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Autor Thema: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen  (Gelesen 349066 mal)

Wild Obst

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #525 am: 23. Juli 2016, 19:04:19 »

Ich nehme an, dass du die leicht aus Samen zu vermehrende, im Laden teilweise auch falsch als "Mispeln" verkaufte japanischen Wollmispeln meinst. Die überleben in Mitteleuropa maximal und da sie im Herbst blühen und recht frostempfindlich sind, werden die bei uns kaum Früchte ansetzen. Die Wollmispel ist +- immergrün und die Blätter sind sehr stark behaart und sehr groß, ca 15-30 cm lang. Außerdem sind die Blätter recht fest bzw steif.

Wenn du die "richtige Mispel", Mespilus germanica, meinst, dann musst du einfach 5-10 Jahre warten, dann blüht und fruchtet die sicherlich und reichlich. Die Blätter der richtigen Mispel sind deutlich kleiner, vielleicht bis 20 cm Länge, weicher und nur leicht behaart.
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celosia

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #526 am: 26. Juli 2016, 21:15:56 »

Vielen Dank für die Antwort! Nein, wir haben vor Jahren in der Türkei einmal diese leckeren Mispeln gegessen, die Kerne daheim eingesetzt und es wurden tatsächlich so etwas wie kleine Bäume daraus. Einer hat bis jetzt überlebt. Leider trug das Bäumchen noch nie Früchte, daher meine Frage. Aber dann muss ich mich wohl einfach noch gedulden. Danke! :)
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floXIII

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #527 am: 19. Dezember 2016, 17:35:16 »

Ne kurze Frage:

Ich habe im Freien (Nordseite) einen schönen Lagerplatz für die Äpfel, da der Ort gut isoliert ist, schwanken die Temperaturen auch nicht sonderlich.
Ums kurz zu fassen: Kann ich die Edelreiser gemeinsam mit Äpfel lagern? Oder fördert das Ethylen der Äpfel möglicherweise einen vorzeitigen Austrieb der Edelreiser?
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Wild Obst

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #528 am: 19. Dezember 2016, 18:21:54 »

Ich habe in Erinnerung, irgendwo gelesen zu haben, das man Obst/Äpfel und Reiser nicht zusammen lagern sollte. Ich finde die Quelle gerade nicht mehr, aber ich meine gelesen zu haben, dass das Ethylen der Äpfel zu einem früheren Austrieb bzw zu allgemein erhöhter Aktivität und damit schnellerer Alterung der Reiser führt.

Aber, luftdicht in einer Tüte verpackt, sollte das den Reisern egal sein, egal wie viel die Äpfel darum herum an Ethylen ausgasen.
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thuja thujon

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #529 am: 19. Dezember 2016, 22:18:37 »

Ethylen diffundiert durch eine Plastiktüte innerhalb kürzester Zeit durch.
Etwas länger braucht CO2 durch Plastikgetränkeflaschen, aber im Sommer macht man deshalb ab und an auch mal eine etwas fahle Flasche auf, wenn sie schon länger rumgestanden hat.

Wären Zigarrenhülsen aus Blech eine Option? Ansonsten eher Kühlschrank.

Zuschmieren mit Wundverschluss am offenen Ende der Reiser kurz nach dem schneiden nicht vergessen.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #530 am: 19. Dezember 2016, 23:55:22 »

Abgesehen davon, dass der Gasaustausch sehr sehr gering ist und es somit keinen Grund gibt keine Tüte zu nehmen, muss man bedenken, dass das CO2 aus einer PET-Flasche heraus getrieben wird, weil in der Flasche ein Überdruck herrscht. Das größere Problem wäre die Tütenöffnung. :o Wenn dir dennoch das Material wichtiger erscheint als die Tütenöffnung, dann rate ich dir mehrere Tüten zugleich zu nehmen (Zwei Tüten -> noch kleinerer Gasaustausch). Viel hilft viel. ;)

Eine Kunststoff-Dose wäre auch eine Alternative bzw eine Ergenzung. Das alles führt aber zu Schwirigkeiten bei der Kontrolle der Reiser in Bezug auf Schimmel.
« Letzte Änderung: 20. Dezember 2016, 00:05:12 von Rib-Esel »
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floXIII

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #531 am: 20. Dezember 2016, 07:58:17 »

Danke für die Antworten.

