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Autor Thema: Pekan-Anbauversuche  (Gelesen 54156 mal)

Amur

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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #90 am: 30. Januar 2020, 06:52:29 »

Das mit dem versetzt blühen ist bei Walnuss meist auch so. Trotzdem bekommt mein weit und breit (min 1km) allein stehender Walnuss Früchte. Als ich den Baum setzte hatte ich noch keine Ahnung dass die eigentlich einen Fremdbestäuber bräuchten. Könnte natürlich jetzt so sein, dass es durch die weitere Verbreitung der Walnüsse in den umliegenden Ortschaften trotzdem genug Pollen hat, der bei kräftigerem Wind so weit fliegt. Aber das weiss ich nicht. Vielleicht sind ja auch auf Blättern haftende Pollen ein "Speicher" der dann in folgenden Trockenphasen wieder unterwegs ist? Ob er dann noch fruchtbar ist? Keine Ahnung.
Aber da würde ich mir mal nicht so viel Gedanken machen.
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Nox

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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #91 am: 30. Januar 2020, 09:53:31 »

Viele moderne Sorten der Walnuss sind zumindest teilweise selbstfruchtbar, vielleicht hast Du so eine erwischt ?
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nuss

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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #92 am: 30. Januar 2020, 21:01:04 »

nachdem ich ein paar Tage nicht zu Hause war und die verschiedenen Beiträge gelesen habe möchte ich mich nun melden.

Wie bereits 2018 berichte hatte ich einen kleine Ertrag bei einen Baum.
Zur Bestäubung hatte die Sorte Mandan bereit gestanden.

Ansonsten haben ich meist an einzelstehen Bäumen nie Nüße gefunden.

Damax hat bereits 2009 von Pekanbäumen in Wien berichtet.
Diese habe ich schon wiederholt besucht.
Die Pflanzen wurden Anfang der 1970 Jahr aus Missouri geliefert.
Von ca 6 verschiedenen Sorten, ist eine Selektion besonders.
Die Nüsse sind Ende Oktober reif und sind vergleichweise groß.

Obwohl der Standort nicht optimal ist ( zu geringe Wasserversorung ); auch die Walnüße in der Nachbarschft wachsen
nur verhalten; habe die Bäume alt die Jahr überlebt.
Sie sind aber im Vergleich zu einen günstigeren Standort um eindrittel zurück im Wachstum.

Ein Baum von ca 150 Jahren
https://www.mountvernon.org/the-estate-gardens/gardens-landscapes/the-pecan-tree-removal
"https://www.youtube.com/watch?time_continue=7&v=dh2DkGipDOQ&feature=emb_logo"

Peter






 

 
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Gartenplaner

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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #93 am: 30. Januar 2020, 23:59:17 »

Was versteht man denn unter Typ 1 und Typ 2 ?
Das hat wohl nichts mit den Walnusstypen zu tun, bei denen sich entweder die männlichen oder die weiblichen Blüten zuerst öffnen ?
Doch, wobei ich keine Erfahrung mit Walnüssen habe, aber das klingt ähnlich - bei der Pecan bedeutet Typ 1, dass die männlichen Blütenstände sich öffnen, bevor die weiblichen befruchtbar sind, "protandrous" heißt das auch, bei Typ 2 sind die weiblichen Blüten "aufnahmebereit", bevor die männlichen ihren Pollen freisetzen, "protogynous".
Da es Pecan-Sorten mit Reifezeiten der Nüsse von fast Anfang September bis fast in den November gibt, werden die Blütezeitpunkte zum Teil auch zeitlich aufeinanderfolgernd sein und das sollte man dann bei Typ 1- und Typ 2-Auswahl beachten, ich denke, eine ganz früh reifende Sorte Typ 1 mit einer eher spät reifenden Typ 2 wäre möglicherweise nicht zielführend, jedenfalls so meine Überlegung, vielleicht weiß da ja noch wer Genaueres.
Ich hab jedenfalls sehr frühreifende Sorten von beiden Typen versucht zu bekommen.
'Starking Hardy Giant' ist wohl selbstfruchtbar.
« Letzte Änderung: 31. Januar 2020, 00:01:22 von Gartenplaner »
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Tomesen

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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #94 am: 15. März 2020, 22:25:23 »

Pekanaufzucht im Topf hat so ihre Tücken. So ein eher mikriges Exemplar hat schon einen 35 cm Topf komplett durchgewurzelt und einen Kringel in der Pfahlwurzel.

