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Autor Thema: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen  (Gelesen 330343 mal)

cydorian

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1575 am: 31. März 2021, 22:13:09 »

Es gibt doch schon Millionen Videos dazu und viele Andere meinen, was drüber schreiben zu müssen. All das hat auch nicht zu einer Wiederbelebung von "selber veredeln" geführt, sondern nur zu noch mehr Hintern plattsitzen vor dem Bildschirm.

Meiner Erfahrung nach muss man die Leute an der Hand nehmen und zusammen, live, in der Praxis was probieren. Natürlich sind die grundlegenden Techniken einfach, da liegt nicht das Problem. Eher das drumrum, den Respektabbau, das Material besorgen.

- ein scharfes Messer, am besten mit einseitig angeschliffener Klinge (Bsp.Victorinox 3.9050 oder das Nonplusultra Tina 605)
- Bindematerial (Raffiabast, Kunstbast oder Elektrikerisolierband)
- Ggf. Wundverschluss (ich nehme Baumwachs, wasserfester weißer Holzleim geht zur Not auch)
- Triebe die man zum üben nehmen kann
- Hansaplast für den Daumen der Schnitthand

Mir reicht ein 50 Cent Tapetenmesser und Veredelungsband, also nur eine schmaler geschnittene Haushaltsfolie. Sehr gut für Anfänger sind auch Veredelungszangen. Das sind ideale Placebos, die mit ein bisschen Brimborium einhergehen, damit Ängste nehmen. Mit so einem tollen Werkzeug muss es ja funktionieren. Und manchmal sind sie auch ganz sinnvoll, wenn man z.B. dickere Reiser hat und einen sauberen Omegaschnitt machen will, da hält der Reiser schon ohne Band :-)
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Waldgärtner

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1576 am: 01. April 2021, 09:12:51 »

Ist wirklich kein Hexenwerk. Einfach mal machen, die meisten haben viel zu viel Respekt davor.

Ist auch meine Erfahrung! In Kursen bringe ich das den Leuten als allererstes bei.
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ringlo

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Re: Obstbaumveredler-Ade!
« Antwort #1577 am: 01. April 2021, 09:21:21 »

....und viele Andere meinen, was drüber schreiben zu müssen.
Pardon, war nur so eine Idee. Ich meine, dass ich nichts mehr schreiben muß.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1578 am: 01. April 2021, 10:12:39 »

....und viele Andere meinen, was drüber schreiben zu müssen.
Pardon, war nur so eine Idee. Ich meine, dass ich nichts mehr schreiben muß.

Ich denke, da hat jemand etwas falsch verstanden und ging beleidigt.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1579 am: 01. April 2021, 10:22:21 »

Ich fing auch mit einem Teppichmesser an. Es geht aber man muss damit üben wegen des doppelseitigen Schliffs. Ein einseitiges geschliffenes Messer erleichtert die Sache deutlich.

Die kostengünstigsten Veredelungszangen kann man in die Ecke werfen. Ich habe damit keine sinnvolle Veredelung hinbekommen. Die Veredelung bleibt locker und man bekommt sie nicht fest.
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cydorian

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1580 am: 01. April 2021, 11:27:08 »

Die Zangen sind gar nicht schlecht. Aber nicht für schwaches Material. Man kann damit bei 8 bis 15mm Stärken recht schnell und ohne Angst vor falschem Schnittwinkel Reiser auf Unterlage bringen. Zwei Knipser, zusammenstecken, mit dem Band zurollen. Gerade Anfängern nimmt das die letzte Schwellenangst. Hauptsache, es wird probiert und ein Erfolgserlebnis befeuert die Weiterentwicklung.

Ja, einseitiger Schliff ist besser. Es ging mehr darum zu zeigen, dass es auch mit Centartikeln geht.

Pardon, war nur so eine Idee. Ich meine, dass ich nichts mehr schreiben muß.

