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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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Autor Thema: Gartenhäcksler  (Gelesen 112264 mal)

Equisetum

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Re:Häcksler
« Antwort #15 am: 27. Oktober 2005, 23:45:53 »

Hallo,
für einen Kubikmeter Häckselgut benötigen wir ca. 2 h.. inkl. Pausen.
Da müßt Ihr Euch aber richtig ranhalten. Mein Messerhäcksler hat 2,4 kW und kann bis zu 4,5 cm dickes Material zerkleinern. Der Hersteller gibt die Häckselleistung mit 160 kg Frischmaterial pro Stunde an. Laß das mal 300 l sein, dann brauchst Du schon über drei Stunden für einen Kubikmeter.
Zitat
Häcksler mit Messern kommen besser mit Ästen etc. zurecht und die sog. Walzenhäcksler besser mit weicherem Schnittgut. Jedenfalls wurde das uns vor der Anschaffung so erklärt.
Das habe ich auch schon genau andersherum gehört, und mein Häcksler hat mit Staudenschnitt auch überhaupt keine Probleme. Die Wahrheit liegt sicher irgendwo dazwischen.
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oidium

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Re:Häcksler
« Antwort #16 am: 28. Oktober 2005, 11:11:28 »

ich hab mir ein gebrauchtes gerät um 30,-- gekauft, das auch mit wechselstrom(der aus der steckdose) läuft. solchen geräten darf man sicher nicht zuviel zumuten, dafür sind sie einfach zu schwach. für den "hausgebrauch" sind sie wohl ausreichend.
wirklich zufriedenstellende leistung kann man nur von einem gerät erwarten, das mit drehstrom läuft.(ausser den ganz schweren, die mit der zapfwelle eines traktors laufen). oder solche, die einen benzinmotor haben, aber die machen einen höllenlärm!
 :-\ tom
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Ally

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Re:Häcksler
« Antwort #17 am: 28. Oktober 2005, 11:36:45 »

Hallo,
habe jetzt nochmal genau nachgeschaut, eine Box unserer Kompostkästen hat ca. 2,5 Kubikmeter Volumen. An einem Samstag von 10-12 Uhr und von 15-18 Uhr wurde dieses Volumen ohne große Anstrengung mit Häckselgut gefüllt worden. Macht so ziemlich genau 2 h pro qm. Die lange Mittagspause ist aus Rücksicht auf die Nachbarn unbedingt notwendig, der Häcksler ist sehr laut. ;)

Wir hatten für den alten Garten einen Messerhäcksler aus dem Baumarkt, der mit kleineren Ästen auch gut zurechtkam, nur bei den Ausmaßen des Häckselgutes im neuen Garten konnten wir mit ihm nichts mehr anfangen und mussten uns auf die Ratschläge der Verkäufer bzw. Fachleute halten.

Auf dem Typenschild des Häckslermotors sind 4 kW eingestanzt, obwohl der 2300 nur 2,2 kW laut Hersteller hat. ::) Allerdings kann man ihn auch mit Benzinmotor nachrüsten, wenn es sein muss.
Eine Herstellerangabe pro Frischmaterial habe ich nicht finden können. Wobei ich auch der Ansicht bin, dass es dabei auf den Zustand des Ausgangsmaterial ankommt. Zum Beispiel kann man abgesägte Stämme von Haselnuss, Eibe oder anderen wenig verzweigten Gehölzen sehr sehr schnell und einfach in den Trichter führen. Dagegen sind Wacholder, Berberis, Kiefern wesentlich umständlicher zu häckseln, da die seitlichen Triebe schwieriger einzuführen sind... Bei der Kiefer ist eine wesentlich zeitaufwendigere Vorbereitung nötig, da die Seitentriebe wie ein Kranz im 90° Winkel abstehen und vorher ausgedünnt werden müssen... Das ist der Nachteil des recht kleinen seitlichen Einfüllstutzens für den Messerschnitt.

Der größte Nachteil ist aber die Unhandlichkeit... um mal ein oder zwei Stunden zu häckslen packe ich das Ungetüm nicht raus...

Ally


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Raphanus

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Re:Häcksler
« Antwort #18 am: 29. Oktober 2005, 19:36:14 »


wirklich zufriedenstellende leistung kann man nur von einem gerät erwarten, das mit drehstrom läuft.


Wohl dem, der so einen Anschluss hat.... :-\
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Viele Grüße - Radisanne

Equisetum

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Re:Häcksler
« Antwort #19 am: 30. Oktober 2005, 12:31:41 »

@ally, dann habt Ihr aber ein mächtiges Gerät. Klar, daß man das dann nicht so häufig herausholt.
Meiner wiegt ca. 40 kg. Dank der großen Räder und der praktischen Griffe kann ich den relativ problemlos über die Kellertreppe transportieren. Der kommt dann auch mal nur für eine Stunde in den Garten.
Aus Sicherheitsgründen haben Häcksler seit einigen Jahren Einführöffnungen, in die man nichts dickeres hineinbekommt, als auch als Leistungsgrenze vorgegeben ist. Leider kriegt man dadurch mit sperrigem Gestrüpp Schwierigkeiten. Dann heißt es: kleinschneiden und das hält auf. Ich bin immer froh, wenn Äste etc. möglichst lang sind und die Seitenäste nicht nach allen Seiten abstehen, weil ich dann mit wenig Aufwand einen hohen Durchsatz schaffe.
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oidium

