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Autor Thema: Hornspäne -- wann?  (Gelesen 72200 mal)

Günther

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #30 am: 29. Januar 2007, 19:22:31 »

Was bedeutet schlecht gepuffert?

Schlecht gepuffert: Schon geringe Zusätzre von Lauge oder Säure verschieben den pH-Wert deutlich.
Gut gepuffert: Zusätze von Lauge oder Säure - natürlich in Grenzen - verändern den pH-Wert kaum.
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Feder

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #31 am: 29. Januar 2007, 19:25:58 »

Und wieso ist EMa schlecht gepuffert? ::)
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Günther

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #32 am: 29. Januar 2007, 20:04:07 »

Liegt an der Grundlage. Gut gepufferte Lösungen sind in der Regel ziemlich salzhaltig. Lösungen nicht ionisierter organischer Substanzen, z.B. Zucker, sind schlecht bis gar nicht gepuffert.
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Feder

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #33 am: 29. Januar 2007, 20:34:13 »

Aha,ich dachte schon, du hast dir EMa in deinem Privatlabor vorgenommen. ;D
Ich glaube, dass der Zucker aus der Melasse im EM Ansatz durch die Vermehrung der Bakterien verbraucht wird. Ähnlich wie Zucker im Kompost die Bakterien füttert.
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Gart

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #34 am: 30. Januar 2007, 09:28:28 »

Ich glaube, dass

Was anderes bleibt einem auch nicht übrig.
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selesch

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #35 am: 28. Februar 2007, 13:00:25 »

Beim Boden spricht mann bei guter Pufferung von Bodengare oder Bodenfruchtbarkeit
Und diese hängt von mehren Gegebenheiten ab.
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selesch

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #36 am: 28. Februar 2007, 15:17:04 »

Übrigens Ist mir neu das Zucker Bakterienleben begünstigt er wird auch heute noch in der Medizin zum Sterilisieren Benutzt. Mir selbst so ergangen nach einer OP so.
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Günther

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #37 am: 28. Februar 2007, 15:24:14 »

Dafür kriegst Du dann (Trauben-)Zuckerinfusionen...
Auch die berüchtigten EM leben vom Restzucker in der Ansatzmelasse.
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Feder

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #38 am: 01. März 2007, 16:45:33 »

Selesch meint wohl keine Infusionen. Ich glaube, es ist eine Frage der Menge. Zucker in Marmelade wirkt ja durchaus keimhemmend, allerdings erst ab einer relativ hohen Konzentration. Ich kenne das auch noch, dass man Zucker in Wunden gestreut hat, heutzutage aber dürfte das eher obsolet sein. Jetzt aktuell zur Wundbehandlung ist aber z.B. medizinischen Honig.
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  Pat Parelli

Blue

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #39 am: 01. März 2007, 17:33:09 »

Übrigens Ist mir neu das Zucker Bakterienleben begünstigt er wird auch heute noch in der Medizin zum Sterilisieren Benutzt. Mir selbst so ergangen nach einer OP so.
Zuckerlösungen wirken nur in sehr hohen Konzentrationen hemmend auf Bakterienwachstum - schon bei Herabsetzung des Zuckergehaltes von 50% auf immer noch 25% (Unterschied von "altmodischer" Hausmachermarmelade zu "moderneren" zuckerärmeren Produkten) ist die Haltbarkeit deutlich herabgesetzt. Dieser hohe Zuckergehalt wirkt, soviel ich weiß, über Wasserentzug in den Organismen durch den osmotischen Effekt.

In geringeren Konzentrationen stellt Zucker (wie z.B. auch tote Bakterien) natürlich eine erstklassige Energiequelle für jeglichen Organismus dar (siehe z.B. das "Starten" der Hefe beim Vorteig durch den berühmten halben TL Zucker... :)) - man stelle nur mal ein Glas mit reinem Wasser neben ein Glas Zuckerwasser für einige Tage nebeneinander offen auf.... :D

@Selesch: Kannst Du diese Sache "nach der OP" mal genauer schildern? War es das, was Feder beschreibt?
« Letzte Änderung: 01. März 2007, 17:38:25 von Blue »
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selesch

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #40 am: 01. März 2007, 17:56:16 »

Hallo Alle

Hab wirklich ne Blasenkrebs-OP überlebt (18 Stunde) Da wirrste aufgeschlitzt vom Schambein bis fast 1ten Rippenbogen.
Wollte eine Stelle dieser Wunde nicht zu gehen hat der dortige Professore Zucker verordnet, Sollte kein Witz sein.


 
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Susanne

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #41 am: 01. März 2007, 18:37:23 »



Zucker ist ein altes Hausmittel für schlecht heilende Wunden. Wenn nichts anderes mehr hilft, wird Zucker (zumindest hier am Niederrhein) bei offenen Beinen eingesetzt.


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Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

selesch

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #42 am: 02. März 2007, 15:02:13 »

Hallo Alle

Mit dem Zucker an Wunden ist ja nun eingehend erklärt.
Aber was soll das im Boden? Ist es so schwer passende Biostoffe zu organisierenden? Nun Ich hab gut Lachen, hab zwei befreundete Bauern mit Kühen,Schweinen und Pferden. Somit Zentner oder Tonnen Weise Mist in Bedarfsfall.
Um bei Deinen Beispiel zu bleiben stell Wasser auf mit Zucker, daneben mit Stroh, Kuhmist oder Ähnlichem.
Mein Garten Erfahrung ist auf Jeder Fall
"Bodenpflege ist der absolut beste Pflanzenschutz"
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Feder

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Re:Hornspäne -- wann?
« Antwort #43 am: 02. März 2007, 19:32:16 »

Nicht jeder hat die Möglichkeit sich ausreichend Mist zu besorgen, manche wollen auch keinen Mist aus Intensivlandwirtschaft mit all ihren Medikamenten. Hier ging es jedenfalls um Hornspäne als stickstoffhältige Alternative. Das mit dem Zucker war lediglich ein Abschweifer. Jedenfalls beschleunigt eine leichte Zuckerlösung die Rotte im Kompost, weil sie die Bakterien füttert.
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  Pat Parelli
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