Hast du dich deshalb etwa abgemeldet? Gemeint war, dass es zu Veredelungen schon sehr, sehr viel Videos im Internet gibt (such mal nach "Obstbaum veredeln", da wirst du erschlagen von Myriaden von Experten) und auch sehr, sehr viele Beschreibungen. Dem noch weitere Beschreibungen hinzuzufügen halte ich deshalb für mehr von demselben, weniger sinnvoll wie den Nachbarn, den Bekannten, den Interessierten ganz real an der Hand zu nehmen und mit ihm zusammen in der ganz realen Praxis die ersten Schritte zum selbst veredeln zu gehen. Wir haben so viele Videogucker wie nie und so wenig Leute wie nie, die tatsächlich an den Obstbäumen stehen und was tun.

Ist auch etwas traurig. Wir können mittlerweile eine Million Stunden Gartenvideos gucken und immer neue werden produziert, während um uns rum eifriger denn je Gärten aufgeschottert werden weil sie Arbeit machen, die letzten Obstwiesen sterben und unter Misteln ersticken, der Grossteil der noch verkauften Obstbäume problematische Kommerzsorten von den Discountern sind und solche Entwicklungen mehr.
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Felcofan

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1581 am: 01. April 2021, 11:29:11 »

also
der Teufel steckt ja immer im Detail

und bei sowas find ich auch, dass meine Lernkurve steiler wär, wenn ich bei jemandem mit Routine zuschauen würde, mit Gelegenheit zum Fragen.

bei einem ersten Versuch-mit viel Youtube-Recherche- hab ich nachher eine Kleinigkeit vergessen, wurd alles nix....

immerhin fand ich danach den Preis von veredelten Rosen usw. viel angebrachter...


ps: und wg Messer: ich hatte mich an Rosen versucht, und etliche Videos, auch englische, zeigten so Baumschule-Malocher, die Wunder mit einem Teppichmesser vollbringen, alles low-tec zusammen-McGyvert, damit sich niemand am Teppichmesser schneidet, aus einer Plastik-Milch (oder Weichspüler?)Flasche ein Holster gebastelt, das am Gürtel sicher det olle Messer aufbewahrt  ;)



« Letzte Änderung: 01. April 2021, 11:32:24 von Felcofan »
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Wurmkönig

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1582 am: 01. April 2021, 13:06:07 »

Den Schnitt kriege ich bis heute nicht hin. 5 x probiert - 1 x hat es geklappt. Mit meiner billigen Veredelungszange haben 11 von 12 Veredelungen geklappt, auch bei sehr dünnen Reisern. Man muss aber wirklich fest binden, nur mit Kunststofffolie wird das nichts. Mit Bast und darüber nochmal Kunststofffolie klappt es bei mir fast immer.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1583 am: 01. April 2021, 13:20:22 »

Ja, einseitiger Schliff ist besser. Es ging mehr darum zu zeigen, dass es auch mit Centartikeln geht.

Gehen tut vieles aber der Anfänger sollte wenigstens mit einem Kostengünstigen Veredelungsmesser anfangen. Man sieht es ja immer wieder, die Frustrationsschwelle ist niedrig (z.B. bei Ringlo). Wenn dann der Schnitt nicht gelingen will und man kein Verbundmaterial hat, die diese Fehler ausbügeln kann, dann sinkt die Lust schnell.

Zur Zange: vielleicht hatte ich damals zu sehr auf den Preis geguckt. Wenn ich aber bei kleinen Reisern schon einen riesen Aufwand beim Verbinden machen muss, dann lohnt sich das für mich gar nicht.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1584 am: 01. April 2021, 13:35:45 »

Noch einfacher ist die Hippe. Mein aktuelles Messer hat auch eine Hippenklinge, natürlich einseitiger Schliff. Damit geht der kopulationsschnitt sehr einfach von der Hand, ohne dass man zu schnell verrutscht. Kostete aber jetzt 25€.
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cydorian

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1585 am: 01. April 2021, 13:45:53 »

Die Zangen haben scharfe Blecheinsätze verschiedener Formen. Die, die richtig gut von selbst halten haben eine Omegaform. Damit stecken Unterlage und Reis zusammen wie zwei genau passende Puzzlestücke. Knipsen, stecken. Die Folie hält eigentlich ganz gut. Wir hatten neulich einen Sturm mit sehr bösen Böen, direkt nach der Veredelungsaktion, ich habe Ängste ausgestanden und am Ende waren von 20 Veredelungen nur eine nicht mehr im Lot.

