und Kriecherln schmecken besser, sind ertragreicher, vielseitiger und haben keine Würmer.
Marille: Nach einer überreichen Blüte hängt sage und schreibe EINE Frucht am Baum. Im Nachbargarten ein gleichzeitig gesetzter Baum bricht fast durch vor lauter Früchten. Leider weiß der Nachbar nicht um welche Sorte es sich handelt, da es irgendeine Diskonter-Pflanze war die er mal im vorbeigehen mitgenommen hat.
Pfirsich: Der Baum hat zwar ordentlich Gummifluss, trägt aber wieder mal extrem viel. Vermutlich sollte ich die Äste stützen damit nicht wieder einer der starken Hauptriebe abbricht, wie es vorletztes Jahr passiert ist.
Himbeeren: Tragen zwar gut, die Beeren sind aber klein und halb vertrocknet. Vermutlich sollte ich sie öfter gießen.
Stachelbeere: Hat super viele Früchte oben die jetzt bald reif sein sollten.
Taybeere: Trägt dieses Jahr gut und die Früchte schmecken auch gut.
Brombeere: Wie jedes Jahr extrem viele grüne Früchte. Mal sehen ob wir auch was ernten können. Die letzten Jahre waren die Brombeeren immer das Hauptangriffsziel der Wanzen. Dieses Jahr haben wir eine weiße Brombeere dazu gesetzt. Mal schauen ob es davon schon Früchte gibt und ob die Wanzen sie in Ruhe lassen.
Fruchthartriegel: Blüht gerade.
Feige: Hat erstmals ganz viele Brebas, die jetzt beginnen unreif zu vertrocknen und abzufallen.
Warum macht die Feige das, ich will die doch essen!
Hat aber schon ganz viele kleine Herbstfeigen angesetzt. Hoffentlich werden die was.
Japanische Weinbeere: Zuverlässig wie immer. Super viele Fruchtansätze.
Wein: Schaut gut aus.