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Autor Thema: Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!  (Gelesen 40485 mal)

brennnessel

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #15 am: 20. Oktober 2011, 08:03:18 »

Zitat
Es steht nicht außer Frage, dass Topaz ein guter Apfel ist.
zweimal verneint???? ich würde sagen: dass Topaz ein sehr wohlschmeckender apfel ist!!!!
dass züchter auch an ihrer arbeit was verdienen dürfen, finde ich ganz normal ;) . geld und werbung betrifft hier aber obstliebhaber, die selber veredeln, wenig! ob die sorte bestehen bleibt, liegt an deren qualität.
unsere baumschabeln vom gartenstammtisch sagen (wenn ich das richtig verstanden habe), dass sorten ihre anfängliche resistenz mit den jahren auch wieder verlieren können. kann dazu jemand näheres sagen?
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Mediterraneus

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #16 am: 20. Oktober 2011, 08:24:07 »

Zitat
Es steht nicht außer Frage, dass Topaz ein guter Apfel ist.
zweimal verneint???? ich würde sagen: dass Topaz ein sehr wohlschmeckender apfel ist!!!!
dass züchter auch an ihrer arbeit was verdienen dürfen, finde ich ganz normal ;) . geld und werbung betrifft hier aber obstliebhaber, die selber veredeln, wenig! ob die sorte bestehen bleibt, liegt an deren qualität.
unsere baumschabeln vom gartenstammtisch sagen (wenn ich das richtig verstanden habe), dass sorten ihre anfängliche resistenz mit den jahren auch wieder verlieren können. kann dazu jemand näheres sagen?

Deutsche Sprache, schwere Sprache. Natürlich nur einmal verneint ;)

Topaz darf nicht selbst veredelt werden! Es besteht Sortenschutz, soweit ich weiß. An jeder Veredelung wird verdient. Die Pflanze/Sorte ist quasi im Besitz eines Menschen/Firma.
Jeder verkaufte Apfel bringt Geld für den Inhaber.

Dabei gibt es soviele "freie" Apfelsorten, wo keiner verdient, sondern nur der Apfelbaumbesitzer profitiert, und zwar vom Geschmack.
Solche Sorten werden nicht empfohlen, weil sie keinem, der sie empfiehlt, irgendwelche finanziellen Vorteile bringen.

Deshalb bin ich bei "beworbenen" Produkten grundsätzlich vorsichtig. Bei Werbung profitiert mit Sicherheit nie der Kunde ;)
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brennnessel

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #17 am: 20. Oktober 2011, 08:29:48 »

Zitat
Topaz darf nicht selbst veredelt werden! Es besteht Sortenschutz, soweit ich weiß.
wer oder was hindert einen hobbygärtner und selbstveredler daran ;) ? soweit ich weiß, gilt das nur für erwerbsmäßige vermehrung .... ?

(wenn nicht, nutzt das verbot auch nix! ;) )
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uliginosa

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #18 am: 20. Oktober 2011, 08:45:32 »

.....
unsere baumschabeln vom gartenstammtisch sagen (wenn ich das richtig verstanden habe), dass sorten ihre anfängliche resistenz mit den jahren auch wieder verlieren können. kann dazu jemand näheres sagen?

Bei Rosensorten gibt es das auch, dass Resistenz oder Unempfindlichekeit z.B. gegen Sternrußtau nach Jahr(zehnt)en verloren geht. Das liegt wohl daran, dass auch die Schadpilze sich verändern können und es dann auch schaffen anfangs unzugängliche Sorten zu besiedeln. :P :-\
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Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli

Mediterraneus

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #19 am: 20. Oktober 2011, 08:47:16 »

Zitat
Topaz darf nicht selbst veredelt werden! Es besteht Sortenschutz, soweit ich weiß.
wer oder was hindert einen hobbygärtner und selbstveredler daran ;) ? soweit ich weiß, gilt das nur für erwerbsmäßige vermehrung .... ?

