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Autor Thema: Hortensienstecklinge  (Gelesen 16950 mal)

HappyOnion

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Re:Hortensienstecklinge
« Antwort #30 am: 24. Januar 2012, 22:23:08 »

Den oberen Teil am Steckling verwerfen wir. Er ist zu weich und wird schnell durch Schimmelpilz befallen. Wir ernten auch immer ganze Triebe wenn möglich. Verworfen werden die Spitze und der Trieb vom diesem Jahr !!
Das klappt aber erst so richtig seit ca. 2 Jahren. Wir haben vor 3 Jahren Mutterpflanzenbeete angelegt, damit mehr Vermehrungsmaterial zur Verfügung steht.
« Letzte Änderung: 26. Januar 2012, 12:20:08 von HappyOnion »
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Awe66

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Re:Hortensienstecklinge
« Antwort #31 am: 25. Januar 2012, 23:19:49 »

@happyOnion, troll13:
Na da habt Ihr mir eine Fülle von Tipps gegeben. Vielen Dank.
Womöglich wurde es meinem Samthortensiensteckling zu feucht.
Ich habe ihn im Juli bei heißen Temperaturen in einen an der Hausnordseite stehenden Kunststoffmörtelkasten (Baumarkt) gesteckt.
Als Abdeckung habe ich eine farblose, durchsichtige Plastikbox verwendet.
Das Substrat bestand zu gleichen Teilen aus grobem Sand und Torf.
Gelüftet habe ich nicht allzu viel. Das Substrat war immer gut feucht, die Blätter habe ich zusätzlich mit Sprühnebel angefeuchtet. Zwei, drei Wochen sah es ganz gut aus, dann fielen die Blätter ab, und der Steckling ist vergammelt. Im unteren Stielbereich hatte sich ein schimmelartiger Belag entwickelt.
Mit der gleichen Methode hatte ich bei h.macrophylla und h.arborescens wirklich gute Erfolge, so ca. 80 -90% haben Wurzeln gebildet.
Da dachte ich, bei der Samthortensie funktionierts genauso.

Troll, wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du bei der Samhortensie schon mit Steckhölzern Erfolge gehabt (zumindest meine ich es weiter oben so gelesen zu haben).
Wie bist du dabei vorgegangen??
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Zirbe

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Re:Hortensienstecklinge
« Antwort #32 am: 28. Januar 2012, 18:11:50 »

Vor ca. 6Wochen habe ich auf dem Biomüll Hortensienholz gefunden.
Ohne nennenswerten Aufwand habe ich diese in eine Tetrabox (Milchpackung) mit Gartenerde gesteckt.
Da ich die Stecklinge vor Frost schützen wollte, habe ich sie kurzerhand in meine Gartenlaterne gestellt.

Heute zeigen sich die ersten grünen Knospen.
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Awe66

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Re:Hortensienstecklinge
« Antwort #33 am: 31. Januar 2012, 22:30:03 »

Das ist auch eine gute Idee!
Da werd ich wohl auch mal ein Auge auf die Gartenabfallcontainer am örtlichen Recyclinghof werfen.
Vielleicht spielt mir das Schicksal auf diesem Wege ein Samthortensiensteckholz in die Hände. ;)

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presi837

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Re:Hortensienstecklinge
« Antwort #34 am: 01. Februar 2012, 16:47:47 »

bei lust und laune ,

würde ich schon mal bedarf an steckis anmelden.

habe 2011 eine gekauft die wohl die frabe wechseln soll , aber die ist kaput genangen .

warum weis ich net ??? ??? ???
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früher hatte ich zeit und geld ,
heute habe ich hunde !!

Zirbe

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Re:Hortensienstecklinge
« Antwort #35 am: 28. Februar 2012, 12:48:01 »

Meine Hortensienstecklinge habe ich nun in den Garten verpflanzt.

Die Knospen sind *kirschkerngroß*


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Jule69

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Re:Hortensienstecklinge
« Antwort #36 am: 19. April 2013, 19:16:14 »

Schaut mal, ein bißchen Glück hatte ich...

