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Titel Wilde Wiesen
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Autor Thema: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"  (Gelesen 405005 mal)

Natternkopf

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1905 am: 10. Februar 2017, 22:16:28 »

Schönen Abend allerseits

@hemerocallis
Guter Gedanke und wahres Manko.

Gartenbeleuchtung dazu aber auch barrierefreie Gestaltungen für ältere Gartenbesitzer wären eine gute Ergänzung.

Das wäre ein aktuelles Thema mit Untertiteln:
- Wie viel breiter sollen die Wege für Rollator- und Rollstuhlspurbreite sein.
- Mit diesen Hilfsmitteln sind noch welche Steigungen für die Nutzer zu begehen und selber fahrbar.
- Wieviel Platz braucht es um die Kurven sauber fahren zu können und das die Füsse/Räder auf festen Grund bleiben.
- Wieviel mehr Breite (Übermass) braucht es um mit dem Rollstuhl durch zufahren ohne die Hände zu zerkratzen.
- Deshalb sollte ein Weg kein seitliches Gefälle haben, damit die Hilfsmittel in der Spur gehalten werden können.
- Aus diesen Gründen müssen die schwierigen, harmlos scheinenden doch gefährlichen Stellen beleuchtet sein.

Die Hoffnung bleibt, das dies mal aufgegriffen wird in den allgemeinen Gartenzeitschriften.  :)

Grüsse Natternkopf
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Crambe

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1906 am: 10. Februar 2017, 22:48:35 »

Für mich ist die Gartenpraxis seit langem eine Gartenzeitschrift, die eben nicht 08/15-Themen bringt. Die gibt es doch schon genügend in den einschlägigen Normalo-Gartenzeitschriften. Ich bin wahrhaftig weder Botaniker noch Gärtner von Beruf, sondern nur interessierter Laie, aber ich mag die Exkursionsberichte zu Wildpflanzenstandorten, die Sichtungen, die langen Berichte über einzelne Pflanzengattungen... Das ist doch das, was die Gartenpraxis ausmacht.  :D
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"Um ernst zu sein, genügt Dummheit, während zur Heiterkeit ein großer Verstand unerlässlich ist." Shakespeare

hymenocallis

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1907 am: 11. Februar 2017, 13:41:25 »

Für mich ist die Gartenpraxis seit langem eine Gartenzeitschrift, die eben nicht 08/15-Themen bringt. Die gibt es doch schon genügend in den einschlägigen Normalo-Gartenzeitschriften. Ich bin wahrhaftig weder Botaniker noch Gärtner von Beruf, sondern nur interessierter Laie, aber ich mag die Exkursionsberichte zu Wildpflanzenstandorten, die Sichtungen, die langen Berichte über einzelne Pflanzengattungen... Das ist doch das, was die Gartenpraxis ausmacht:D
Dann plädiere ich für eine rasche Änderung des Titels - der aktuelle fällt aufgrund der Inhalte schon eher in die Kategorie 'Etikettenschwindel', weil nicht drinnen ist, was drauf steht.
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Crambe

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1908 am: 11. Februar 2017, 13:46:08 »

Du bist die erste, die sich in über 30 Jahren daran stört ;)
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Henki

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1909 am: 11. Februar 2017, 14:04:48 »


Dann plädiere ich für eine rasche Änderung des Titels - der aktuelle fällt aufgrund der Inhalte schon eher in die Kategorie 'Etikettenschwindel', weil nicht drinnen ist, was drauf steht.

Weil DU das so siehst? Ich verstehe nicht, warum du nicht einfach das Abo kündigst, dann kannst du dir die andauernde Aufregung sparen.


