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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)

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|24|6|Reden ist das eine, manchmal ist auch zuhören angebracht. Und Reden wie auch Zuhören nutzt sowieso nichts, wenn man nicht imstande ist zu verstehen. (celli)

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Autor Thema: Zwerg-Obstgehölze  (Gelesen 11350 mal)

Mutabilis

  • Gast
Re:Zwerg-Obstgehölze
« Antwort #15 am: 06. Februar 2005, 12:01:57 »

Ich hatte von Bakker mal den Zwergpfirsich Bonanza. Der hat ewig gebraucht bis er mal geblüht hat, dann hat er die Kräuselkrankheit bekommen und insgesamt haben ich über 5 Jahre einen Pfirsich geerntet (und der war nicht doll).
Nektarine habe ich auch mal probiert, die wurde gleich im ersten Jahr von der Kräuselkrankheit hinweggerafft.

Ich würde es wenn mit einem resistentren Pfirsich versuchen (Kernechter vom Vorgebirge z.B.). Oder eben Wein, Feige, Kirsche.
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sabinchen

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Re:Zwerg-Obstgehölze
« Antwort #16 am: 06. Februar 2005, 13:38:07 »

Mit dem Zwergpfirsich hatte ich auch keine Freude. Zuerst bekam er trotz Spritzungen die Kreuselkrankheit, und dann noch die Wundflusskrankheit. Ich habe ihn dann sofort in den Restmüll geworfen. Aber ich habe einen Elstar Halbstamm. Er ist jetzt ca 5-6 Jahre alt. Er hat schon im Jahr nach der Frühlingspflanzung das erste mal 8 Äpfel gehabt. Und letztes Jahr sogar 15 Stück. Die schmecken ganz toll. Außerdem habe ich seit 2 Jahren einen Aprikosenbaum. Er ist sogar frostfester als der Pfirsich, das einzige was passieren könnte wäre, daß die Blüten erfrieren. Da behelfe ich mir mit einem Flies, daß ich über das Bäumchen werfe. Letztes Jahr hatte es schon drei Aprikosen dran. Die haben sehr gut geschmeckt.
Ich ziehe momentan einen Pfirsich aus dem Kern. Mein Vater hatte so einen. Der hatte Pfirsiche wie verrückt, und geschmeckt haben die. Außerdem kann ich mich nicht entsinnen, daß er jemals die Kreuselkrankheit hatte. Das Bäumchen ist zwar erst 30 cm, aber den Winter hat es bisher sehr gut überstanden.
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Grüße Sabinchen

tapir

  • Gast
Re:Zwerg-Obstgehölze
« Antwort #17 am: 06. Februar 2005, 14:37:36 »

8)
- den dritten durfte ich mit irgendeinem Wurm teilen 8)
Bye, Simon

Ist ja auch ein biserl schwierig, die Leimringe zur Bekämpfung des Frostspanners an so einem Säulenapfelbaum zu befestigen. Ich wüßte gar nicht, wie tief unten ich die anlegen sollte.

Übrigens: nach dem ersten Jahr hatten wir eine 100 %-ige Ertragssteigerung (6 statt 3 Äpfel ! :o), mittlerweile scheint es sich auf diesem "hohen Niveau" eingependelt zu haben.

Zwergpfirsich hatten wir auch mal, sehr enttäuschende Früchte: normal großer Kern mit 5 Milimeter Fruchtfleisch darüber. Letztendlich hat ihn natürlich die Kräuselkrankheit hinweggerafft.
Aber weil wir ja unbelehrbar sind haben wir seit letztem Herbst eine Balkonella-Nektarine... ein mannshohes Stangel mit einem wirren Haufen langer Blätter obenauf, sieht einem umgedrehten Wischmopp ähnlich. ;D

Von den neuen (verbesserten) Säulen-Apfelbäumen gibt es mittlerweile schon mehr Sorten. Die rotfleischige Hybride mit dem Zieräpfelchen Maypole scheint interessant zu sein. http://www.ulmer.de/artikel.dll?AID=25200&MID=3210

Trotzdem wären mit Anschaffungskosten von etwa € 50,-- für eine Handvoll selbstgezogener Äpfel ein wenig zu viel! Zumal die neuen auch nicht wesentlich mehr tragen werden und die alten gar nicht soooo krankheitsanfällig sind.

LG, Barbara
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Silvia

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Re:Zwerg-Obstgehölze
« Antwort #18 am: 06. Februar 2005, 14:54:23 »

8)
So sahs bei mir fast auch aus...
Allerdings hatte ich 3 Äpfel.
- einer war aufgeplatzt und innen verfault als ich ihn essen wollte
- der zweite war superlecker
- den dritten durfte ich mit irgendeinem Wurm teilen 8)


Übrigens: nach dem ersten Jahr hatten wir eine 100 %-ige Ertragssteigerung (6 statt 3 Äpfel ! :o), mittlerweile scheint es sich auf diesem "hohen Niveau" eingependelt zu haben.


Köstlich, eure Berichte! Das lohnt sich doch richtig und macht Mut! 8)
Wenn das nicht wahre Leidenschaft ist! ;)

LG Silvia
Gespeichert
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
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