Na, ich komm dann mal wieder auf die eingangs erwähnten Tomaten zurück, die von manchen Menschen nicht vertragen werden können.
Die enthalten nun aber neben Glutaminsäure auch Folsäure- und Folsäure soll auch gegen Depressionen helfen, da bei depressiven Menschen ein Vitaminmangel vorliegen kann.
"Tomaten und Spinat enthalten Folsäure, welche den Stoffwechsel im Gehirn beeinflusst. Eine geringe Zufuhr von Folsäure äußert sich in einem erhöhten Homocystein-Spiegel, der wiederum auf den Ausstoß von Serotin wirkt.
Serotin ist ein wichtiger Botenstoff, der die Tätigkeit des zentralen Nervensystems reguliert und bei dessen Mangel es zu mikrobiologischen Prozessen kommt, durch die ein depressives Verhalten ausgelöst werden kann. Um den Bedarf an Folsäure zu decken, ist eine Menge von 0,6 mg notwendig. Nicht einmal 10% der deutschen Bevölkerung nehmen diese Menge am Tag auf, da dieses auch kaum möglich ist." Gefunden in den Weiten des Netzes...
Sauzahns Anmerkungen zum Thema kann ich nur teilen: es ist zwar eine Korrelation beim Entstehen einer Depression durch Mangel an bestimmten Inhaltsstoffen in unserer Nahrung festzustellen, aber der Mangel ist sicherlich nicht allein die Ursache.
Allerdings ist der Gedanke durch eine spezielle Diät Stimmungsschwankungen gar nicht erst aufkommen zu lassen bestechend. Menschen mit schweren Depressionen -ob reaktiv oder endogen verursacht-gehören in professionelle Hände... und manchmal kann ihnen auch dann nicht recht geholfen werden.
LG
carlina