Die ersten Reiser hab ich ja erst gestern dort verstaut (sind in Zeitungspapier eingewickelt und in einem Gefrierbeutel verpackt). Ich such dann mal einen anderen Ort für die Reiser. Oder ich nehm die Äpfel raus, mal schauen  ;D
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thuja thujon

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #532 am: 20. Dezember 2016, 08:23:17 »

Auch wenn der Gasaustausch sehr gering ist, Ethylen brauchts nicht viel. Ethylen löst sich leider gut im Plastik, so wie der Plastikmüll im Meer auch die unpolaren und fetten Schadstoffe aus dem Wasser rauszieht.

Alufolie nimmt man oft um etwas gasdicht einzupacken, einfach gut falten an den Ecken. Als Feuchtigkeitspuffer vielleicht in Zeitungspapier eingewickelt lassen.

Ansonsten wachsen die Reiser bestimmt auch ohne Speziallager an, ich würde den Effekt nicht überbewerten, die müssen ja nicht bis April liegen.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #533 am: 20. Dezember 2016, 15:10:24 »

Ja, man braucht nicht viel Ethylen um einen hormonellen Effekt zu erreichen. Ja, manche Kunststoffe können Ethylen adsorbieren und dies wäre bei unserer Diskussion ein Vorteil, da die Stoffe gebunden wären. PE-Kunstoffe (Polyethylen) wären ein großer Fehler, da das Monomer (Baustein des Kunststoffes; Aus Monomeren werden Polymere) Ethylen ist. Da eine chemische Reaktion real stöchiometrisch nie aufgeht (vor allem bei Low-tec-Produkten), Kann dieser Kunststoff Ethylen imitieren. Dies wäre für uns das schlimmste was passieren kann.

Äpfel produzieren wenig Ethylen in ein (halb)-offenes System. Die hierdurch geringe Konzentration im Kühlschrank schwankt, da der Schrank auch geöffnet wird und nie zu 100 % Luftdicht ist.

Der Gasaustausch der Kunststoffe ist, wie schon gesagt, sehr gering. Und dieser Austausch ist im Kühlschrank noch geringer, als ob der Kunstzoff in reinem Ethylen-milieu wäre. Durch doppelte oder mehrere Kunststoffschichten wird dieser Effekt weiter verringert. Aber dennoch halte ich die Tütenöffnung für das weit aus größere Problem.

Von Metallschachteln oder Folien halte ich gar nichts. Die Metallschicht hält Gase sehr gut ab, das stimmt aber die Metallöffnungen sind sehr sehr schwer luftdicht ab zu schließen. wer einmal einen Siphon ausgetauscht hat, wird wissen wovon ich rede. ;D
Solche Metallöffnungen sind nur mit Lot oder Schweißnaht abzudichten. Wachs wäre auch eine Alternative. Wer von euch mal versucht hat eine Metallnaht wasserdicht zu machen, wird wissen dass das nicht so einfach ist.

Also unterm Strich kann ich nur Raten, dass man die Kirche im Dorf lassen sollte.
Kunststofffolien sind ausreichend, vor allem im Hobbybereich. Da gibt es bei der Veredelung selbst mehr Schwierigkeiten, als wir sie hier uns herbei reden.
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Wild Obst

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #534 am: 20. Dezember 2016, 15:54:41 »

Ethylen diffundiert durch eine Plastiktüte innerhalb kürzester Zeit durch.