(wenn nicht, nutzt das verbot auch nix! ;) )

Wenns keiner sieht.....

Rechtlich bin ich mir da auch nicht 100pro sicher. Wenn du dir regulär einen Topaz kaufst, und die Reiser an deine eigenen Bäume veredeltst, dann dürfte das ok sein. Wenn du ein Reis an den Nachbarn weitergibst, dann ist das eine "Raubkopie"

Ich hab halt grundsätzlich was gegen "Eigentum an Pflanzen"
« Letzte Änderung: 20. Oktober 2011, 09:19:35 von Mediterraneus »
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Zuccalmaglio

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #20 am: 20. Oktober 2011, 09:20:12 »

Sagen wirs mal so. Geschmacklich ist gegen beide Sorten nichts einzuwenden. Von den neueren Sorten auf dem Markt kenne ich zumindest für meinen Geschmack nichts besseres. Viellicht noch Pilot, obwohl der im Aroma flacher ist, was ich zeitweise auch sehr mag.
Insgesamt liegen beide Sorten im Geschmacksmainstream. Mit kräftigem Aroma und ausgeglichen süß-sauer.
Besondere Noten wie sie z.B. Goldparmäne, Blenheim (nussig), Zuccalmaglio (weißweinig, manche sagen auch quittig), Grahams (mandelig), Sternrenette (parfumig) usw. wird man aber nicht finden.

Was mich am Topaz-Baum (nicht der Frucht) stört, ist die berichtete Kragenfäuleempfindlichkeit. Dies kann allerdings auch der meist verwendeten Unterlage (M9-Typen) in erheblichem Maße geschuldet sein. Möglicherweise ist die Empfindlichkeit auf Sämlingsunterlagen nicht überdurchschnittlich. Das weiß aber noch keiner ....
Daneben eben die Vf-Resistenz, die bei vielen neueren Sorten stellen- und zeitweise durchbrochen ist. Hier würde mich interessieren, wie stark die Schorfempfindlichkeit bei Resitenzdurchbrüchen (am besten im Verhältnis zu dafür bekannten Sorten) ist.
Mit der Empfänglichkeit für Feuerbrand ist ist es wie immer ein abwägen. Wenn ich von der Empfindlichkeit einer Sorte weiß, pflanze ich am Bodensee bestimmt keinen ein Leben lang halten sollenden Hochstamm, sondern riskiere allenfalls ein schnell ersetzbares Buschbäumchen. Im Bergischen am Rande der Kölner Bucht kann (!) man das anders sehen. Wobei ich das bei langlebigen Kombinationen dann noch immer scheuen würde. Denn Krankheiten wandern....
Bei vielen älteren Sorten weiß man aber z.B. gar nichts über den Feuerbrandstatus und sie werden nach wie vor massenhaft für Hochstammpflanzungen von allen möglichen propagiert, z.B.a auch für Streuobstprojekte. Hier müsste es Untersuchungen geben, an den aber keiner ein (wirtschaftliches) Interesse hat.

Bei Rubinola ist es auch der mögliche Durchbruch der Vf-Resistenz.
Möglicherweise (!) hat man dann irgendwann zwei Zentner völlig verschorfte Äpfel vom Hochstamm. Problematisch empfinde ich auch die kolportierte Verkahlungsneigung. Beim Buschbäumchen kann man dem mit Schnitt/Erziehung einigermaßen beikommen. Im Hochstamm hätte ich daran wenig Vergnügen...Aber nun, daß gibt es bei einigen älteren Sorten auch.

Insgesamt gesehen: Wenn ich den Platz für mehrere Hochstämme habe, könnten als Experiment auch Topaz und Rubinola dabeisein.
Bei beschränktem Platz würde ich aus Vorsorgegründen aber immer auf Spindeln/Bunschbäume auf schwachen-mittelstarken Unterlagen ausweichen. Die kommen im übrigen auch viel früher in Ertrag.
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brennnessel

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #21 am: 20. Oktober 2011, 09:28:24 »

Vielen Dank euch allen!
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Mediterraneus

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #22 am: 20. Oktober 2011, 09:31:17 »

Vielen Dank euch allen!

