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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Wohnungskatzen ja / nein?  (Gelesen 17469 mal)

Katinka

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #15 am: 24. Juni 2011, 08:33:00 »


Dass sie von einem Auto überfahren wird, ist hier, am Ende einer Stichstraße mit ca. 10 - 15 Schritttempo fahrenden Autos pro Tag eher unwahrscheinlich.

Wir wohnen auch am Ende einer Stichstraße und es gibt keine überfahrenen Katzen. Dafür hatten wir aber schon 2 Opfer von frustrierten Jägern :-[ .

Klar ist Freigang für Katzen toll, aber nur, wenn die Umgebung passt. Und in jedem Fall ist eine Katze in einer Wohnung - zumal mit Balkon - besser aufgehoben als im Tierheim! Wobei ich auch der Meinung bin, dass in einer Wohnung 2 Katzen besser wären. Einzelgänger sind eher für draußen.
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Liebe Grüße Barbara

Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.
(Jane Fonda)

Alfredos

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #16 am: 25. Juni 2011, 13:30:39 »

Das Thema polarisiert wohl wie kein anderes. Man kann nicht pauschal ja oder nein sagen. Es gibt immer nur Einzelfälle. Es gibt sehr glückliche Wohnungskatzen und es gibt dahinvegetierende Freigänger. Es ist für viele keine eben keine Quälerei wenn sie nicht rauskönnen. Manche wollen auch nicht.... wir haben auch so ein Modell. Wenn ich unsere Prinzessin raussetze zieht sie die Beine rein wie eine Schildkröte.... 8) Sie will nicht raus und ist darüber absolut nicht unglücklich.

Das andere "geerbte" Modell würde wohl drinnen die Bude demolieren, wenn er nicht rausdürfte. Der ist eine "Draußenkatze". Der kommt nur im Notfall rein und schläft mal in seinem Korb.

In Aufffangstationen gibt es viele Leute, die sich Gedanken machen und die Katzen gut kennen. Ich würde mich kundig machen und mir eine Katzen empfehlen lassen. Nein, es müssen nicht 2 Katzen sein! Manche sind Einzelgänger und kommen absolut nicht mit Artgenossen klar. Und wenn sie etwas ruhiger und älter sind, dann brauchen sie auch nicht mehr die Bespassung wie ein Jungtier.

Hol Dir einen Tiger, der wird Dir gut tun und entscheide aus dem Bauch heraus. Und wenn Du willst auch 2 :D .
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balkonrosen

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #17 am: 25. Juni 2011, 14:32:06 »

Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Alles was genannt wurde beschäftigt mich auch sehr.
Es ist der Zwiespalt zwischen dem Wissen wie wohl sich Katzen draussen fühlen und wie unglücklich sie sein können, wenn sie nicht raus kommen (Ich hatte ja über 20 Jahre lang Freigängerkatzen) und der Tatsache, dass man nicht mehr die Möglichkeit hat, Katzen mit Freigang zu halten, aber die Gesellschaft von Katzen nicht missen will.
Ich habe mittlerweile wirklich die Entscheidung getroffen, nur eine Katze ins Auge zu fassen, die aufgrund eines Leidens kein Leben mehr draussen führen kann.
Ich war im Tierheim und habe ein echt tolles Wohnungskatzen Päärchen gefunden, allerdings erst 1 Jahr, aber Geschwister die sich blendent verstehen.
Dann habe ich ein schlechtes Gewissen bekommen, die wären als Freigänger viel besser aufgehoben. Dann habe ich mir einen Kater zeigen lassen, den ich im Internet schon als Notfall gesehen habe.
10 Jahre alt, hat Katzenaids und Diabetes. Der darf aufgrunddessen leider nicht mehr raus. Ich werde mich demnächst mit der Tierheimärztin beraten und wenn ich mich dann letztendlich für eine Katze entscheide, dann wohl für diese.

Lieben Gruß, Susi
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SusesGarten

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #18 am: 25. Juni 2011, 17:55:56 »

Hallo,

ich finde es schön für jede Katze, die irgendwo mit Familie leben und Freigang haben kann. Ich finde es aber ganz fürchterlich, dass viele Katzen über Jahre im Tierheim bleiben müssen, weil sie niemand nimmt.

Aus dem Grund meine ich, wenn man keinen Freigang bieten kann, aber eine große Wohnung und liebevolle Menschen, ist das 1000 Mal besser, als jeder Zwinger im Tierheim.

Also los. Hol' ein oder zwei arme Seelen aus dem Tierheim und biete ihnen ein schönes Leben. Ohne schlechtes Gewissen!