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Re:Häcksler
« Antwort #20 am: 31. Oktober 2005, 12:01:59 »

susi: das ist natürlich blöd wenn du keinen drehstrom hast!
ich dacht, in jedem "anständigen" haus gibt es den??
 ::) tom
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Raphanus

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Re:Häcksler
« Antwort #21 am: 31. Oktober 2005, 12:23:50 »

susi: das ist natürlich blöd wenn du keinen drehstrom hast!
ich dacht, in jedem "anständigen" haus gibt es den??
 ::) tom


Dann hab ich wohl ein unanständiges Haus :-[
« Letzte Änderung: 31. Oktober 2005, 12:24:16 von Radieschen »
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Viele Grüße - Radisanne

rusianto

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Re:Häcksler
« Antwort #22 am: 31. Oktober 2005, 13:42:47 »

Wir haben schon seit Jahren einen Gartenhächsler von " Scheppach ". Haben damit schon Äste ( mit Äpfel daran ) von ca. 6 cm Durchmesser durchgelassen. Er zieht Schnittgut fast von selber ein.
Die beiden Messer können selbst nachgeschliffen werden bzw. gewendet werden.
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Gruss

oidium

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Re:Häcksler
« Antwort #23 am: 31. Oktober 2005, 14:09:12 »

gerade mit diesem scheiben(wende)messer hab ich keine so gute erfahrung gemacht. da wickeln sich die stängel der brennesseln rum, wenn ich zuviele auf einmal reinstopfe! oder das gerät ist einfach zu schwach!

susi: lieber mit anstand unanständig als gar keinen spass... :-X
 ;) tom
« Letzte Änderung: 31. Oktober 2005, 14:10:18 von oidium »
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Ingeborg

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Re:Häcksler
« Antwort #24 am: 02. November 2005, 13:39:23 »

Habe gerade zwei Tage mit dem Häcksler einer Freundin verbracht. Habe allein in dieser Zeit 2 kubikmeter Häcksel hergestellt.
Das Modell - ein älterer Benziner von Viking - hat mich total begeistert. Äste bis 4 cm Durchmesser frißt es am Stück. Oben kann von Laub bis Astwerk alles rein. Man muss halt höllisch vorsichtig damit arbeiten, sonst haut es einem die Äste, die man oben in den Trichter steckt, um die Ohren. ( @Kat: auch deshalb ist der Trichter so hoch)

Nun habe ich mal danach recherchiert, dieser Viking sieht heute scheinbar etwas anders aus - ob er vergleichbar ist kann ich noch nicht erkennen.

Habe aber dabei ein Modell gesehen dass ganz interessant aussieht:
den Benzinhäcksler 5,5 kW, von MTD
Kennt jemand das Modell oder den hersteller und kann dazu noch was sagen?

Ingeborg
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Raphanus

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Re:Häcksler
« Antwort #25 am: 03. November 2005, 13:37:38 »

susi: lieber mit anstand unanständig als gar keinen spass... :-X
 ;) tom




 ;D ;D ;D
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Gryyn

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Re:Häcksler
« Antwort #26 am: 03. November 2005, 13:39:51 »

Habe gerade zwei Tage mit dem Häcksler einer Freundin verbracht.

Hmm, was ihr so für Bekanntschaften pflegt...Und was meinte die Freundin dazu? ;D
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marcir

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Re:Häcksler
« Antwort #27 am: 03. November 2005, 13:53:10 »

Habe gerade zwei Tage mit dem Häcksler einer Freundin verbracht.

Hmm, was ihr so für Bekanntschaften pflegt...Und was meinte die Freundin dazu? ;D

Vielleicht war's eingebaut? (Letzthin gab es eine Sendung über Homo futurus - der soll einen grösseren Hinterkopf, kleinere Kinnpartie, und vor allem, mechanische Teile wie ein Cyborg bekommen.)
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Gryyn

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Re:Häcksler
« Antwort #28 am: 03. November 2005, 13:54:16 »

braucht der auch Drehstrom?
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Venga

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Re:Häcksler
« Antwort #29 am: 04. November 2005, 00:35:08 »

Ich hab´ den Hächsler von Penny, das ist ein preiswerter, leiser Walzenhächsler für Schnittgut bis 4cm.
Die Walze kann man verstellen, je enger desto besser schneidet er Staudenkraut. Damit habe ich sogar das Kraut für die Brennesseljauche geschreddert.
Wenn er sich mal verschluckt, weil ich zu viel Kraut auf einmal reingestopft habe, lasse ich ihn kurz rückwärts laufen und schiebe dann ich einen Zweig hinterher. Der zieht dann das Kraut mit durch und ist ruckzuck wieder frei.
An einem Nachmittag eine Kompostkiste mit Geschreddertem füllen ist damit gar kein Thema.
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden damit.

LG
Venga
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LG
Venga

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