Ich hatte die GP Ende letzten Jahres gekündigt, weil zu wenige Themen meinen Geschmackt trafen. Ich habe mich dann mit einem Angebot zur Verlängerung des Abos überreden lassen. Ich muss sagen, die letzten beiden Ausgaben haben mir durchaus wieder gefallen.
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Acanthus

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1910 am: 11. Februar 2017, 14:57:56 »

Hallo allerseits,

ich bin mit der Gartenpraxis ganz zufrieden, so, wie sie ist.
Zugegeben: Es gibt durchaus Verbesserungsmöglichkeiten. Es stimmt schon, es wäre schön, wenn es Tips für problematische Standorte gäbe.
Ich lese unter dem Aspekt "künftiges Ausflugsziel" die Beiträge zu öffentlichen Parks ganz gerne, würde mich aber auch freuen, wenn mehr (zuzeiten öffentlich zugängliche) Privatgärten vorgestellt würden.

Die Exkursionsberichte lese ich seltener, da kommt es ein wenig auf die vorgestellten Arten an, ob die mich interessieren.
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AndreasR

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1911 am: 12. Februar 2017, 17:26:40 »

Ich habe die "Gartenpraxis" nun seit ca. einem Jahr abonniert, und ich finde sie sehr gelungen. Zugegeben, es ist nicht wirklich eine Zeitung für die gärtnerische Praxis, da sich Tipps und Tricks zum Gärtnern in jeder Ausgabe auf vielleicht eine Handvoll Seiten beschränken, dazu kommen gelegentlich Artikel wie den von Katrin Lugerbauer über die Anlage eines neuen Kiesbeetes. Aber hey, dafür gibt's ja z. B. dieses Forum. :D

Auch wenn die Ergebnisse von Staudensichtungen sicher nicht 1:1 auf den eigenen Garten übertragen werden können, geben sie doch immer einen guten Überblick über verschiedene Sorten, genauso wie die vielen anderen Artikel, welche zumindest versuchen, einen Einblick in die unglaubliche Vielfalt von Sorten und Arten zu geben. Nun interessieren mich auch längst nicht alle Pflanzen, interessant finde ich diese Überblicke allemal.

Exkursionsberichte sind sicherlich ein schwieriges Thema, meist sind diese angefüllt mit den exotischsten Arten, von denen man noch nie etwas gehört hat, geschweige denn, dass man diese jemals im eigenen Garten anpflanzen könnte, aber gerade weil sicher der Großteil der Leserschaft nicht die Zeit und das Geld hat, jemals eine solche Reise durchzuführen, gehören solche Themen doch auch in eine Fachzeitschrift, die sich auch an den interesierten Laien richtet, hinein.

Die Artikel über Parks und Gärten dürften ruhig mehr in die Richtung gehen, wie es Jörg Pfennigschmidt in der aktuellen Ausgabe gemacht hat; zwar spielte in dem genannten Beispiel Zeit und Geld offenbar auch keine Rolle, aber er berichtet auch von Dingen, die nicht so gut gelaufen sind, und mit denen er als Profi so nicht gerechnet hat. Das schlägt eine Brücke zu allen, die das Gärtnern als Hobby ausüben, und die ebenso häufig vor derartigen Problemen stehen.

Vor allem könnten sich da manch andere Planer eine Scheibe von abschneiden, denn ich werde den Eindruck nicht los, dass die eigentliche gärtnerische Leistung nicht selten einem wie auch immer gearteten "Design" untergeordnet wird, welches irgendwelchen Moden unterworfen ist (sei es die fünfhundertste mehr oder weniger moderne Corten-Stahl-Skulptur, die man in 30 Jahren womöglich genauso betrachten wird wie die Waschbeton-Architektur der 60er- und 70er-Jahre oder was auch immer...). Darüber gibt es eigentlich Literatur genug, und letztendlich ist dies nur das andere Extrem der "Mein schöner Garten"-Deko-Bewegung.

Sicher wird man es nie allen Lesern recht machen können, und ich kann hier auch nur über meinen eigenen Geschmack sprechen, aber zumindest habe ich das Heft bisher immer sehr gerne gelesen, und ich lasse auch keinen Artikel aus, nur weil er mich vielleicht nicht so sehr interessiert. Es ist auch toll, dass man als Abonnent auf der Website viele Artikel aus den vergangenen Jahren herunterladen kann; zwar sind einige Informationen natürlich veraltet, aber wenn einen ein bestimmtes Thema besonders interessiert, kann man so schön recherchieren.
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Apfelbaeuerin

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1912 am: 13. Februar 2017, 09:41:48 »

Na hoffentlich liest die Redaktion mit  :).

