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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Gartenhäcksler  (Gelesen 112321 mal)

Re-Mark

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Gartenhäcksler
« am: 25. Januar 2005, 23:11:37 »

Hallo,

nachdem sich der Leisehäcksler meiner Eltern (von Bosch) letzten Herbst wieder verabschiedet hat (einmal wurde er schon repariert), steht nun eigentlich ein neuer an.

Nun sind die Bosch-Teile aber recht teuer:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=25861&item=4351936115&rd=1

Hat schon jemand Erfahrung mit einem Atika ALH 2500 gesammelt?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=25861&item=4352556762&rd=1
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Matthias

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Re:Leisehäcksler - welchen?
« Antwort #1 am: 26. Januar 2005, 21:48:36 »

Wir haben uns im Frühjahr 1995 einen der ersten Leisehäcksler die auf den Markt kamen, von der Fa. Brill gekauft. Dieser hat nur 2,5 cm Asteinzug und auch nur 1400 Watt Leistung. Heute werden weitaus leistungstärkere Geräte angeboten. Bisher haben wir einmal die Andruckscheibe und einen Motorschalter auswechseln müssen. Die Ersatzteilpreise sind erschwinglich. Wir verwenden den Häcksler hauptsächlich um Rosen- und Strauchschnitt im Frühjahr zu zerkleinern.

Fazit: Sehr gut, unkaputtbar, der nächste Häcksler wird wieder ein Brill, aber bisher läuft er ja noch. ;)

Brill - Leishäcksler

http://www.motorland.net/cgi-bin/motorland.storefront

Den Attiika habe ich mal beim Händler gesehen, kann dazu aber nichts sagen.
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Equisetum

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Re:Leisehäcksler - welchen?
« Antwort #2 am: 30. Januar 2005, 01:26:37 »

Vor drei Jahren habe ich auch vor der Entscheidung gestanden, einen Häcksler zu kaufen. Nachdem ich mich gründlich auf dem Markt umgesehen hatte, habe ich mich gegen einen Walzenhäcksler entschieden. Grund: er häckselt zu fein, man kann damit schlecht mulchen. Außerdem ist er für trockenes Holz nicht so gut geeignet und schafft bei gleichem Preis nicht so große Äste wie ein Scheibenhäcksler. So bin ich bei einem Leisehäcksler von Gloria, dem Milan G3, gelandet. Den gab es damals bei Obi günstig, Zum Preis des Milan G2. Bisher bin ich ganz zufrieden, er zieht wacker alles durch, was ich ihm - garnicht zimperlich - reinschiebe. Er zerkleinert (frische bzw. wenn alt, dann keine Buche o.ä.)Äste bis 4,5 cm.
Bißchen umständlich ist, wenn zu viel feines, aber sperriges Zeug gehäckselt wird, z.B. frischer Staudenschnitt. Dann setzt sich die Einfüllöffnung schon mal zu. Mit einem geraden Ast bekommt man die aber immer wieder frei.
Bisher habe ich min. 10 m³ zerkleinert und dabei die Messer einmal gewendet. Bei nächster Gelegenheit muß ich wieder ran.
Der Häcksler ist übrigens so leise, daß ich damit schon mehrmals Sonntags in der Garage gearbeitet habe, ohne daß es jemanden gestört hätte.

Equisetum
« Letzte Änderung: 30. Januar 2005, 01:31:09 von Equisetum »
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Es lebe der Wandel

callis

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Re:Leisehäcksler - welchen?
« Antwort #3 am: 30. Januar 2005, 10:30:37 »

Seit 6 Jahren bin ich mit meinem Bosch-Leisehäcksler sehr zufrieden. Bisher keine Reparatur, trotz ergiebiger Gartenabfälle an Strauch- und Staudenmaterial.
Wenn er mal von frischem nassem Staudenschnitt verstopft, kann man die Walze so schön anders herum laufen lassen, und dann klappt es wieder.