Du wirst doch die Diskussion nicht abwürgen wollen ;)
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brennnessel

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #23 am: 20. Oktober 2011, 09:36:27 »

Auf gar keinen Fall :D ! Wollte mich nur für die Antworten auf meine Frage bedanken ;)
Zitat
(.... dass sorten ihre anfängliche resistenz mit den jahren auch wieder verlieren können. kann dazu jemand näheres sagen?;))
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Zuccalmaglio

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #24 am: 20. Oktober 2011, 10:14:19 »

Nachdem was ich gelesen habe, verliert nicht der Baum (Sorte) seine
genetisch fixierte Resistenz, sondern die (Schorf)pilze verändern sich und überwinden so die Resistenz des Baumes.
Vermutlich gilt das mehr oder weniger für alle Pestilenzen aus dem Mikrobenland, nicht nur nur für Schorferreger.
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hml

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #25 am: 20. Oktober 2011, 10:17:10 »

Hallo,
grundsätzlich halte ich Rubinola und Topaz für gute Sorten. Andererseitz gehören Tafeläpfel nach meiner Meinung nicht auf Hochstämme: 1. wegen der Absturzgefahr bei der Ernte, es muß einfach nicht sein, es gibt Niederstämme und 2. ist der sicherste Weg die Resistenz zu erhalten einige wenige Behandlungen vor allem um die Zeit der Blüte. Entscheident ist wie so oft auch das Wetter. Wegen der Trockenheit im Frühjahr haben zum Bespiel 4 Behandlungen im April diesen Jahres ausgereicht, um absolut schorffreie Elstar oder Pinova zu produzieren, selbst Jonagold hat kaum Schorf. Dazu muß man sich aber mit der Biologie des Schorfpilzes befassen um den richtigen Zeitpunkt zu wählen. Streuobstbäume sind wichtig für die Landschaft, aber bitte nur Verwertungsobst. Grundsätzlich produziere ich jede Sorte, die der Kunde verlangt (Diektvermarktung) aber ich kenne kaum eine alte Sorte die es mit den neueren aufnehmen kann, von speziellen Geschmacksrichtungen wie Goldparmäne oder Berlepsch einmal abgesehen, aber die mögen auch nur ein kleiner Personenkreis. Wie Verkostungen zeigen ist die Erinnerung an eine Apfelsorte aus der Jugend etwas anderes als heute alternativ einen Elstar, Rubinette, Braeburn, Topaz oder Kanzi zu essen, den ich vor 40 Jahren gar nicht als Alternative hatte.

Grüße hml
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Zuccalmaglio

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #26 am: 20. Oktober 2011, 10:47:18 »

Richtig. Hochstämme sind, was Pflege- und Erntearbeiten angeht, gefährlicher als die Spindel.
Aber dieses Risiko sollte doch jeder selbst entscheiden. Es gibt Leute mit dem Hochstammhofbaum, die klauben mit der Hand und dem Apfelpflücker nur den unteren Rand mit guten Äpfeln und schütteln den Rest. Wenn sie Höhenangst haben oder keine Ahnung, holen sie sich alle drei oder vier Jahre jemanden zum Auslichten. Wo ist das Problem?
Und natürlich ist Streuobst auf Hochstämmen schon aus der Tradition heraus eher ein Ding für die Verwertung (Saft, Wein, etc.). Aber es gibt durchaus auch einen Ab-Hof-Verkauf von hochstämmigem Obst, wenn das mengenmäßig auch nicht ins Gewicht fallen dürfte. Aber auch hier: Wo ist das Problem?
Zumal die Geschmacksqualitäten, was den Hochstamm angeht, oft besser sind als von Bäumen mit schwacher Unterlage (mein Namensvetter z.B.). Das ein Hochstamm im Garten auch optisch etwas hermacht, kommt für manche hinzu.
Wichtig ist, daß die auf Langlebigkeit und extensive Pflege angelegten Hochstämme nur mit Sorten bestückt sind, die das auch querbeet aushalten, also zumindest nicht überdurchschnittlich empfindlich für das eine oder andere sind. Deshalb ist die Sortenwahl, abgestimmt auf den Standort, auch so wichtig.
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cydorian