Mir geht es auch so wie hemerocallis:

Mir fehlen auch konkrete Schwerpunkte zu den klassischen Gestaltungsproblemen, wie z. B. Vorgarten an der Nordseite - klein, trocken, schattig, vielleicht auch noch der Witterung ausgesetzt (Hauptwindrichtung Nord - Wetterseite) - wie sehen gelungene Lösungen von Profis aus?

Auch das Thema kreative Staudenverwendung würde ich gern besser repräsentiert sehen.

Deshalb kaufe ich mir die GP nur sporadisch (wenn ich sie kriege - in meiner Stadt gibt es sie nirgends, nur am Nürnberger Hauptbahnhof) und konnte mich bisher nicht zu einem Abo durchringen.
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maddaisy

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1913 am: 13. Februar 2017, 13:03:42 »

Auch das Thema kreative Staudenverwendung würde ich gern besser repräsentiert sehen.
... Deshalb kaufe ich mir die GP nur sporadisch ... und konnte mich bisher nicht zu einem Abo durchringen.

Mein Abonnement läuft jetzt im Frühjahr aus.

Ich habe nur einen kleinen Garten (200 qm) und kann vor allem mit diesen architektonischen Stein-Kies-Rasen Gärten nichts anfangen, wo vielleicht 10 verschiedene Pflanzen in überschwänglicher Fülle die Eintönigkeit der Gartenarchitektur aufnehmen.

Mir fehlen auch konkrete Schwerpunkte zu den klassischen Gestaltungsproblemen, wie z. B. Vorgarten an der Nordseite - klein, trocken, schattig, vielleicht auch noch der Witterung ausgesetzt (Hauptwindrichtung Nord - Wetterseite) - wie sehen gelungene Lösungen von Profis aus?

Dafür brauche ich keine Fachzeitschrift im gehobenen Preissegment. Dazu gibt es hier im Forum viel bessere Verschläge von versierten Fachleuten und äußerst erfahrenen Hobbygärtnern, die ihre Erfahrungen gerne teilen. Die Anregungen habe ich in der Vergangenheit schon auf meine Gartensituation anpasst.

Meine Entscheidung ist jedenfalls gefallen. Ich bin wahrscheinlich zu einfach gestrickt  :-X
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MarkusG

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1914 am: 07. März 2017, 07:59:06 »

Hallo zusammen,

es mir ein Bedürfnis hier einmal festzustellen, dass die letzten Ausgaben der Gartenpraxis aus meiner Sicht deutlich besser geworden sind. Insgesamt ist es praxisnäher und wird damit seinem Titel gerechter.

Grüße
Markus
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hymenocallis

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1915 am: 14. März 2017, 15:16:52 »

Märzausgabe: große Artikel über Thalictrum und Sanguisorba

Wieder werden Pflanzenarten in großer Breite vorgestellt, die angeblich aktuell bzw. in Zukunft Trend sind.

Bei immer kleiner werdenden Durchschnittsgartengrößen mit aller Kraft für prärie- und wiesenartig wirkende Stauden die Werbetrommel zu rühren geht eigentlich am Ziel vorbei. Was ist wirklich Trend: man will was Blühendes im Garten, möglichst zu jeder Jahreszeit - Hingucker, die das winzige Fleckchen eigener Erde zu etwas Besonderem machen. Deshalb verkaufen sich 'blühende Blumensträuße' wie die gerade wirklich angesagte Prachtstauden (gestaucht im Topf) gerne abfällig bewertet werden, auch so gut.