Früher hatte ich mal einen Scheibenhäcksler (noch ziemlich laut >:(), bei dem musste ich alle naselang den Trichter abmontieren um Verstopfungen durch zu frisches Schnittgut, das sich um die Messerscheibe gewickelt hatte, zu beseitigen. Das war sehr umständlich.
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Sonne

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Häcksler
« Antwort #4 am: 25. Oktober 2005, 10:43:29 »

Hallo zusammen,

ich hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage.

Suche einen leistungsstarken Häcksler für Gartenabfälle (Stauden- und Strauchschnitt).
Wichtig ist, dass er auch etwas wegschafft und ich nicht stundenlang danebenstehen und das Material reindrücken muss.
Wenn er leise ist, wäre es schön. Ist aber nicht unbedingt erforderlich.

Könnt ihr mir eure Erfahrungen schildern?
Danke.

Viele Grüße Sonne.
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Viele Grüße Sonne

Re-Mark

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Re:Häcksler
« Antwort #5 am: 25. Oktober 2005, 11:26:03 »

Meine Eltern haben so einen Bosch Leisehäcksler AXT 2000 oder ähnliches Modell. Häckselleistung ist sehr gut, aber es ist schon zweimal etwas ernsthaft kaputtgegangen. (Ich weiß nicht, wie mein Vater den Riß des Druckgußgehäuses wieder repariert hat, aber er funktioniert wieder...)
Man muß allerdings zugeben, daß bei falscher Beanspruchung wahrscheinlich jeder Häcksler irgendwann die Hufe streckt. Ein Bündel Bambus, mit der dünneren Seite angefangen und dann natürlich langsam immer dicker werdend, war wohl nicht so klug...

Als Zweitgerät für den anderen Garten haben wir jetzt einen Leisehäcksler von Aldi gekauft. Sieht ähnlich aus, Funktionsprinzip (Zahnräder zerquetschen und zerstückeln die Äste) ist das gleiche. Aber dieses Gerät zickt etwas mehr rum, bleibt häufiger mit Verstopfung stehen.
Liegt aber natürlich auch am Häckselmaterial, Topinamburstengel mit grünen Blättern sind eigentlich nichts für einen solchen Häcksler...

Generell sind Häcksler für Zweige und Äste ausgelegt, Blätter und auch Staudenschnitt sollten besser nicht zu viel dabeisein.
« Letzte Änderung: 25. Oktober 2005, 11:27:37 von Re-Mark »
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Ally

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Re:Häcksler
« Antwort #6 am: 25. Oktober 2005, 15:10:39 »

Hallo,
wir haben uns im letzten Herbst einen gebrauchten Oehler Bio 2300 geleistet, da wir sehr viel Baum- und Strauchschnitt haben und unser alter Häcksler konnte eigentlich nur Staudenschnitt befriedigend zerkleinern.

Er schafft Äste bis ca. 6 cm Durchmesser, diese werden geschnitten und danach durch das nachfolgende Hammerwerk zerkleinert. Es ist ziemlich egal ob es weicher Strauchschnitt oder holzige Äste sind oder ob das Material nass ist.
Sämtliche Teile bekommt man im Landmaschinenhandel und mein Männe kann alles relativ leicht austauschen, da übersichtlich angeordnet.
Die Nachteile: er ist ziemlich laut, extrem unhandlich (ca. 80 kg) und benötigt einen Drehstromanschluss.

Unser Nachbar hat einen Häcksler von Viking (Stihltochter?) und ist ebenfalls sehr zufrieden, das Gerät ist sehr leise... allerdings bekommt er bei dickeren Ästen oder Nadelgehölzschnitt schon mal Probleme.

Ally


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marcir

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Re:Häcksler
« Antwort #7 am: 25. Oktober 2005, 18:12:55 »

Ich habe mir jetzt einen Viking GE 345 gekauft. Erster Betrieb war positiv. In ein paar Wochen kann ich mehr dazu sagen.
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callis

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Re:Häcksler
« Antwort #8 am: 25. Oktober 2005, 19:26:13 »

Zitat
Generell sind Häcksler für Zweige und Äste ausgelegt, Blätter und auch Staudenschnitt sollten besser nicht zu viel dabeisein.

