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Autor Thema: Obstbäume ohne Schnitt  (Gelesen 24473 mal)

fisalis

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Obstbäume ohne Schnitt
« am: 24. Januar 2005, 12:22:00 »

...was passiert? Neben dem fehlenden oder nicht proper geschnittenen Rasen sind ungeschnittene Obstbäume der beliebteste Angriffspunkt in einem wie auch immer alternativen Garten. Als ich es vor einigen Jahren wagte, meinen Hochstämmer längere Zeit nicht zu schneiden, war mir Tadel der gesamten Verwandt-, Bekannt- und Nachbarschaft gewiss. Mittlerweile trägt der wild wachsende Baum ganz ansehnlich, und die Kritik beschränkt sich auf die angeblich unübliche Ästhetik.

Meine Frage: Ist es im Hobbygarten zu verantworten, Obstbäume selten oder nie zu schneiden, wenn man nicht auf Höchstertrag aus ist? Oder stirbt der Baum bald?
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Eva

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #1 am: 24. Januar 2005, 12:34:57 »

Wenn die Obstqualität stimmt, ist ja erst mal nix dagegen zu sagen. Ich würde erwarten, dass ein ungeschnittener Baum zu dicht wird (kleinere/weniger Äpfel, evtl. schlechtere Qualität weil beschattet), und dann von innen raus verkahlt. Bäume, die alt und innen kahl sind haben wir einige daheim, weil mein Opa die früher falsch geschnitten hat. Ist mühsam bis unmöglich, da wieder eine Form hinzukriegen, und auch das Ganze so zu schneiden, dass man zur Ernte an die Äpfel drankommt.

Mein Vater schneidet inzwischen die alten Apfelbäume nur noch alle paar Jahre, nur die Jungen, die noch in Form wachsen sollen werden jährlich geschnitten. Das geht ganz gut.
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callis

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #2 am: 24. Januar 2005, 12:39:55 »

Zwei Uraltapfelbäume, die ich vor 17 Jahren mit dem Garten übernommen habe, habe ich noch nie geschnitten. Ich habe trotzdem meist zuviele Äpfel und fahre sie zur Mosterei.
Ich habe nicht den Eindruck, dass der Ertrag durch Nichtschneiden geschmälert wird.
Mit der Optik ist es allerdings etwas anderes. Bei dem einen von beiden verderben die vielen senkrecht wachsenden Wasserschosse die Silhouette eines Apfelbaums doch ganz erheblich.
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bonsai

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #3 am: 24. Januar 2005, 13:19:11 »

Ich denke nicht, dass ein Baum nur vom Nichtschneiden eingeht, kann mir aber vorstellen, dass die Qualität des Obstes auf Dauer leiden wird.
In unserem frisch übernommenen Garten stehen zwei, drei ziemlich alte Apfelbäume, die alle seit Jahren keine Schere oder Säge mehr gesehen haben. Ich vermute, dass der starke Befall des einen Baumes mit Schorf und ähnlichen Pilzkrankheiten damit zusammenhängt, dass nicht genügend Licht und Luft in die Baumkrone vordringen kann.
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Querkopf

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #4 am: 24. Januar 2005, 14:07:12 »

Ungeschnittene Obstbäume vergreisen rasch - einem Pflaumenbaum in unserem Garten, bei dem wir selbst noch nie Schere und Säge angesetzt haben (unsere Vorgänger wohl auch nicht), ist das deutlich anzusehen. Regelmäßiger Schnitt hält die Bäume vitaler und verlängert ihr Leben.

Aber wie stark sich das auswirkt, dürfte sehr von der jeweiligen Art und Sorte abhängen. Dazu wissen die Experten sicher mehr ;).

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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Amur

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #5 am: 24. Januar 2005, 15:06:38 »

Die Frage was passiert mit ungeschnittenen Obstbäumen, lässt sich nicht so pauschal beantworten.
Bei einigen (z. Bsp. Walnuss) macht es meist nix aus.