Sie sollen nicht zu hoch und breit werden, nicht wuchern und wenn sie blühen eine richtige Show abziehen - davor und danach wäre ansehnliches Laub gefragt. Ein Bekannter hat vor kurzem zufällig ein herumliegendes Exemplar der Gartenpraxis durchgeschaut und den Kopf geschüttelt (ich glaube es war das Exemplar mit dem Patrinia-Artikel) - dann hat er mich gefragt, ob wirklich jemand so ein Unkraut im Garten haben will.

Ich kenne niemanden - liegt aber vielleicht auch daran, daß hier Solidago ein invasiver Neophyt ist und jede ungepflegte Stelle im Freiland erobert hat. So gesehen hat die Einleitung des aktuellen Heftes sogar Sinn: die Inhalte sind postfaktisch und haben mit der Realität der Gartenbesitzer und vieler Gartengestalter (die ganz gewöhnliche Kunden mit kleinen Hausgärten haben) meist sehr wenig zu tun. Schade - so viele verschenkte Gelegenheiten.
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Katrin

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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1916 am: 14. März 2017, 15:23:53 »

Weil die Menschen immer weniger Natur umgibt, sehnen sich einige - aber offenbar nicht alle - im Garten danach. Für meine Interessen gibt es im deutschsprachigen Raum nur die Gartenpraxis, alles andere folgt doch eh deinen Wünschen? Eine Unkrautzeitung unter vielen erscheint mir verschmerzbar für LiebhaberInnen geschleckter Gärten.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1917 am: 14. März 2017, 15:42:55 »

So ist es, Kathrin.  Ich lese die GP gerne, aber ich schaue halt auch gerne mal über meinen Tellerrand.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1918 am: 14. März 2017, 16:23:05 »

Ich persönlich plane auch meine kleinsten Gärten nie mit gestauchten Prachtstauden, sondern durchaus auch mit sehr hohem "Unkraut". Gerade kleinste Gärten profitieren enorm von geschickter Raumbildung mit (großen) Stauden. Selbstverständlich mit dem richtigen Maß. Und wenn ich mich recht entsinne, gibt es zu allen erwähnten Gattungen immer auch Arten und Sorten, die sehr klein bleiben (Thalictrum minus, Sanguisorba off. 'Tanna', um nur zwei zu nennen), die oft auch mit dem Hinweis der besonderen Eignung für den kleinen Garten benannt werden. Im Übrigen gibt es etliche Artikel genauso über Heuchera, Echinacea, Hosta etc. Ich finde also ganz im Gegenteil, dass die Gartenpraxis einen sehr guten Spagat schafft zwischen der professionellen und der hobbymäßigen Leserschar, bzw. der großen Freianlage und dem kleinen Hinterhof.

Zum Thema "Show abziehen": Eine Show abziehen kann eine Pflanze nur in der richtigen Umgebung. Angenommen, die Brautjungfern hätten das gleiche Kleid an wie die Braut  :o Es bedarf also zwingend der zurückhaltenderen Gartengestalten (wie z.B. Patrinia, die man nur leider viel zu selten bekommt  :'( ), um den Shooting Stars die Bühne zu bereiten.

Und die Diskussion, was nun Unkraut ist und ob überhaupt, wurde hier mit Sicherheit schon zu Genüge geführt.
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
« Antwort #1919 am: 14. März 2017, 16:24:27 »

alle meine Bekannten schütteln den Kopf, wenn sie die Gartenpraxis durchblättern. Das tun sie allerdings auch, wenn sie das mit Männes "Oldtimer-Praxis" tun. Wer will denn so eine alte Schrottkarre in der Garage haben?
Wenn es darum ginge, diese Zeitschrift massentauglich zu machen, müsste sich die Gartenpraxis schleunigst darum kümmern, einen Artikel über schotterwüstengeeignete Araukarien zu bringen. Oder mehr Artikel über köstliche Quittengeleevariationen oder neueste Gartendeko.
Das interessiert die Mehrzahl der Gartenbesitzer in Neubausiedlungen, dafür gibt es aber auch genug andere Zeitschriften.
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Patriotismus ist auf Kartografie und Zufall basierende Esoterik.
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