Hortensiensteckies 17_4_1.JPG


Letzten Herbst gesteckt und endlich kann ich mal einen Erfolg verbuchen (Tricolor, Youmenine und eine ohne Schildchen.. :-[. Nur die Eichblatt-Steckies sind wohl nichts geworden (einer steht noch im Aquarium)....
Jetzt meine Frage: Wie verfahre ich mit diesen Kindern? Hab sie jetzt ins GH gestellt, sie sollen sich ein bißchen abhärten..dachte ich so...Muss ich sie jetzt schon umtopfen und wie sieht es mit dem Düngen aus?
Freue mich wie immer über Antwort.
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

jutta

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Re:Hortensienstecklinge
« Antwort #37 am: 19. April 2013, 20:43:53 »

Schaut mal, ein bißchen Glück hatte ich...

Hortensiensteckies 17_4_1.JPG


 :-[. Nur die Eichblatt-Steckies sind wohl nichts geworden (einer steht noch im Aquarium)....


Leben sie noch oder sind sie schon ganz tot. Meine bekamen über den Winter auch keine Wurzeln, waren aber noch grün. Ich habe sie im Freien mit einem Glas abgedeckt und sie sind angewachsen. Die sind halt langsamer als die anderen Hortensien.
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troll13

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Re:Hortensienstecklinge
« Antwort #38 am: 19. April 2013, 21:01:33 »

Meine Devise lautet, möglichst früh die Stecklinge schneiden.

Sind sie im gleichen Jahr noch einmal durchgetrieben, bekommt man sie in der Regel auch über den Winter.

Jule, was wächst da in dem hinteren Topf?
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Jule69

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Re:Hortensienstecklinge
« Antwort #39 am: 20. April 2013, 09:58:05 »

Troll, Du hast aber auch Adleraugen...Das ist noch so ein Steckie einer Eichblatt....aber der wird doch nichts mehr, oder?
Na gut, dann werd ich die anderen mal frisch topfen und ggf. schneiden...Danke schön.
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Daniel - reloaded

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Re:Hortensienstecklinge
« Antwort #40 am: 21. Mai 2013, 12:51:02 »

So, dann gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu. Ich habe ja von troll13 einige Hortensiensorten und -arten bekommen die ich zu Mutterpflanzen "umfunktioniert" habe. Gesteckt habe ich in 54er Multiplatten unter Folie am 19.4.13.

Ich habe von Kopfstecklingen bis zu harten Teilstecklingen erstmal alles ausprobiert was an den Pflanzen dran war. Klappte relativ gut.

Offenbar mögen Hortensien nicht soo gerne Bodenwärme zur Bewurzelung... anfangs standen sie auf einem Warmbeet, da machten sie zwar schnell Kallus (zumindest weiche Kopfstecklinge) aber mit Wurzeln war nicht viel zu wollen. Harte Stecklinge weigerten sich auch vehement überhaupt mal Kallus zu bilden und z.B. Parzifal wollte eher rückwärts als vorwärts wachsen.
Seitdem die heizung aus ist bilden auch die harten Stecklinge Kallus und pötzlich erstaunlich schnell Wurzeln.

Hydrangea involucrata tut sich mit der Bewurzelung ebenso schwer wie H. quercifolia. Jetzt bei kühleren Temperaturen fangen sie aber an. Bei H. involucrata und quercifolia scheinen Kopfstecklinge die relativ weich sind, besser zu bewurzeln als Teilstecklinge und harte Stecklinge. Die haben zwar massig Kallus (und die quercifolia fängt auch an zu wachsen) aber mit Wurzeln ist nicht viel zu wollen, mal sehen was das wird.

Ich kann nur nochmal wiederholen was HappyOnion und troll schon sagten: Ein wenig Sonne auf die Folie und die Steckis sind gar!!!
Das scheint aber bei etwas härteren und längeren teilstecklingen gar nicht mal so sehr ein Problem zu sein solange noch etwas Blattfläche übrig bleibt und man den Botrytisbefall unter Kontrolle hält. Die Blattreste wurden zwar nach einiger Zeit abgestoßen aber die Stängel sind bewurzelt und treiben aus. :)
Klar gab es Ausfälle (zu weiche Stecklinge, zu spät was gegen Botrytis getan, Stecklinge gegart) aber ich bin mit der Ausbeute für den ersten versuch durchaus zufrieden.