Dazu habe ich keine Erfahrung. Allerdings sollte die Konzentration an Ethylen, das durch die Tüte diffundieren kann, sehr gering sein, wenn das ganze Apfellager etwas belüftet ist. Deswegen sehe ich da trotzdem eher keine Probleme.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #535 am: 20. Dezember 2016, 16:51:13 »

Richtig, Kunststoffe sind Wasserdicht und das Wassermolekül ist klein (Ist nur die halbe Wahrheit -> Polarität). Wieso soll das nicht für den Hobbygebrauch reichen? Hier wird Halbwissen unnötig aufgeblasen. Wie die berühmte Mücke ;D
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thuja thujon

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #536 am: 20. Dezember 2016, 18:44:06 »

Mir gehts nicht um Halbwissen aufblasen. Die Durchlässigkeit von Kunststoffen wird nur unterschätzt. Man meint es wäre dicht gegen alles, ist es aber nicht. Deswegen auch die Mineralölrückstände in plastikverpackten Lebensmitteln in Kartonverkaufshülle (Reis, Cornflakes usw). Ethylen ist im Prinzip nichts anderes als die langkettigeren Mineralöle. Als Chemielaborant bekommt man solche Themen ja öfters mal mit, gerade wenn einem die Kunststofforschung nicht ganz neu ist und man quasi im Bau gegenüber hockt.
Hier im Link mal eine grobe Info zu Durchlässigkeiten von Lebensmittelverpackungen.
http://wiki.polymerservice-merseburg.de/index.php/Barriere-Kunststoffe

Zu Ethylen und PE lässt sich natürlich nichts verlinkbares finden, weil sich keiner für Ethylen interessiert. PE ist ähnlich durchlässig für Ethylen wie Silikon für CO2. Das desodorieren, also Monomer entfernen, sollte bei PE ganz gut klappen, ich glaube nicht, das relevante Mengen im Kunststoff verbleiben.

Aber ich bin ganz bei euch, man sollte das Problem nicht unnötig aufblasen oder es zu einem machen, wo eigentlich garkeins ist. Männer finden für jede Lösung ein Problem, schon klar...
Ich sage nur, die empfohlene Plastiktüte ist kein Schutz. Wenn was für den Kopf und das Gewissen gemacht werden soll, dann eben in Alufolie einwickeln oder viel einfacher, in ein großes  Einmachglas stecken.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #537 am: 20. Dezember 2016, 20:56:45 »

Als studierter Chemiker muss ich dir wieder widersprechen. ;D

1. Ethylen (gasförmig) ist das kleinste Alken und somit gar nicht vergleichbar mit längerkettigen Mineralölen (Mischung aus sehr unterschiedlichen Stoffen)

2. Die Verunreinigungen der Lebensmittel beruht auf das wiederverwendete Altpapier (Farben, Lacke usw), aus denen die Schachteln bestehen. D.h. Reis im Karton ist höher belastet als  in Kunststoff. Schlage dazu die entsprechenden Tests von Öko-Test und Stiftung Warentest nach.

3. Dein Bericht befasst sich mit Kunststoffen und deren Sauersstoff- und Wasserdiffusionseigenschaft. Dort wird nichts von Ethylen direkt gesprochen. Es wird berichtet, dass Polyethylenvinylalkohol die beste Dichtigkeit besitzt und dass die Eigennschaften der EVOHs mit dem, in der Matrix sitzenden Ethylen, sich verändert. Der Bericht zeigt also auf dass Kunststofffolien  nicht zu 100% dicht sind (in Bezug auf Wasser und Sauerstoff). Das hat hier auch keiner Behauptet. Eine Dicke des Materials spielt sicher auch eine Rolle.

4. Der Bericht befasst sich, wie schon gesagt, auf die Dichtigkeit von Kurstofffolien auf Sauerstoff und Wasser, unter dem Gesichtspunkt, dass Sauerstoff und Wasser in einer größeren Konzentration vorliegt. Ein,zwei oder drei Äpfel können keine größere Konzentration von Ethylen in einem Kühlschrank produzieren. Somit sinkt der Entropische Druck für eine Diffusion. Eine mit CO2 befüllte PET-Flasche muss also einen anderen entropischen Druck aushalten, als eine PET-Flasche, in der nur ca. 3% CO2 ist. Du vergleicht hier zwei ganz unterschiedliche Situationen.


Zu Ethylen und PE lässt sich natürlich nichts verlinkbares finden, weil sich keiner für Ethylen interessiert. PE ist ähnlich durchlässig für Ethylen wie Silikon für CO2. Das desodorieren, also Monomer entfernen, sollte bei PE ganz gut klappen, ich glaube nicht, das relevante Mengen im Kunststoff verbleiben.
 

