Nun der Bericht:
Die ganzen Asternsorten der Freundschaftsinsel waren beeindruckend.
Verguckt hab ich mich in die Aster ericoides 'Schneegitter', genug Platz hab ich.
Nach dem Besuch im Förster-Garten hab ich auf unserer Berlin-Tour sofort Saat von Cleome spinosa besorgt, die vorgezogenen Pflanzen vom Wochenmarkt setzen ja leider keine Saat an.
Meine einzige Pflanze guckt zwischen den halbhohen Astern raus, davon brauch ich unbedingt mehr im nächsten Jahr
Unseren Frühstückstisch im Hotel zierte ein Strauß einer Aster, die ‚Karminkuppel’ sein könnte, die Mitte sehr hell, die verblühten Blüten noch eine tolle dunkle Farbe
Wie zu erwarten, die Vielfalt bei Förster-Stauden ist erschlagend, vor allem die ganzen noch blühenden Heleniümmer, aber die von mir gesuchte ‚Rauchtopas’ hatte sie nicht.
Dafür wurde es dann der ‚Septemberfuchs’ und ‚Sahins Early Flower’.
Sie verschicken ja leider nicht
Am Eingang stand ein beeindruckendes Panicum ‚Cloud Nine’.
Eine Test-Chrysantheme (Herbstbronze)hab ich auch mitgenommen, obwohl man die eher im Frühling pflanzen soll., für nach den Solidago’s
Der/das Trifolium ochroleucum war ja nun gar nicht geplant
Jetzt ist alles erst einmal halbschattig zwischengelagert/eingepflanzt, weil die Zielbeete wegen Umbau noch nicht fertig sind.
Am liebsten würde ich die neuen Pflanzen mit kniehohem Karnickeldraht einzäunen, damit ich die mit etwas Laub (oder Stroh) umpacken kann. Freiwillig bleibt da nichts liegen.
Mein Gartenzwilling träumt inzwischen von gefüllten Chrysanthemen wie dem ‚Granatschopf’(der noch nicht aufgeblüht war) und würde am liebsten im Frühjahr noch mal hinfahren.
Es waren ja auch nur 700 km, aber eine göttliche Gorgonzolasauce.
Gruß Anne