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Autor Thema: Myrtus ugni/Ugni molinae  (Gelesen 6814 mal)

pjoter petrowitsch

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Myrtus ugni/Ugni molinae
« am: 01. Februar 2005, 11:20:06 »


Dieser Strauch aus Chile ist wohl bei uns nicht winterhart,
möglicherweise ist er aber eine dekorative Kübelpflanze,
die Beeren mit dem Geschmack von Walderdbeeren tragen soll.

Erfahrungsberichte wären interessant.

PP
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euphorbia23

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #1 am: 23. Januar 2017, 21:57:49 »

.. dem schliesse ich mich an:)
Hat seither (2005) jemand Anpflanzungsversuche mit Ugni molinae gemacht?
Wie sind die verschiedenen Sorten - zB die bei Link entfernt!1 angeboteten - einzuschätzen?
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
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Nemesia Elfensp.

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #2 am: 25. Januar 2017, 10:56:07 »

.. dem schliesse ich mich an:)
Hat seither (2005) jemand Anpflanzungsversuche mit Ugni molinae gemacht?
Wie sind die verschiedenen Sorten - zB die bei Link entfernt!1 angeboteten - einzuschätzen?
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
*nemi schiebt mal einen link hinterher* weil us Euphorbia23 noch nicht genügend Fachbeiträge fürs Linksetzen beisammen hat :)
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floXIII

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #3 am: 25. Januar 2017, 12:44:25 »

Hört sich interessant an.

Ugni molinae scheint bis minus 10 °C winterhart zu sein, sollte aber vor den kalten Winterwinden geschützt sein. Eine Überwinterung an einer geschützten Hauswand wäre vielleicht möglich.

Beim Geschmack gibts mehrere Angaben. Mal heißt es wie Cranberries (was für den Frischverzehr nicht der Hit wäre), dann wieder Walderdbeeren, Quitten, Ananas und auch nach Gravensteiner...

Fruchtreife von August bis November, je nach Sorte und Standort. Mich würde dahingehend interessieren ob sie anfällig auf die KEF ist?
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Evko

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #4 am: 31. Mai 2017, 19:59:40 »

Ich habe im letzten Sommer 2 kleine Pflänzchen Ugni molinae (2 verschieden Sorten) gekauft und in 2 Töpfe gepflanzt. Habe die in der Garage überwintert und im März ins Freie (sonniger Platz auf einer Terrasse im Garten) rausgestellt. Vor ca. 2-3 Wochen habe ich die beiden in ein bisschen größere Töpfe umgepflanzt. Jetzt sieht man bei den beiden virle kleine Beeren (sie haben ab ca. Ende April geblüht), hoffentlich werden diese ausreifen und ich kann im Spätsommer/Frühherbst berichten, ob diese wirklich so gut schmecken, wie man im Internet liest.

Hier die Fotos:

Sorte 1:
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Evko

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #5 am: 31. Mai 2017, 20:00:00 »

...und Sorte 2:
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Evko

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #6 am: 31. Mai 2017, 20:05:52 »

wegen KEF kann ich dann im Herbst auch bestimmt berichten, ob die anfällig sind (ich hoffe, sie sind es nicht...)
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kaliz

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #7 am: 01. Juni 2017, 00:20:50 »

Habe es jetzt das zweite Jahr in Folge nicht geschafft die Ugni Elite lebend über den Winter zu bringen.
Gut im ersten Winter hatte ich gehofft die Pflanze mit etwas Winterschutz draußen durch zu bekommen. Der Winter war ausgesprochen mild, war aber wohl trotzdem meine Schuld. Diesen Winter habe ich die nachgekaufte Elite gemeinsam mit einer Big Burning Pink in der Gartenhütte überwintert. Das ist soweit ganz gut gegangen, bis ich sie im Frühjahr ins Gewächshaus gestellt habe. Big Burning Pink ist dort so richtig aufgelebt, Elite innerhalb weniger Tage eingegangen. Sollte ich nochmal eine Ugni kaufen, dann sicher eine andere Sorte als Elite, die ist mir irgendwie zu zimperlich. Big Burning Pink steht momentan im Topf im Garten und sieht gut aus. Blüten oder Früchte habe ich jetzt bewusst keine gesehen, allerdings habe ich auch nicht wirklich darauf geachtet. Muss ich mir bei Gelegenheit mal aus der Nähe ansehen.
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Evko

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #8 am: 01. Juni 2017, 08:23:47 »

Habe es jetzt das zweite Jahr in Folge nicht geschafft die Ugni Elite lebend über den Winter zu bringen...

Eine meiner Ungis ist auch eine Ungi Elite. Wie bereits geschrieben, habe ich die im letzten Sommer gekauft, in der Garage überwintert, und im Frühjahr nach draußen rausgestellt, wo sie nbis jetzt steht und sich wie es aussieht gut fühlt. Vllt hat es ihr mit dem Gewächshaus nicht gepasst? Versuche nächstes mal einfach die Ugni nach dem Winter sofort nach draußen zu stellen, meiner hat es nicht geschadet. Sie hat jetzt auch sehr viele kleine Beeren angeseztz.

Hier die aktuellen Fotos, habe jetzt gemacht:
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Evko

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #9 am: 01. Juni 2017, 08:24:17 »

und noch eins:
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Evko

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #10 am: 01. Juni 2017, 08:24:43 »

...und hier die kleinen Beeren:
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Evko

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #11 am: 01. Juni 2017, 08:25:46 »

oh sorry, natürlich nicht Ungi, sondern Ugni... Tippfehler :-)
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kaliz

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #12 am: 01. Juni 2017, 11:58:01 »

Ja, vielleicht war es im Gewächshaus einfach zu warm. Ich dachte zur Umgewöhnung wäre es vielleicht etwas geschützter als sie gleich ins Freiland zu stellen, aber vielleicht war ja genau das der Fehler. Meiner Big Burning Pink geht es jedenfalls sehr gut. Die hat auch ordentlich an Größe zugelegt seit ich sie habe. Vielleicht sollte ich der Elite wirklich noch eine dritte Chance geben.
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b-hoernchen

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #13 am: 01. Juni 2017, 21:18:14 »

Hat Myrtus ugni eigentlich besondere Vorlieben was das Substrat angeht, leicht sauer, sehr sauer (Moorbeeterde) oder eventuell alkalisch? Worin haltet ihre eure Pflanzen?
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Evko

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Re: Myrtus ugni/Ugni molinae
« Antwort #14 am: 01. Juni 2017, 22:11:03 »

Hat Myrtus ugni eigentlich besondere Vorlieben was das Substrat angeht, leicht sauer, sehr sauer (Moorbeeterde) oder eventuell alkalisch? Worin haltet ihre eure Pflanzen?

Ich habe ein Substrat aus Gartenerde, Torfhumus und Kompost, habe dazu nocht Perlite beigemischt (diese machen die Erde lockerer und speichern auch noch Wasser). Sonst nichts besonderes, gedüngt habe ich mit einem Langzeitdünger für Kübelpflanzen.
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