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #27 am: 20. Oktober 2011, 14:49:13 »

Andererseitz gehören Tafeläpfel nach meiner Meinung nicht auf Hochstämme

Schade, dass Ellison nicht mehr mitschreibt. Da hättest du jemand kennenlernen können, der eine kommerzielle Plantage auf Hochstämmen betreibt, ständig ausverkauft ist weil ihm die Kunden die Waren förmlich aus den Händen reissen und dessen Sortenspiegel allem zuwiderläuft was landläufig von neuen Sorten behauptet wird.
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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #28 am: 20. Oktober 2011, 15:59:42 »

Andererseitz gehören Tafeläpfel nach meiner Meinung nicht auf Hochstämme

Schade, dass Ellison nicht mehr mitschreibt. Da hättest du jemand kennenlernen können, der eine kommerzielle Plantage auf Hochstämmen betreibt, ständig ausverkauft ist weil ihm die Kunden die Waren förmlich aus den Händen reissen und dessen Sortenspiegel allem zuwiderläuft was landläufig von neuen Sorten behauptet wird.

Kommt drauf an, wie man Tafelapfel definiert. Leider sind das bei uns genormt große und uniforme Äpfel,die alle gleich aussehen müssen.
Das bekommt so eine Plantage besser hin (besser spritzen, besser pflegen). Zumindest bekommt sie es mit weniger Ausschuss hin (es wird aber noch genug aussortiert und weggeschmissen)
Ist schon ein Fliegenschiss drauf...Ausschuss!

Zum Glück gibt es eine Minderheit, die nicht auf Aussehen, sondern auf Geschmack Wert legt.
Wer sowas haben will, kann eigentlich nur selbst auf Hochstamm alte Sorten anbauen (analog: Tomaten, Gemüse, Salat...)
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cydorian

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Re:Rubinola und Topaz - ein Paar der Zukunft?!
« Antwort #29 am: 20. Oktober 2011, 18:08:36 »

Tafelapfel sind Äpfel, die roh gegessen werden.

An Hochstämmen ist die Quote typischerweise ein Drittel Tafelobst, ein Drittel für Saft, ein Drittel für Pferd und Kompost. Arbeitsbühne statt Portaltraktor, Unternutzung statt Roundup, grosse Wurzelräume statt Fertigation und Bewässerung. Das ist einfach eine ganz andere Wirtschaftsweise, die für neue Sorten überhaupt nicht geeignet ist und auch nicht für die 50cent/kg - Supermarkt-Apfelplastikbeutel. Und ja, ich kenne die versammelte Einheitskritik daran von Obstbauschulen und Plantagenbetreibern. "Kann nicht funktionieren, weil...".

Da wir hier aber ohnehin über Hobbyobstbau reden, der auch seine eigenen Wirtschaftsweisen kennt, haben wir andere Gestaltungsmöglichkeiten und müssen ganz eigene Kompromisse eingehen. Topaz und Rubinola, warum nicht? Wir können ohne Pleitegefahr ausprobieren. Du willst es auf Sämling probieren. Bei Topaz wird auf Sämling von kleinen Früchten berichtet, bei beiden von hohem Schnittaufwand. Vorteile sind: Man kann die Sorten geschmacklich leicht testen, weil sie häufig angebaut werden. Ich finde sie auch okay, aber nicht überragend, die Konsistenz des Fruchtfleischs ist mir wie bei fast allen kommerziellen neuen Sorten allerdings zu grob, zu wenig knackig, was dem Kriterium der Transportfestigkeit geschuldet ist. Ist natürlich Geschmackssache.
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