Übrigens kann ich ein Gerücht endgültig aus der Welt schaffen: Hohe Luftfeuchte richtet nichts aber auch gar nichts gegen Spinnmilben aus! Ein paar Mutterpflanzen waren leicht befallen (was ich leider erst sah als ich die Stecklinge schon geschnitten hatte) unter der Folie sind bei 100% Luftfeuchte Massen daraus geworden und sie haben sich auch lustig über den ganzen Tisch ausgebreitet. Jetzt haben die Stecklinge endlich Wurzeln und damit kann ich die Spinnmilben jetzt wirksam ins Jenseits befördern (unbewurzelte Stecklinge mögen viele Spritzmittel absolut nicht, egal ob Insektizid, Fungizid oder Akarizid). ;D


Liebe Grüße,

Daniel
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tarokaja

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Re:Hortensienstecklinge
« Antwort #41 am: 21. Mai 2013, 13:08:24 »

Hydrangea involucrata tut sich mit der Bewurzelung ebenso schwer wie H. quercifolia. Jetzt bei kühleren Temperaturen fangen sie aber an.

Dann hatte ich wohl völliges Anfängerglück!
Vor 2 (?) Jahren habe ich Kopfstecklinge einer H.quercifolia (Sorte weiss ich nicht mehr) einfach im Frühling in Erde gesteckt, den Topf vorm GH im Schatten hingestellt und 'vergessen'.
Jetzt ist ein hübscher kleiner Busch draus geworden, den ich in den nächsten Tagen vor die Gartenmauer setzen werde.

Ich hab die 2 Pflanzen ziemlich lausig behandelt, sind einmal zurückgefroren, da zu spät eingeräumt. Eine hat's überlebt, aber pfleglicher behandelt wäre sie wohl schon grösser. :-[

Tricolor ging völlig problemlos, 3 von 3 haben rasch ausgetrieben. Einen hab ich verschenkt, 2 kommen gut.
Nur ganz am Anfang hatten die Stecklinge ein grosses TK-Plastiksäckli als Haube. Sobald sie austrieben, hab ich die Hauben weg genommen.


« Letzte Änderung: 21. Mai 2013, 13:17:14 von tarokaja »
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Frühling

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Re: Hortensienstecklinge
« Antwort #42 am: 20. September 2015, 17:11:55 »

Liebe Hortensienfreunde, koenntet ihr mir bitte sagen, ob ich jetzt noch Hydrangea macrophylla Stecklinge schneiden kann. Ich wuerde sie in ein abgeraeumtes Gemuesebeet setzen und dann naechstes Jahr verpflanzen, falls sie bis dann Wurzeln haben.  Wie lang sollten die Stecklinge sein und wie tief in die Erde setzen? Vielen Dank fuer eure Hilfe.
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enaira

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Re: Hortensienstecklinge
« Antwort #43 am: 20. September 2015, 17:31:01 »

Meine vor 4 Wochen geschnittenen Paniculata-Stecklinge schicken ihre Wurzeln schon unten aus dem Topf raus. Und waren eigentlich viel zu klein. Ich habe sie allerdings in Bewurzelungspuder getaucht (Neudofix).
Was die Länge der Steckis angeht, so habe ich bei Troll gelernt:
ein Blattknoten unten, über der nächsten Verzweigung abschneiden. Untere Blätter ganz entfernen, von den oberen etwa die Hälfte abschneiden.
Glas oder Tüte über dem Topf nicht vergessen.
Ich hoffe, das war richtig so...
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Ariane

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Frühling

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Re: Hortensienstecklinge
« Antwort #44 am: 20. September 2015, 18:02:06 »

Danke, Enaira, werde sie morgen schneiden und die Stecklings erst in Toepfe, dann ins Beet eingraben! Jetzt weiss ich auch wo man sie abschneidet....
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