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Autor Thema: Reisebericht Kalifornien  (Gelesen 46805 mal)

Poison Ivy

  • Gast
Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #210 am: 12. Januar 2012, 22:52:11 »

An vielen Stellen ist der Boden nur spärlich mit einzelnen Grasbüscheln bewachsen, die markante Farbflecken zwischen den Moosen und Flechten setzen.

Auch die Bäume machen keinen sehr wüchsigen Eindruck. Ich vermute, die Humusauflage ist recht dünn und sehr nährstoffarm.

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Poison Ivy

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Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #211 am: 12. Januar 2012, 22:54:12 »

Ich hätte nichts gegen solche "Arrangements" im Garten.

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Poison Ivy

  • Gast
Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #212 am: 12. Januar 2012, 22:56:58 »

Die vorherrschenden Bäume in dem Gebiet (wie überhaupt an der Westküste Nordamerikas) sind diverse Arten von immergrünen Nadelgehölzen.

Aber dazwischen, an offenen Stellen mit viel Licht, stehen immer wieder Pappeln (Populus tremuloides, ein naher Verwandter unser heimischen Zitterpappel) - und die waren auf dem Höhepunkt ihrer Herbstfärbung! :D

« Letzte Änderung: 13. Januar 2012, 08:03:13 von Bristlecone »
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Poison Ivy

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Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #213 am: 12. Januar 2012, 22:57:53 »

Noch eine im leuchtenden Gewand! :D

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Poison Ivy

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Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #214 am: 12. Januar 2012, 23:00:15 »

Am Abend - auf dem Weg zu unserer Unterkunft - führt der Weg an Sulphur Works vorbei - ein kleineres Gebiet mit wenigen einzelnen Fumarolen, durch das die Straße bequemerweise mitten hindurchführt. Wir werfen einen letzten Blick auf so einen Dampfkessel:



(Fortsetzung folgt)
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Frank

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Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #215 am: 12. Januar 2012, 23:11:55 »

Bingo - Deine Route habe ich auch erwandert und kann die Nord-Kalifornientour nur empfehlen. Es war einfach herrlich und voll verschiedener Eindrücke. Wer in die USA an die Westküste fliegt und keine Zeit für den Yellowstone National Parlk hat, der ist "im Kleinen" beim Lassen Volcanic National Park (leider ohne Old Faithful") bestens bedient! :D :D :D :D :D

Ganz lieben Dank für Deinen Reisebericht! Jetzt fehlt nur noch Nevada City und dann sind wir fast die gleiche Tour gefahren...! ;) ;D :D

LG Frank
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Poison Ivy

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Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #216 am: 13. Januar 2012, 08:02:51 »

Frank, in Nevada City war ich nicht. Dort werden sich unsere Wege also trennen - lass' dich überraschen.

Zuvor geht es aber nochmal in den Lassen Volcanic Park.
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Nina

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Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #217 am: 13. Januar 2012, 10:58:41 »

Danke, Bristlecone, das sind wunderschöne, beeindruckende Bilder.

Dem kann ich mich nur anschließen! :D
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Irisfool

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Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #218 am: 13. Januar 2012, 11:02:28 »

Danke Bristlecone, da werden herrliche Erinnerungen wach!!!!! Leider alle in 4 Alben festgehalten, denn damals hatte ich noch keine digitale Kamera.
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Dunkleborus

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Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #219 am: 14. Januar 2012, 18:54:49 »

Diese gelungenen Fotos wecken wehmütige Neuseelanderinnerungen. Vulkanische Landschaften sind etwas Besonderes.
Grashalme auf der Wasseroberfläche des Sees zeichnen interessante Muster:

Das könnte ein Sparganium sein, ev. angustifolium.
« Letzte Änderung: 14. Januar 2012, 18:55:08 von Dunkleborus »
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Alle Menschen werden Flieder

Poison Ivy

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Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #220 am: 15. Januar 2012, 16:42:05 »

Ich glaube eher, dass das eine Art Glyceria war.
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lerchenzorn

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Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #221 am: 16. Januar 2012, 12:56:59 »

Bevor es dunkel wird, schauen wir uns ein wenig um.

Direkt neben der Straße blühen noch Lupinen:



Vielleicht kann jemand die Art näher bestimmen?

Lupinus lepidus war die erste Pflanze, die die Lavaflächen am Mt. St. Helen besiedelt hat. Sie ist über den gesamten Westen der USA verbreitet und kann auch auf Deinem Bild zu sehen sein.
Die Synonymie ist uneinheitlich. L. lepidus susbp. aridus oder L. aridus.

USDA Plants Database

Letztens zeigte eine sehr schöne Doku, wie Lupine und Taschenratte gemeinsam die vom Vulkan verheerten Flächen wieder fruchtbar gemacht haben.

Das könnte hinführen:
ORF
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Poison Ivy

  • Gast
Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #222 am: 17. Januar 2012, 15:47:44 »

Danke für die Erläuterung. Diese Lupine war nicht selten, aber Saat habe ich nicht gefunden.

Wir haben noch eine zweite Tageswanderung im Lassen-Nationalpark unternommen. Ursprünglich wollten wir auf den Lassen Peak, aber der Weg - von dem man nicht abweichen darf - war gesperrt.

Stattdessen waren wir in der nordöstlichen Ecke des Parks am Cinder Cone.

Ausgangspunkt ist ein Parkplatz an einem kleinen See:



Am Ufer wachsen wie zuhause Weiden, im Hintergrund rechts sieht man eine schwarze "Kohlenhalde", die uns später nochmal begegnen wird.
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Poison Ivy

  • Gast
Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #223 am: 17. Januar 2012, 15:50:50 »

Der Weg zum Cinder Cone führt durch Kiefernwald.



Die beiden häufigsten Arten sind zwei dreinadelige Kiefern: die Gelbkiefer (Pinus ponderosa) und Jeffreys Kiefer (P. jeffreyi).

Es ist nicht leicht, die beiden Arten zu unterscheiden, zumal es auch Hybriden zwischen beiden gibt.

Bei P. ponderosa sind die Längsstreifen der Borke länger und auffälliger.
« Letzte Änderung: 17. Januar 2012, 15:52:02 von Bristlecone »
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Poison Ivy

  • Gast
Re:Reisebericht Kalifornien
« Antwort #224 am: 17. Januar 2012, 15:55:52 »

Ein gutes Unterscheidungsmerkmal bieten die Zapfen:



Links der Zapfen von P. jeffreyi, rechts der von P. ponderosa. Der Größenunterschied ist evident. Wenn man die Zapfen in die Hand nimmt, merkt man außerdem, dass die Zapfenschilde von P. ponderosa abstehende, stechend-spitze Dorne haben, während die von P. jeffryei kaum pieksen, weil die Dorne etwas mehr gekrümmt sind und nicht nach außen zeigen.

« Letzte Änderung: 17. Januar 2012, 17:09:02 von Bristlecone »
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