Sehr wichtig ist das Alter bei dem die Pflede eingestellt wird und die grundsätzliche Wuchskraft.
Einen jungen Apfelbaum einfach setzen, ohne weiteren Aufbauschnitt die nächsten Jahre, führt zu einem dichten, chaotischen Busch. Dieser wird relativ früh tragen, aber auch sehr schnell Äste durch Überlastung verlieren. U. U. bricht der ganze Busch zusammen. Niederstämme würden dabei besser zurecht kommen denn Hochstämme, die wohl sehr schnell ganz zusammenbrechen oder abbrechen. Bei Niederstämmen würden sich die Äste einfach auf den Boden senken und dort u. U. selbst wurzeln.

Bäume die über etliche Jahre gepflegt wurden und einen guten Grundaufbau haben, kommen oft Jahrzehnte ohne Schnitt über die Runden.
Wobei auch hier wieder starkwüchsige mehr Probleme mit brechenden Ästen bzw. Sturmschäden haben werden.
Sehr schwachwüchsige werden dagegen vergreisen und immer weniger wachsen.

Nicht die kleiner werdenden Äpfel sind das Problem, sondern gerade bei Hochstämmen die immer größer werdende Krone die letztendlich dazu führt, das Teile herausbrechen, oder der ganze Baum zusammenbricht.
Zumindest Äpfel sind ja von Haus aus keine Bäume sondern Büsche. Man braucht ja nur wild gekommene und ungepflegte Äpfel ansehen. Das sind größere Büsche.

mfg
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Ralf

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #6 am: 24. Januar 2005, 21:51:32 »

Beim Kernobst führt der Verzicht auf Schnitt dazu, dass der Baum mehr blüht, mehr und kleinere Früchte trägt und weniger, dafür etwas überhängend wächst, was eben auch schneller zur "Vergreisung" führen kann. Man kann dies je nach Geschmack als natürlich betrachten. Eine Verdichtung der Krone ist hingegen immer auf zu viel Schnitt zurückzuführen - der Baum versucht, durch Neutrieb wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Sauerkirschen: Schnitt meist unabdingbar, aber: einige Sorten, z.B. Königin Hortense, sind schnittunverträglich
Süßkirschen: nach ev. Pflanzschnitt und ev. einigen Jahren Erziehungsschnitt kein Schnitt mehr nötig
Pflaumen: meist ebenso
Aprikosen: bei mir ebenso
Pfirsich: nach wenigen Jahren ohne Schnitt echte Vergreisung
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Querkopf

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #7 am: 24. Januar 2005, 23:42:14 »

Hallo, Ralf,

Beim Kernobst führt der Verzicht auf Schnitt dazu, dass der Baum mehr blüht, mehr und kleinere Früchte trägt und weniger, dafür etwas überhängend wächst...

so ähnliche Reaktionen scheint es beim Steinobst auch zu geben: Unsere Pflaume - alter Baum, mindestens 40, eher 50 Jahre - blüht schön und trägt, wenn sie denn trägt, viele, freilich kleine Früchte; und sie lässt ihre tiefsten Zweige mittlerweile extrem hängen. Ist aber nix mit weniger Wachstum: Die Spitze ist in den letzten 5, 6 Jahren in unerreichbare Höhen geschossen.

...Eine Verdichtung der Krone ist hingegen immer auf zu viel Schnitt zurückzuführen - der Baum versucht, durch Neutrieb wieder ins Gleichgewicht zu kommen...

Dazu ist Freund Pflaumerich ein lebendiges Gegenbeispiel: Die seit sicherlich 20 Jahren ungeschnittene Krone ist dicht & wirr wie nur was. Und weil so zu wenig Licht hineinkommt, streben zahlreiche Neutriebe senkrecht nach oben - balanciert sieht das nicht grad aus :-\. Der Baum dürfte aber in seiner Jugend eine brauchbare Erziehung genossen haben ;), der Grund-Aufbau der Krone ist eigentlich nicht übel. Daher wird er demnächst mal wieder Schnitt kriegen, ganz behutsam. Damit er nicht völlig die Figur verliert und seine Äste nicht zu spröde werden :).