Gruß, Susanne
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Viele Grüße, Susanne

jutta

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #19 am: 25. Juni 2011, 20:59:46 »

Hallo, Susi

Deine Überlegungen finde ich ganz toll! So einem armen Würstchen eine schönes Zuhause zu bieten - alle Achtung. :D

Jutta
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thegardener

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #20 am: 26. Juni 2011, 00:39:07 »

In einer 90m² Wohnung ist doch genügend Platz , da dürfen auch zwei Geschwister ohne schlechtes Gewissen einziehen . Besser als im Tierheim oder überfahren ist es allemal .
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Eva

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #21 am: 26. Juni 2011, 14:13:26 »

Zitat
Dann habe ich mir einen Kater zeigen lassen, den ich im Internet schon als Notfall gesehen habe. 10 Jahre alt, hat Katzenaids und Diabetes.

Schau ihn dir gut an, er sollte insgesamt einen gesunden Eindruck machen, dann kann es gut sein, dass das FIV bis an sein Lebensende keine großen Probleme macht. Aber raus sollte er nicht mehr - wegen der Ansteckungsgefahr für andere Katzen und auch wegen sich selbst, damit er nicht allzuviele Infektionen einfängt.

Diabetes könnte auch etwas besser werden, wenn er aus der stressigen Tierheim-Situation rauskommt.

Ich finde ein oder zwei ältere Katzen aus dem Tierheim eine super Idee. Der Nachteil an den älteren Katzen ist nur der Herzschmerz wenn sie dann sterben, denn nochmal 15 Jahre wirst Du einen 10jährigen nicht haben.

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Rose Lady

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #22 am: 28. Juni 2011, 00:34:27 »

Ich habe mir ebenfalls einmal eine sehr alte Katze aus dem Tierheim geholt.
Der Vorbesitzer wollte das Tier beim Arzt einschläfern lassen -es wurde ihm dort weggenommen und ins Tierheim gebracht.
Wir hatten noch 5 wunderbare Jahre zuammen :-* :'( (die ich nicht missen möchte), dann ist sie im Alter von 25 Jahren friedlich eingeschlafen. Ich hatte nie Probleme mit ihr, nur am Ende wurde sie blind und dann versagten die Nieren.
Jederzeit würde ich mir wieder ein altes Tier aus dem Tierheim holen.

----
Ansonsten bin ich persönlich nicht so für die Wohnungshaltung.
Trotz aller möglichen Gefahren ist Freigang(für mich) die einzig optimale Haltung.
Einen Kratzbaum halte ich bei der Anschaffung von Wohnungskatzen allerdings für ein "Must". Es gibt Anbieter die machen Bäume nach Maß, sogar teilweise aus Naturstämmen. Auch eine stabile sog. Kratztonne ist eine gute zusätzliche Kratz- Klettermöglichkeit.

Meiner älteren Katzendame habe ich in den letzten Jahren eine Art Katzentreppe gekauft, als sie es nicht mehr allein aufs Fensterbrett schaffte.




« Letzte Änderung: 28. Juni 2011, 00:51:51 von Rose Lady »
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Raphaela

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #23 am: 28. Juni 2011, 00:54:19 »

Von unseren sieben Katzen gehen auch zwei maximal drei- viermal im Jahr freiwillig vor die Tür...Und würden sicher gerne darauf verzichten, wenn sie dafür Einzelkatzen wären ::)
Eine davon haben wir zwanzigjährig von einer alten Dame aus der Nachbarschaft übernommen, weil sie wegen Demenz ins Heim mußte (und die Katze eingeschläfert werden sollte). Inzwischen ist sie 24 (wird uns alle noch überleben!) und hat sich immer noch nicht wirklich damit abgefunden, nun kein Frauchen mehr für sich alleine zu haben ::)

Einen passionierten Freigänger für immer ins Haus zu sperren würde ich - trotz aller Gefahren, bei uns z.B. wurden leider schon einige Katzen überfahren - nicht übers Herz bringen...Aber eine Katze, die bisher nur Wohnungsleben kennt oder eine, die aus Verletzungs- oder Krankheitsgründen nicht mehr raus kann, im Haus zu halten, ist bei 90 m2 m. E. völlig vertretbar.
Wenn es ein sehr menschenbezogener Einzelgänger ist und man genug Zeit aufbringen kann, die benötigte Aufmerksamkeit und Zuwendung zu geben, sind solche Katzen in einer Wohnung sehr zufrieden und vermissen nichts.
Bei weniger Zeit und jüngeren, sozialen Tieren sind sicher zwei zusammen glücklicher.

- Auf jeden Fall wirst du schon die richtige Entscheidung treffen :)
Soviele Gedanken wie du machen sich wohl die wenigsten und ein schlechtes Gewissen brauchst du ganz bestimmt nicht zu haben!
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Kathi1970

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #24 am: 14. Juli 2011, 21:27:49 »

Ich stimme meinem Vorredner zu. Eine Katze, die nur die Wohnung kennt, vermisst nichts, das habe ich mal in einem schlauen Buch gelesen. Und man sollte immer 1 Klo mehr aufstellen als Katzen da sind.

