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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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20. April 2024, 14:05:42
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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)

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|26|9|Was immer auch geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken; von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken. (Erich Kästner)

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Autor Thema: Winter 2011/2012: Frostschäden an Gehölzen - bitte berichtet eure Beobachtungen!  (Gelesen 163804 mal)

Staudo

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Das ist vermutlich eher eine Frage von Pilzbefall und nicht von Kälte.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck

Mediterraneus

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Übrigens... wenn ein Newbie die heutigen Beiträge im Forum liest, wird er wohl seinen Garten betonieren und grün anstreichen. ;D ;D ;D


Sträucher, die in meinem Garten regelmäßig zurückfrieren, fliegen raus. So halten sich die diesjährigen Schäden sehr in Grenzen. 8)

Aber ist ein Garten voller Kiefern auf Dauer nicht langweilig... :-X
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

Staudo

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Es gibt verschiedenste Kiefernarten.
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Es gibt verschiedenste Kiefernarten.

Kiefer ist mein Lieblingsnadelbaum, nur so nebenbei. Auch P. sylvestris. So mediterran und doch so kälteverträglich ;D
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

Poison Ivy

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Es gibt verschiedenste Kiefernarten.

Oh ja!

Ich empfehle die bristlecone pine - äußerst langlebig, zumindest am Naturstandort! ;D


Oile: Ich denke, dass dein panaschierter Osmanthus (ist es 'Goshiki'?) wieder austreiben wird. Der hält schon um einiges mehr aus als Osmanthus fragrans.

Die hiesigen Osmanthus haben z.T. Blattschäden, dürften aber alle überlebt haben, bis auf einen kleinen O. suavis - mal schauen, ob der noch von her wieder austreibt.
« Letzte Änderung: 19. Februar 2012, 11:55:07 von Bristlecone »
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oile

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Oile: Ich denke, dass dein panaschierter Osmanthus (ist es 'Goshiki'?) wieder austreiben wird.

Ich weiß nicht, was das für einer ist. Ich habe den vor vielen, vielen Jahren als Bestandteil eines herbstlichen Hebeensembles gekauft. Die genauso nichtwissende Verkäuferin versicherte mir, es sei eine Hebe. :-X Das habe ich schon damals nicht geglaubt. Die Heben sind schon längst alle tot, dieser Osmanthus lebt noch, hat aber mit Wurzeldruck zu kämpfen. Ich habe gerade noch mal nachgesehen und festgestellt, dass er noch einiges an Grün aufzuweisen hat.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

Poison Ivy

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Nach dem Foto zu urteilen ist es diese Sorte. Osmanthus heterophyllus 'Goshiki' ist wohl der am häufigsten angebotene Osmanthus überhaupt.

Übrigens... wenn ein Newbie die heutigen Beiträge im Forum liest, wird er wohl seinen Garten betonieren und grün anstreichen. ;D ;D ;D


Sträucher, die in meinem Garten regelmäßig zurückfrieren, fliegen raus. So halten sich die diesjährigen Schäden sehr in Grenzen. 8)

Jein.

Einige Sträucher wie z. B. Buddleja davidii frieren auch in normalen Wintern zurück, was ja nicht weiter schadet.

Ansonsten: Ich finde, wer nur noch Gehölze pflanzt, die diesen Winter überlebt haben, geht allzu vorsichtig vor und nimmt sich die Chance, einige sehr schöne Gehölze über viele Jahre oder Jahrzehnte im Garten zu haben.

Wer hingegen die allermildesten Winter zum Anlass nimmt, allzu empfindliche Gehölze im Garten zu pflanzen, wird bei Raritätenbaumschulen ein gern - und häufig! - gesehener Gast. ;)
« Letzte Änderung: 19. Februar 2012, 12:52:02 von Bristlecone »
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anfänger

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Ich werde mal die Gelegenheit nutzen, jetzt sofort die grandiflora zu inspizieren! :-X
« Letzte Änderung: 19. Februar 2012, 12:53:45 von Strelitzia »
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anfänger

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Leichte Frostschäden an den Blättern. Leider werden die Toten erst im Mai gezählt! :-X
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Kamelie

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@Mediterraneus #31

So sehen meine Helleborus auch aus!!