Schöne Grüße
Querkopf
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fisalis

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #8 am: 25. Januar 2005, 08:18:34 »

Zumindest Äpfel sind ja von Haus aus keine Bäume sondern Büsche. Man braucht ja nur wild gekommene und ungepflegte Äpfel ansehen. Das sind größere Büsche.


So habe ich das noch nie betrachtet.

Es kommt also wohl sehr auf den Baum an. Und nicht nur zu wenig, sondern auch zu viel kann man schneiden. Meine Süsskirsche steht nach einigen Jahren regelmässigem Erziehungschnitt nun einige Jahre ohne da und sieht gut aus. Apfelbäume scheinen demgegenüber doch immer mal wieder eine neue Frisur zu benötigen. Die Zwetschge ist sehr stark wüchsig und muss auch ab und zu in Form gebracht werden. Im Allgemeinen scheint es besser zu sein, nicht jedes Jahr nur etwas rumzuschnippeln, sondern zumindest in jungen Jahren ab und zu einen "Kurzhaarschnitt" zu machen.
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Amur

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #9 am: 25. Januar 2005, 13:14:25 »

Die Süsskirsche (Prunus Avium) ist von Haus aus ein Baum und nicht mal ein kleiner. Daher würde sie in den meisten Fällen (auch Sortenabhängig) auch ohne jeden Schnitt einen halbwegs vernünftigen Baum geben, mit hoher Lebenserwartung.
Gerade diesen Winter hat man im hiesigen Forst eine Kirsche (Prunus Avium) geschlagen. Der Stamm hat auf 10m Länge einen mittleren Durchmesser von 65cm, wenn ich mich richtig an die Zahlen erinnre.
Dem hat mit Sicherheit nie jemand einen Erziehungsschnitt verpaßt. Allenfalls einen Pflanzschnitt, wobei ich nicht mal das glaube, da es sich dort wohl um Naturverjüngung handelte.

Durch den Schnitt hält man die Süsskirschen vor allem niederer. Denn was nützen mir Kirschen in 20m Höhe, die zwar in großer Zahl drauf sind, aber dafür die einzelne sehr klein ist.
Beim Apfel so ähnlich. Statt einer Unmenge kleiner Winzlinge, ist uns eben ein größerer Apfel lieber. Und das bekommt man, indem man das Fruchtholz verringert oder aber nach dem Ansatz ausdünnt.
Die Fruchtmenge pro Baum ist sozusagen gleich, nur die Anzahl Früchte wird gesteuert. Mal ganz grob vereinfacht.

mfg
« Letzte Änderung: 25. Januar 2005, 13:14:58 von Amur »
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Ralf

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #10 am: 25. Januar 2005, 21:57:59 »

@Querkopf: ehrlich gesagt habe ich mit 20 Jahre nicht schneiden keine Erfahrung ... nur halt die, dass sich Pflaumen regelmäßig und nicht zu dicht aufbauen, wenn man sie bis auf Minimalmaßnahmen (Spitzenausgleich + weg, was nach innen wächst) in Ruhe läßt.
Wenn man einmal zu viel schneidet und dann nicht mehr, kann der Baum natürlich auch 20 Jahre zu dicht bleiben.
Dass du deine Pflaume vorsichtig schneiden willst, halte ich jedenfalls für richtig. Wichtig halt: auslichten, aber keinesfalls gleichmäßig alles kürzen. Große Wunden vermeiden (die in der Restlebensdauer deines "würdigen Greises" sowieso nicht mehr heilen), lieber viele kleine Äste entfernen + Wundverschluss.
 
@fisalis: Ein - gar wiederholter - "Kurzhaarschnitt" führt eben zu Verdichtung und spätem Tragen. Die Materie ist nicht ganz so einfach. Im Winter laufen viele Kurse dazu, bzw. es gibt auch eine Berg Bücher zum Thema.

@Amur: Ich habe mit der Gisela-Unterlage zur Wuchsregulierung bei Süßkirschen bisher gute Erfahrungen gemacht. Wachstum läßt bei 2,50 m schön nach, früher Ertrag, allerdings etwas hängende Äste (vielleicht zu wenig geschnitten ...)