Aber was man auch bedenken sollte, man ist dann immer gebunden, kann nicht in den Urlaub fahren, wenn man niemanden hat, der sich dann um die Katzen kümmert. Und Pensionen sind auch nicht das Wahre.

WIR haben uns das vor 3 Jahren nämlich NICHT richtig überlegt und nun haben wir den Salat. Einer muss immer daheim bleiben, wenn es um Urlaub oder mal ein WE geht. Aber man liebt ja seine Tierchen. ::)

LG Kathi
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Wer Tippfehler findet, darf sie gerne behalten!

Jepa-Blick

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #25 am: 15. Juli 2011, 08:45:11 »

In manchen Gegenden gibt es Katzenbesitzer die sich gegenseitig helfen. Oft wird von Zeitungen, Tierheimen oder anderen Organisationen Betreuungen während der Urlaubszeit zuhause angeboten. Auch nette Nachbarn helfen oft aus. Wenn man rechtzeitig sich kümmert sollte ein Urlaub gemeinsam drin sein. Schau doch mal ins Internet.
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Jepa-Blick

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #26 am: 15. Juli 2011, 08:47:56 »

Zum Thema Freigänger oder Wohnungskatze würde ich Freigänger immer die erste Wahl geben wenn die Bedingungen günstig sind.
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graugrün

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #27 am: 16. Juli 2011, 21:55:31 »

In unserer Nähe gibt es sogar eine junge Frau, die sich selbstständig gemacht hat mit einer Cat-Sitting-Agentur.
Sie fährt die Haushalte an, in denen die Katzen "wohnen", deren Dosis in Urlaub gefahren sind, und füttert und bespaßt die Katzen dort.
Ich kenne sie persönlich nicht, aber sie soll sehr zuverlässig und sorgfältig sein. Sie lässt sich die Gepflogenheiten vorher angeben, schaut sich alles an und ist kompetent genug, auch zu erkennen, ob ein Tier evtl krank ist oder so. Macht also nicht nur ihren Job, sondern denkt mit und passt auf.
Vielleicht gibts sowas bei Euch auch, Kathi?

Wir haben ja hier Freigänger und Wohnungskatzen. Die Wohnungskatzen sind noch jung und ungestüm, aber sie spielen schön und freuen sich ihres Lebens.
Draussen hätte ich so meine Angst um sie.
Ein Jäger (denen ich per se nicht alles glaube, was sie sagen) hat mir vor kurzem mal erklärt, dass Katzen gar nicht so bewegungssüchtig sind, wie alle tun. Während ein Hund seine Beute jagt, liegt die Katze mitunter stundenlang regungslos vorm Mauseloch und schlägt bei guter Gelegenheit zu....
Das kann sie in einer Wohnung durchaus auch. ;)
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Rose Lady

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Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #28 am: 18. Juli 2011, 15:19:41 »

Ich stimme meinem Vorredner zu. Eine Katze, die nur die Wohnung kennt, vermisst nichts, das habe ich mal in einem schlauen Buch gelesen. Und man sollte immer 1 Klo mehr aufstellen als Katzen da sind.


LG Kathi

Da widerspreche ich. Ich habe 3 Wohnungskatzen von einer Freundin in Not und noch einen Kater aus einer kleinen 2 Zimmer Wohnung aus schlechten Verrhältnissen zu mir genommen.

Der Kater ist das erste Jahr wie ein Verrückter durch den Garten gedüst - das war wohl das erste Mal, das er gerannt ist und er hat es richtig genossen...Katzen lieben es also sehr wohl sich zu bewegen - nur wenn sie älter werden, dann werden auch die Ruhepausen länger.
Die anderen 3 verhielten sich wie Babies, die ihre Welt erst gerade neu entdecken. Mit allem was draußen rumflog wurde gespielt, Blätter, Insekten usw. -sie waren nicht mehr zu bremsen.
Stand heute: Alle 4 sind gerade unterwegs - sogar nachts schlafen sie (zumindest im Sommer) immer draußen.
Die 4 Wohnungskatzen sind auch die einzigen die mir überdeutlich zu verstehen geben, wenn sie nach draußen wollen...ich bin sicher sie haben die Jahre in der Wohnung sehr viel vermisst...
« Letzte Änderung: 18. Juli 2011, 15:22:58 von Rose Lady »
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Feder

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  • Liebe Grüsse Maria
Re:Wohnungskatzen ja / nein?
« Antwort #29 am: 18. Juli 2011, 19:05:50 »

Nachts muß mein Kater immer ins Haus. Ich habe nur schlechte Erfahrungen mit nächtlichen Raufereien... Tagsüber draußen reicht auch.
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Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
  Pat Parelli
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