Kann ich nur unterstützen, die Aussage. Deshalb sammle ich immer möglichst mehr Schnittgut beider Art an und schiebe es dann abwechselnd rein. Das funktioniert bei meinem Bosch-Leisehäcksler (Typ kann ich gerade nicht nachsehen) seit 5 Jahren schon recht gut. Er war übrigens bis jetzt noch nie kaputt.
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Sonne

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Re:Häcksler
« Antwort #9 am: 26. Oktober 2005, 08:38:20 »

Vielen Dank für eure Antworten.

Wie sieht es mit der Menge aus, die euer Häcksler in einer Stunde schafft. Schaffe ich damit an einem Nachmittag einen Kompostsilo von 1m X 1m X 1m zu füllen?

Irgendwie komische Frage, aber ich weiß nicht wie man die Leistungsfähigkeit sonst beschreiben soll.

Viele Grüße Sonne.
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Viele Grüße Sonne

marcir

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Re:Häcksler
« Antwort #10 am: 26. Oktober 2005, 09:26:51 »

In etwa 3-4 Stunden solltest Du es schaffen.
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callis

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Re:Häcksler
« Antwort #11 am: 26. Oktober 2005, 09:34:07 »

Sollte mit meinem Bosch etwas schneller gehen, wenn das Schnittgut bereit liegt, es sei denn das natürliche Sacken des eingefüllten Häckselguts wird durch Daraufherumtreten beschleunigt. ;)

Aber Vorsicht: 1 Kubikmeter Häckselgut kann - hintereinander gehäckselt - ganz schön Rückenprobleme geben.
Bücken - Aufrichten - Einfüllen
Bücken - Aufrichten - Einfüllen
Bücken - Aufrichten - Einfüllen...
Und das 3 Stunden am Stück.
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Ally

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Re:Häcksler
« Antwort #12 am: 26. Oktober 2005, 15:54:03 »

Hallo,
für einen Kubikmeter Häckselgut benötigen wir ca. 2 h.. inkl. Pausen.

Generell sind Häcksler für Zweige und Äste ausgelegt, Blätter und auch Staudenschnitt sollten besser nicht zu viel dabeisein.

Hm, das kommt doch auf das Zerkleinerungswerk an... unserer hat zwei Einfüllstutzen, einmal oben eine recht große Öffnung in die man Staudenschnitt, Laub etc. einfüllen kann. Zudem eine kleinere seitlich, in der man die Äste zum Schneidmesser führt.
Häcksler mit Messern kommen besser mit Ästen etc. zurecht und die sog. Walzenhäcksler besser mit weicherem Schnittgut. Jedenfalls wurde das uns vor der Anschaffung so erklärt.

Ally
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Gartenlady

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Re:Häcksler
« Antwort #13 am: 26. Oktober 2005, 17:31:36 »

das Hächselthema hatten wir schon mal hier

wir haben einen Viking GE 365, der Drehstrom benötigt, er ist sicher nicht sonderlich leise, aber dafür hat er die Arbeit schnell erledigt. Wie lange man für 1 Kubikmeter braucht, weiß ich allerdings nicht, wir lassen das Material nicht lange liegen, sonden hächseln sehr oft. Mit diesem Gerät läßt sich auch Laub gut zerkleinern, da das Gerät durch die Möglichkeit die Drehrichtung zu ändern nicht verstopft . Gehächseltes Laub verrottet wesentlich besser und lässt sich besser unter Bäumen und Sträucher verteilen, da es nicht wegfliegt.
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Wattemaus

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Re:Häcksler
« Antwort #14 am: 27. Oktober 2005, 07:59:44 »

Wir haben das Aldi Modell und davon ist dringend abzuraten.
Da muß alles nachgestopft werden, weil es nichts von selber einzieht und anschließend virbrieren einem die Arme noch stundenlang.
Wir wollen uns jetzt auch ein vernünftiges Gerät zulegen.
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