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Zittergras

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #11 am: 25. Januar 2005, 22:33:38 »

Hallo ihr Experten!

Kennt jemand von Euch die Obstbaumpflege von Sepp Holzer?

L.G. Eva
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Sepp

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #12 am: 27. Januar 2005, 13:39:49 »

Amur,

ganz kann ich dir bezüglich "Äpfel und Birnen sind Büsche" nicht zustimmen.
Wildäpfel/-birnen und Kultursorten auf starkwüchsigen Unterlagen bzw. Sämlinge wachsen sehr wohl zu mittelhohen Bäumen heran. Sicher werden sie gerne von Tieren angenagt und wachsen erstmal strauchig, doch in Ruhe gelassen werden es eben Bäume (auch mehrstämmig, v.a. nach Fraß), die sich mit der Zeit im dichten Stand auch von selbst aufasten.
Äpfel sollen ja eine lindenähnliche Krone bilden. Kaum bis gar nicht geschnittene Birnenhochstämme sieht man manchmal noch an Straßen oder alten Streuobstwiesen.

Sepp
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Zuccalmaglio

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #13 am: 27. Januar 2005, 21:35:02 »

Hallo,
bin das erste mal überhaupt in einem Forum. Interessant hier.
Zur Ausgangsfrage von fisalis.
Man muss entscheiden, was man will. Gesunde, genügend große Früchte, vitaler gesunder Baum, regelmäßiger Etrag, langlebigen Baum, ästhetisch ansprechende (typische)Krone, Kronenstabilität etc.?
Dann kommt man um einen (richtigen) und mehr oder weniger regelmäßigen Schnitt nicht herum. Ganz unabhängig von den Unterschieden zwischen den Obstarten, Obstsorten und Baumformen.
Wenn einem die genannten Ziele eben nicht so wichtig oder andere wichtiger sind, läßt man das mit dem Schnitt völlig oder fast völlig.
Der Baum wird aber mit Sicherheit nicht so alt werden wie mit Schnitt und auch die anderen obigen Zielsetzungen werden nur in vermindertem Maße erreicht.
Es sind eben keine Wildgehölze mehr, sondern Kulturformen, die u.a. in ihrem Wuchscharakter und Fruchtungsverhalten verändert sind. Dem kann man, muss man aber nicht gerecht werden.
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Tschöh mit ö

Amur

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Re:Obstbäume ohne Schnitt
« Antwort #14 am: 28. Januar 2005, 22:53:00 »

Amur,

ganz kann ich dir bezüglich "Äpfel und Birnen sind Büsche" nicht zustimmen.
Wildäpfel/-birnen und Kultursorten auf starkwüchsigen Unterlagen bzw. Sämlinge wachsen sehr wohl zu mittelhohen Bäumen heran. Sicher werden sie gerne von Tieren angenagt und wachsen erstmal strauchig, doch in Ruhe gelassen werden es eben Bäume (auch mehrstämmig, v.a. nach Fraß), die sich mit der Zeit im dichten Stand auch von selbst aufasten.
Äpfel sollen ja eine lindenähnliche Krone bilden. Kaum bis gar nicht geschnittene Birnenhochstämme sieht man manchmal noch an Straßen oder alten Streuobstwiesen.

Sepp

Sepp,
ich kenne wild aus dem Samen gewachsene, nie gepflegte oder geschützte Äpfel nur als Busch. Sie bildeten nie eine hochstrebende Mitte oder einen Stamm, wie etwa sich selbst überlassene Prunus avium das machen.

Und die alten Streuobstwiesen oder Straßenbäume erhielten mit Sicherheit über Jahrzehnte einen Schnitt, der sie zu dem machte, was sie heute noch sind, zu Bäumen. Erst die letzte Generation schnitt sie nicht mehr.
Jedenfalls bei uns wurde mit denen bis in die 50er Jahre gutes Geld verdient.

mfg
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