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Autor Thema: Gibt es überhaupt "grausame" Pflanzen?  (Gelesen 5328 mal)

Iris

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Re:Gibt es überhaupt "grausame" Pflanzen?
« Antwort #30 am: 19. Februar 2005, 17:56:12 »

Oh. Ich würde mal sagen, das ist fast eine psychologische bis philosophische Frage ;D.
Iris
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callis

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Re:Gibt es überhaupt "grausame" Pflanzen?
« Antwort #31 am: 19. Februar 2005, 18:02:03 »

Meinst du den Titel des Threads, Iris?
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Feder

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Re:Gibt es überhaupt "grausame" Pflanzen?
« Antwort #32 am: 19. Februar 2005, 18:02:35 »

Nicht wirklich, Iris, aber man kann es dazu hochstilisieren, so aus Jux und Tollerei. 8)
Grausam ist nur ein Lebewesen auf Erden, nämlich der Mensch, der z.B. knallbunte, stark vergrösserte Wegwerfblumen produziert um damit Geld zu machen.
« Letzte Änderung: 19. Februar 2005, 18:05:33 von Feder »
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  Pat Parelli

sarastro

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Re:Gibt es überhaupt "grausame" Pflanzen?
« Antwort #33 am: 19. Februar 2005, 18:16:42 »

Grundsätzlich sind alle Arten an Abnormitäten wie gefülltblühende, panaschierte Pflanzen oder Gewächse mit sonstigen Monstrositäten in der Natur a la long zum Scheitern verurteilt. Wir machen uns diese zu Nutze und verscherbeln sie als Besonderheit oder als Sorte mit einer Ertragssteigerung.

So oft schon wurde ich angesprochen, was wir denn Besonderes an einer panaschierten Ruta graveolens oder an einem gelbbunten Giersch fänden.
Warum aber tolerieren wir dagegen so bedingungslos unsere derzeit grasierende Hostitis mit den immer wiederkehrenden, so ähnlichen Sorten? :o

Wenn gestern ein 4-Farben-Journal behauptete, Hostas sind die Trendpflanzen schlechthin, heute seien es Helleborus, jetzt und jetzt bedingungslos, und morgen soll es panaschiertes Gemüse auf den Friedhofsgräbern sein, dann fressen dies die meisten Gartenliebhaber. So ist es zumindest zu 85 %, leider oder gottseidank, je nach dem. 8)

Auch Rosen mit überzüchteten, dunkellila Blüten oder amerikanische Iris mit ihren riesigen Infloreszenzen wären inklusive ihrer Wachstumsdepressionen in der Natur nicht lange überlebensfähig, es sei denn, der Mensch vermehrt und erhält sie.
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Feder

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Re:Gibt es überhaupt "grausame" Pflanzen?
« Antwort #34 am: 19. Februar 2005, 18:20:22 »

Ja, ja die Mode, auch so eine grausame Zeiterscheinung. Gut lancierte Trends machen natürlich auch vor Pflanzenliebhabern nicht halt.
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  Pat Parelli

Iris

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Re:Gibt es überhaupt "grausame" Pflanzen?
« Antwort #35 am: 19. Februar 2005, 18:52:07 »

Meinst du den Titel des Threads, Iris?

Nein, aber da passt das auch. Ich meinte die Bemerkung von Silvia.
Zitat
Im Gegensatz zur 'aufgetakelten Tussi' oder dem 'geschniegelten Lackaffen' kann die Pflanze aber nichts dafür, wie sie aussieht.
Im Gegensatz zu vielen anderen (Gärtnern) bin ich nur sporadischer Menschenhasser ;).
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Lilo

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Re:Gibt es überhaupt "grausame" Pflanzen?
« Antwort #36 am: 19. Februar 2005, 19:28:00 »

Was mir optisch überhaupt nicht gefällt sind gefüllte Narzisssen wie "Rip van Winkel".
Mein vegetabiler Feind im Garten sind die Brombeeren, welche ihn einst voll im Griff hatten, die ich niederkämpfte und jetzt in Schach halte.
Schwierigkeiten habe ich auch mit der Kombination gewisser Pflanzen. Es fällt mir z.B. sehr schwer Dahlien zu integrieren, obwohl ich sie schön finde, insofern sind sie auch grausam

Grausam sind alle Pflazen, welche nicht bei mir gedeihen wollen, obwohl ich mich bemühe und alle Pflanzen, welche mir gut gefallen, aber im Stil nicht zum Garten passen.
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