Kann sein, dass es auch Schrägeinsätze gibt, die wären besser für dünnes Material. Aber dünnes Material schneidet sich sowieso leicht von Hand.
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LowerBavaria

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1586 am: 01. April 2021, 14:21:37 »

So unterschiedlich die Geschmäcker :)
Meine beiden Veredelungszangen [sowohl Omeaga als auch Wechseleinsatz] sind absoluter Müll, damit hat nie was geklappt. Angewachsen ist auch nur seeeehr wenig.
Alles selbst beigebracht und das am besten funktionierende "Veredlungs-Setup" ist bei mir:

Kopulation mit Gegenzunge; Cuttermesser 18mm [Klinge egal, aber scharf]; Fleicoband 6-8mm breit; Neudorff Baumwachs mit Propolis/Bienenwachs untergerührt.
Auch konnte ich KEINEN Unterschied zu einseitig und beidseitig angeschliffen feststellen. Einfach den Druck durchs Fleicoband erhöhen, dann wächst das schon!

Diese Art der Veredelung gelingt mir am meisten [etwa 80%] und ich verwende dies für ALLE Bäume :)
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Wild Obst

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1587 am: 01. April 2021, 14:50:14 »

Veredlungszangen habe ich noch nie ausprobiert, dafür schon viele Messer. Die ersten Veredlungen habe ich noch mit Puukkos gemacht, dem finnischen "Allzweckmesser". Auch da hatte ich schon bei den ersten Veredlungen (Kopulationen ohne Gegenzunge) um die 50-70% Anwuchsquote trotz zusätzlich suboptimaler Reiserlagerung und Veredlungszeit. Verbunden hatte ich mit Naturbast und Wundverschlussmittel.

Als nächstes habe ich eine geerbte Hippe verwendet, die ich erst wieder "richtig" schleifen musste. Damit sind die Schnitte dann so viel einfacher gerade hinzubekommen, dass würde ich mir auch inzwischen blind zutrauen. Da habe ich dann aber auch schnell angefangen, Gegenzungen zu verwenden, weil es einem einfach as Verbinden (damals noch mit Naturbast) so viel einfacher macht, weil man das Edelreis nicht auch noch festhalten muss.

Inwischen habe ich noch eine kleinere, zweite Hippe geerbt und mir ein Kopuliermesser mit gerade Klinge gekauft und ein Okuliermesser schenken lassen. Das geradklinige Kopuliermesser ist optimal für Rindenpfrofungen, weil man für die Schnitte an der Unterlagenrinde da keine Hippe gebrauchen kann und das Messer zwischendurch zu wechseln dauert zu lange, da bin ich kein Fan davon.

Beim Verbandmaterial bin ich inzwischen auf Montageband und eventuell noch Parafilm als Verdunstungsschutz für heikle Reiser gekommen und habe mich darauf optimiert, den Rest Fleicogummibänder verbrauche ich so zwischendurch bei Handveredlungen noch auf, aber ich finde Klebebänder sind den Gummis überlegen. Für Rindenpfropfungen mit größeren Wunden an den Pfropfköpfen nehme ich einfach handelsüblichen Wundverschluss, z.B. Lac Balsam. Funktioniert für mich gut genug, ist aber immernoch eine Sauerei in der Anwendung, aber weniger als die ganze Reihe an Wundverschluss-/Veredlungswachsen und -harzen.

Inzwischen behaupte ich mal von mir so ziemlich alle Veredlungsmethoden, außer ganz obskuren Sondermethoden, mal ausprobiert zu haben und würde aus meiner Erfahrung grundsätzlich Kopulation mit Gegenzungen, Anplatten, kann man auch mit Gegenzungen machen, und Rindenpfropfen empfehlen. Spaltpfropfen ist bei einigermaßen gelich dicken Unterlagen und Edelreisern auch eine Option und definitiv einfach, aber gibt hässliche Veredlungsstellen, die ewig nicht überwachsen und jahrelang Sollbrunchstellen bleiben. Geißfußpfropfen finde ich aus den selben Gründen schlecht, nur dass es zusätzlich noch unnötig viel Gefummel beim Schnitt ist. Kopulation mit Gegenzungen ist perfekt für einigermaßen gleich dicke Kombinationen aus Edelreis und Unterlage, Anplatten für die Fälle, wo die Unterlage schon deutlich dicker ist, aber die Rinde sich noch nicht löst. Und wenn man so lange mit dem Veredeln wartet, bis sich die Unterlage der Rinde löst, gibt es fast keinen Grund, nicht Rindenpfropfen anzuwenden, da müssen wegen dem flächigen freilegen des Kambiums die Schnitte am Edelreis wirklich nicht passen und an der Unterlage gibt es ja praktisch keine Schnitte, also einfach irgendwie einigermaßen gerade das Edelreis anschneiden und in den Spalt zwischen Rinde und Holz der Unterlage reinstecken, fertig.