Bild: feb_2012_Frostschaden_037.JPG

Gruß Kamelie
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Oberschwaben

pearl

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Ansonsten: Ich finde, wer nur noch Gehölze pflanzt, die diesen Winter überlebt haben, geht allzu vorsichtig vor und nimmt sich die Chance, einige sehr schöne Gehölze über viele Jahre oder Jahrzehnte im Garten zu haben.


 ??? Gehölze, die bei mir diesen Winter überlebt haben, werde ich doch nicht noch mal anschaffen müssen und Gehölze, die in meinem Garten gestorben sind, hatten keine "vielen Jahre oder Jahrzehnte" aber eine Chance.

Vermutlich meint Bristlecone ja auch nur diejenigen, die sich von den Schadensmeldungen hier abschrecken lassen. ;) ;D Sollten sie nicht. Die Erfahrung, dass man Jahr für Jahr Pflanzen himmelt, ist eine ganz essentielle. ;D Wie sonst sollte man klug werden? ;D
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky

pearl

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Ich werde mal die Gelegenheit nutzen, jetzt sofort die grandiflora zu inspizieren! :-X

Heute im Luisenpark in Mannheim ein stattliches Exemplar mit nur ganz minimalen Winterschäden. Sah gut aus. Auch die meisten ausgepflanzten Kamelien standen gut da. Mehr oder weniger. Die Blüten von den frühwinterblühenden waren allerdings zerdeppert.
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pumpot

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Hier sieht die Schadensbilanz nach dem zweiwöchigem Horrordauerfrost etwas gemischt aus. Es gab fast 2 Wochen nachts -20°C und gegen -10°C tagsüber bei Sonnenschein.

Alle Mahonia belai und x media Sorten sind schwarz, da sie schon im Saft standen. In den Jahren vorher haben die z.T. extremere Kälte ohne zu murren weggesteckt. Bei den Ilex reicht die Palette von unbeeindruckt bis schwarzem Laub bei I. altaclerensis 'Rotundifolia'. Mal sehen ob sich dieser noch berappelt. Dabei stand der geschützt vor der Wintersonne.
Der Ilex koehneana scheint die späte Kälte unbeeindruckt überstanden zu haben. Dem hatt ich das eigentlich nicht zugetraut.

Dagegen hat Camellia 'Spring Festival' nur leichte Blattschäden. Ich denke mal, dass die Blütenknospen futsch sind. Ansonsten muss man warten, wie es sich weiterentwickelt. Endgültig kann man das erst beim Neuaustrieb feststellen, ob die Pflanzen wirklich den Winter überstanden haben.
« Letzte Änderung: 20. Februar 2012, 15:14:35 von pumpot »
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plantaholic

Dunkleborus

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Ligustrum lucidum und Fatsia haben braunes Laub, aber die Triebe wirken noch lebendig. Ich bin gespannt.
Viburnum tinus ist auf der Sonnenseite angebräunt.

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Alle Menschen werden Flieder

Cydonia

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Südlich von Basel, nachts bis -19, tags z.T. unter -10:

An freien, ausgesetzten Stellen (z.B. Friedhof Reinach) sind fast alle Immergrünen verbrannt, Berberitzen, Feuerdorn, Osmanthus, Kirschlorbeer, teilweise sogar Stechpalmen und Efeu.

Bei mir im Garten ist ein fast 20jähriger grosser, halbschattig stehender Osmanthus Burkwoodii braun, Rosen bis zum Boden schwarz. Schattig stehende kleine Osmanthus (als Buchsersatz gepflanzt) sehen (noch?) besser aus. Die Kamelie Cornish Snow ist braun, Berenice Boddy und Hagoromo nur z.T. Erstaunlich gut sehen die Skimmien (japonica Rubella) und die Choisias aus (eine "normale" im Schatten am Haus und eine Aztec Pearl ostseitig). Auch beim Eleagnus ebbingei sind nur die sonnseitigen Blätter geschädigt. Kirschlorbeer Otto Luykens und Zabeliana sehen gut aus, Caucasica weniger.

So etwas habe ich noch nie gesehen. Das Schlimmste für mich ist jetzt zu warten, was wieder kommt. Da ich es gerne schön habe, würde ich lieber schon gestern mit ausbessern beginnen.
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"Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen." (Cicero)
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