Nur weil PE aus Ethylen aufgebaut ist, kann man nicht daraus schließen, dass es für das Monomer durchlässig ist. Da wäre ich vorsichtiger. Für die Industrie ist es nicht wichtig wie viel Monomere im PE verbleiben, da das Monomer keinen Einfluss auf das Polymer ausübt. Es ist nur eine Kostenfrage. Monomere, auch solche die noch als Weichmacher im Polymer verbleiben, werden immer heraus emittiert.

http://ecobine.de/glossar/de/baustoffe/Polyethylen.pdf

Als Laborant sollte dir doch klar sein, dass keine Reaktion zu 100% stöchiometrisch abläuft. Die Ausgangsstoffe können
z.B. nicht stöchiometrisch vorhanden sein. Mit einer Fortlaufenden Reaktion sinkt die Konzentration der Ausgangsstoffe und somit die Reaktivität der gleichen. Das führt zwangsläufig zu Restbeständen der Ausgangsstoffen. Oder hast du mal einen Versuch gemacht, wo du 100% ausbeute hattest? Ich noch nicht. ;D

Man verwendet doch auch die Kunstoffe je nach Eigenschaften. Labortische sind mit Teflon überzogen und nicht mit HDPE. Wenn sie so undicht wären, fände man sie weniger im Labor.

Puste doch mal eine Tüte auf und verschließe das Ende der Tüte. Überziehe den Knoten mit Wachs. Du wirst lange Freude an dem Ding haben.

Oder verschweiße ein Kilo Äpfel dicht in eine Tüte und lege verschiedeness Obst und Gemüse auf diesen Sack. Dazu kannst du noch eine Vergleichgruppe erstellen. Ich denke nicht, dass du einen Unterschied erkennen wirst.

Alufolie kannst du nicht Luftdicht verschließen. Dann kannst du die Edelreiser auch nur so in den Kühlschrank legen.

Ich verbleibe mit netten Grüßen
« Letzte Änderung: 20. Dezember 2016, 21:11:57 von Rib-Esel »
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thuja thujon

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #538 am: 20. Dezember 2016, 21:20:20 »

Punkt 1 gebe ich dir recht, Punkt 2 ist klar, danke für die Ergänzung. Ich behauptete nicht, es käme vom PE.

Punkt 3 die mehrlagigen Folien von zB Fleischverpackungen sind auch nur unwesentlich dünner als ein PE-Gefrierbeutel. Wir reden nicht von Eimern.

Monomere: KW zu KW ist halt ziemlich ähnlich, da ist kein Ester, Amid oder sonstwas polares bzw nix Fluor etc. Ähnlches löst sich in ähnlichem.
Vom Isotopenlabor kenne ich noch die Aussage, Teflonteile (Küken usw) bekommt man nie wieder saubergemessen, gehen nach Benutzung ins Endlager.
Also ein bisschen Extraktion Fest-flüssig oder gasförmig ist immer da, egal wie unwahrscheinlich. Diuron und andere Backstein-PSM wirken auch, obwohl sie so gut wie unlöslich in Wasser sind. In den Mengen, bei denen auch Hormone eine Rolle spielen (nM), sieht die Welt halt doch oft etwas anders als gewohnt aus.

Der Punkt mit dem Kühlschrank ist aber gut. Bis jetzt dachte ich, Flo hat einen Raum im Norden irgendwo, wo er Äpfel lagert und dort die Reiser dazupacken will. Meine Gartenlaube müffelt aktuell sehr nach reifen Äpfeln, Fenster ist geschlossen. Von so einer Situation bin ich ausgegangen.

Wenn die Reiser in den Kühlschrank mit Äpfeln sollen, ist die Frage/Antwort belanglos.
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cydorian

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #539 am: 20. Dezember 2016, 22:11:13 »

Ergebnisse und praktische Wirkung sind relevant. Probierts doch einfach aus. Ein paar Reiser bei Äpfeln lagern, Andere ohne. Berichte werden hier erwartet :-)
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