Okulationen sind in den letzten Jahren im Sommer im Freiland echt schwierig geworden, wenn man nicht bewässern kann. Da löst sich oft die Rinde nicht zuverlässig oder sauber genug. Chipveredlungen sind da eine Alternative, aber mir zu fummelig. Und im Sommer habe ich genug anderes zu tun, als zu veredeln und die Reiser in einem anständigen Zustand erhalten zu versenden ist nicht unbedingt gegeben und ich will selten die Sorten veredeln, bei denen ich schon direkt in meinem Umfeld lokal Zugriff auf Reiser habe. Deswegen bin ich selbst kein so großer Fan von Sommerveredlungen, die man natürlich mit dem entsprechenden Schutz und Vorkehrungen auch als Reiserveredlungen durchführen könnte. Aber wie geschrieben, Sommer ist mit der Trockenheit der letzten Jahre einfach keine so einfache Veredlungzeit mehr.
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cydorian

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1588 am: 01. April 2021, 16:18:44 »

Meine beiden Veredelungszangen [sowohl Omeaga als auch Wechseleinsatz] sind absoluter Müll, damit hat nie was geklappt. Angewachsen ist auch nur seeeehr wenig.

Die Grossvermehrer arbeiten auch mit Zangen, damit ist die Kosten/Nutzenquote optimal und jeder Billiglöhner kann sofort damit loslegen.

In D sind ohnehin nur zwei Modelle häufig, das aus Italien mit V, Omega und T-Klingen. Das ist etwas teurer, Vorsicht vor den China-Nachbauten. Und dann gibts das schwarze Billigding ab 14 EUR, ausschliesslich Chinaware mit Klingen die nur ein paar Schnitte halten. Danach quetscht es mehr als dass es schneidet. Das zugehörige Original gibts nicht mehr, alle wolltens billig. Gelegentlich kriegt man noch ein anderes Modell aus Italien, macht nur V-Schnitte und das sehr sauber.

Als ich mit so einem Billigding vor ein paar Jahren mal hantiert habe, wuchsen immerhin auf Anhieb 80% an. Das war schon ganz gut. Bei einer sauberen, wartungsfähigen Konstruktion wäre ich dabei geblieben. Hatte dann aber keine Lust, mich durch alle Modelle hindurchzuarbeiten bis ich sowas finde, da ist der Griff zum Messer einfacher.
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flammeri

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Re: Obstbaumveredler-Adepten-Fragen
« Antwort #1589 am: 01. April 2021, 20:51:21 »

Ich hatte ja als absoluter Anfänger mit der Veredelungsschere gute Ergebnisse und das relativ stressfrei, zumindest beim schneiden, Verbinden war schon so ohne Übung eine Herausforderung  ::)
Manchmal hätte ich mir 4 Hände zusätzlich gewünscht  ;D
Von 5 Haselnüssen rührt sich derzeit nur eine noch nicht, andere sind angewachsen,
von 11 Mirabellen machen 2 auch noch keinen Mucks, 5 sind von den übrigen 9 definitiv angewachsen  ;D
Das finde ich für den Anfang echt top, nächsten Winter traue ich mich vielleicht doch ans Teppichmesser
und Kopulation mit Gegenzunge 8)
Aber ich habe die Zange vor Gebrauch erstmal zerlegt, alles entfettet, desinfiziert und die Schnittflächen richtig nachgeschliffen. Einfach nehmen und gut ist, hätte vielleicht auch nicht geklappt.
Und das günstigste Modell ist es auch nicht, es ist die vom Gartenpaul, die orangene Variante...
Wenn’s gelingt, hat man Blut geleckt und man traut sich dann mehr  :)
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