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News: Streuobstwiesen sind ein wunderbares Biotop für menschenmassenscheue Gärtner. (Staudo)
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News: Streuobstwiesen sind ein wunderbares Biotop für menschenmassenscheue Gärtner. (Staudo)

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|8|8|Es geht nicht nur um Marmelade. (anonymes Zitat aus der Gartenküche)

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Autor Thema: Mist: So ein Mist ...  (Gelesen 32687 mal)

Günther

  • Gast
Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #60 am: 22. Juni 2005, 11:15:00 »

Mit sehr empfindlichen Analyseverfahren ....

Sehr beliebt bei Wichtigmachern. Sehr empfindliche Analyseverfahren können heute schon fast alles fast überall nachweisen. Dein Biofutter ist z.B sicher nicht arsenfrei, und in praktisch jedem Komposthaufen entsteht vollbiologisch Dioxin.
Homöopathen müßten noch dazu argumentieren, daß bei solcher Verdünnung Antibiotika nicht antibiotisch, sondern sogar wuchsfördernd und supergesund wirken...
Nebenbei, Sulfonamid ist kein Antibiotikum, sondern eine ganze Gruppe von Verbindungen...
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fisalis

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Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #61 am: 22. Juni 2005, 11:26:16 »

Danke für die Infos. Hoffte drauf ;).

Dennoch: Die Antibiotika stammen aus dem Mist. Es ist unwahrscheinlich, dass sie ein kranker Spaziergänger abgesondert hat. Gesundheitsgefährdend sind sie bei dieser Menge wohl nicht. Interessant ist aber der Weg: Offenbar gelangen unerwünschte Stoffe vom Mist in die Pflanzen. Wie siehts diesbezüglich etwa mit Prionen aus? Wir wissen es - immer noch(!) - nicht. Im Hobbygarten genügen pflanzliche und mineralische Dünger.
« Letzte Änderung: 22. Juni 2005, 11:27:33 von fisalis »
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Günther

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Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #62 am: 22. Juni 2005, 11:42:07 »

Da sitzen dann die ganzen pflanzlichen und mineralischen Giftstoffe drin, mit empfindlichen Analysenmethoden nachweisbar...
Und das Kalium beispielsweise überhaupt ist schon radioaktiv - Kontaminationsmonitore werden mit Kaliumsalzen kalibriert...
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fisalis

  • Gast
Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #63 am: 22. Juni 2005, 11:47:28 »

Ja, die Welt ist nun mal voller Gift. Aber dass Antibiotika vom Mist in die Pflanze gelangt, ist doch ein starkes Stück. Das hat uns gerade noch gefehlt. Wenn erst der Nachweis betr. Prionen gelingt, erfahren wir das vielleicht nicht mal, und wenn, erst später. Und Hühnermist? Stammt der aus China? Keine Ahnung, ist ja nicht deklariert. Wenn ja, gibts da vielleicht Vogelgrippeerreger drinn, nur mit empfindlichen Methoden nachweisbar - aber dennoch tödlich. Gute Information tut not.
« Letzte Änderung: 22. Juni 2005, 11:49:14 von fisalis »
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Feder

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Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #64 am: 22. Juni 2005, 11:58:23 »

Sicher sind immer mehr Gifte und natürlich auch Medikamentenrückstände in der Umwelt und somit in unserer Nahrung. Wo sollen denn die ganzen Tonnen an verbrauchten Antibiotika auch hinverschwinden? Aber dieses Problem beschränkt sich keinesfalls auf Mist. Eine Vogelgrippe z.B. wird wohl eher von einem kranken Vogel eingeschleppt, der über dein Grundstück fliegt und etwas fallen lässt. Mist von einem Bauern, dessen Tierhaltung man kennt, kann man wohl ohne weiteres verwenden, oder natürlich Mist von eigenen Tieren. Da weiss man ja, ob man AB gefüttert hat.
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Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
  Pat Parelli

Raphanus

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Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #65 am: 23. Juni 2005, 10:53:48 »

*Mein* Fazit aus dem ganzen "Mist":

wozu hab ich mistproduzierende Vierbeiner?
Ab sofort werden die Hinterlassenschaften in den Garten gekarrt...
Und diese Tiere sind sowas von artgerecht gehalten, die bekommen noch nicht mal industriell gefertigtes Futter ;D
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Viele Grüße - Radisanne

Landpomeranze †

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Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #66 am: 23. Juni 2005, 10:57:30 »

wozu hab ich mistproduzierende Vierbeiner?

nach meiner Erfahrung ergibt verbrauchte (Holz-)Katzenstreu vermischt mit Grünzeug nicht den schlechtesten Kompost ;D
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Raphanus

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Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #67 am: 23. Juni 2005, 11:00:36 »

wozu hab ich mistproduzierende Vierbeiner?

nach meiner Erfahrung ergibt verbrauchte (Holz-)Katzenstreu vermischt mit Grünzeug nicht den schlechtesten Kompost ;D


Wer spricht von Katzen ;D

meine Mistproduzenten sind ein bisschen größer und wiehern!



(Die Katzenstreu des Katers meiner Mutter möcht ich nicht im Kompost haben, DER bekommt nämlich Industriefutter, trotz langjährigem Beknien meiner Mutter meinerseits... :-\ )
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Viele Grüße - Radisanne

berta

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Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #68 am: 23. Juni 2005, 11:02:39 »

bei der gelegenheit: der mist von 3 hasen und 2 meeris vermischt mit stroh kann ...
1. als "alleiniger kompost vor sich hinrotten?
2. als mulch verwendet werden?
3. in schichten auf den normalkompost gegeben werden?

bis jetzt gab ich ihn zum normalkompost....hat wer erfahrungen mit hasenmist?
lg.b.
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Günther

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Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #69 am: 23. Juni 2005, 11:06:28 »

Auch die Gartenbesitzer und -innen gehören zu den Mistproduzenten ::)
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berta

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Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #70 am: 23. Juni 2005, 11:09:53 »

meinst du , man sollte...... :o
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fisalis

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Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #71 am: 23. Juni 2005, 11:12:38 »

Kommt auf die Ernährung an: biovegan ist unproblematisch....
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Landpomeranze †

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Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #72 am: 23. Juni 2005, 11:18:37 »

Zitat
meine Mistproduzenten sind ein bisschen größer und wiehern!

(Die Katzenstreu des Katers meiner Mutter möcht ich nicht im Kompost haben, DER bekommt nämlich Industriefutter, trotz langjährigem Beknien meiner Mutter meinerseits... :-\ )

um den Pferdemist werden dich viele beneiden :D

Beim Katzenmist ist es wie mit allem anderen - nur wenn ich weiß, was gefüttert wird, kann ich ihn ohne Bedenken verwenden. Supermarktfutter ergibt wahrscheinlich Unmengen Mist, den man aber besser auf andere Art und Weise entsorgt.
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Günther

  • Gast
Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #73 am: 23. Juni 2005, 11:59:55 »

meinst du , man sollte...... :o

Was glaubst Du haben die biederen Landbewohner früher mit dem Inhalt ihrer Senkgruben gemacht? ::)
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brennnessel

  • Gast
Re:Mist: So ein Mist ...
« Antwort #74 am: 23. Juni 2005, 14:41:18 »

ja, günther, war aber nicht das gesündeste! würmer und andere parasiten waren damals gang und gäbe....
tiere auf der weide meiden nicht umsonst die durch sie vorher gedüngten üppigen wiesenflecken!
lg lisl
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