Jetzt geht es erst mal im selbstgebauten Rohr-Topf weiter, aber die meisten werde ich so bald es geht auspflanzen
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philipp

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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #95 am: 17. März 2020, 23:15:04 »

kennt jemand europäische quellen für pecan(und herznuss) die auch versenden? desmallekamp hat leider nicht geantwortet...
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Tara2

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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #96 am: 30. März 2020, 07:56:55 »

Habe ich das hier jetzt richtig verstanden und der Pekan braucht einen eher feuchten Boden? Wächst der dann z.B. auch da gut wo die Erle und die Weide gut wächst oder muss der Boden dann doch eher ein Bisschen trockener sein?
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Gartenplaner

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Re:Pekan-Anbauversuche
« Antwort #97 am: 30. März 2020, 18:25:51 »

...
Zur guten Entwicklung braucht der Pekanbaum außerdem
reichlich Wasser.
Der Wasserbedarf dürfte fast an die doppelte Menge
erreichen, mit welcher ein Walnußbaum wachsen kann.
...

...die Wachstumsgeschwindigkeit ist bei meinen Bäumen
mit einheimischen Eichen vergleichbar, wobei der Standort eine gute Wasserversorgung
 hat und aus Schwemmland besteht aber nicht ausgesprochen nass ist.
...

Ich denke, so "sumpfig-staunass" wie Erlen oder Weiden brauchen sie definitiv nicht (ob sie's vertragen, keine Ahnung - wobei knapp außerhalb des Dorfes bei uns ein paar wild aufgelaufene Walnüsse direkt am Bachufer stehen, also sehr mit den Füßen im Wasser, vielleicht können Pecans das dann auch ab).
Es sind ursprünglich Bäume aus den Auwäldern des Mississippi.
Ich hab meine "unten" im Garten stehen, das heisst, im Sommer steht das Grundwasser so in 1,5-2m Tiefe an, in nassen Wintern kann das auch mal unter 1m gehen, bisher scheint ihnen das zu behagen.
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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #98 am: 30. März 2020, 20:26:09 »

Im botanischen Garten Hohenheim stehen mindestens zwei Pekan. Einer ein einem definitiv eher frischen Standort und ein bisschen schattiger und einer an einem eher normalen bis eher trockenen Standort,dafür sonniger. Ich schätze, beide sind etwa gleich alt und der am sonnigeren, eher trockenen Standort ist etwas größer und hat einen dickeren Stamm.

Ohne persönliche Erfahrungen, basierend auf den schnell findbaren und halbwegs vertrauenswürdigen Informationen (z.B. Wikipedia, Quellen von Wikipedia) würde ich sagen, dass Pekan eher "Hartholzauengewächse" sind. Also der Standort von Gartenplaner sollte da recht gut sein, aber etablierte Pekan sollen auch relativ flexibel sein. Nasse Böden würde ich eher trotzdem als nicht optimal ansehen.
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michaelbasso

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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #99 am: 01. April 2020, 14:33:03 »


Jetzt geht es erst mal im selbstgebauten Rohr-Topf weiter,

Was hast Du als Boden genommen? Gibt es da schon eine "Fertiglösung"?
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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #100 am: 01. April 2020, 15:04:54 »

Für Abflussrohre gibts so Verschlussdeckel, die passen genau - man muss nur Abzugslöcher dann reinbohren.
Scheint mir aber so, als ob Tomesen ein schon abgesägtes Rohr genommen und es unten anders gelöst hat.
« Letzte Änderung: 01. April 2020, 15:09:34 von Gartenplaner »
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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #101 am: 01. April 2020, 17:56:14 »

ja, die Abschlußdeckel kenne ich, sindmir auf die massen an die ich denke zu teuer. Die blaue Kappe sieht nach irgendwa anderem aus.
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Tomesen

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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #102 am: 01. April 2020, 18:34:20 »

Das ist ein abgesägtes Rohr mit einem 3d-gedruckten Deckel. Ursprünglich hab ich die für Pawpaws verwendet, weil man den Deckel zum auspflanzen abschrauben kann und die fragilen Wurzeln nicht verletzt. Das ist bei Pekans aber kein Problem
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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #103 am: 01. April 2020, 18:39:37 »

Ui!  :o 8)
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Re: Pekan-Anbauversuche
« Antwort #104 am: 02. April 2020, 15:47:44 »

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