Ich schließe mich meinen Vorrednern an und empfehle, erst mal ein Jahr lang zu gucken, was es überhaupt gibt, bevor man gröbere Neuanlagen / Umstrukturierungen angeht. Derweil kann man schon mal horten, was sich zu bewahren lohnt, sich überlegen welche Materialien man für Wege, Beeteinfassungen usw. nehmen will, jedes Gehölz mehrfach bedenken, ob man es schneiden will, wachsen lassen, oder ob es vielleicht doch weg muss. Versetzen oder fällen? Bei zu groß geratenen Nadelgehölzen in kleinen Gärten bin ich eher mal für wegschneiden, aber auch das muss man sich mal eine Weile angucken. Vielleicht ist der Schatten im Sommer ja doch wichtig für irgendwas, oder es sind im Winter sehr viele Vögel drin oder, oder, oder...
Innerhalb dieser Zeit weiß man dann auch, zu welchen Nachbarn der Randbewuchs lieber dichter bleiben soll, wo zu welcher Jahreszeit wieviel Sonne hinkommt und was man dort pflanzen könnte usw.