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Autor Thema: Stauden für Sandböden  (Gelesen 26044 mal)

Mathilda1

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #30 am: 22. Februar 2012, 18:49:57 »

bentonit- katzenstreu war bei mir beim preisvergleich deutlich günstiger als das bentonit das als bodenhilfsstoff bezeichnet wurde. beim streu einfach auf die packung schauen. bei meinem stand explizit daß nur bentonit und sonst nichts drin war. ich habs vom discounter.
von der menge her würd ich mindestens (bei sehr sandigem boden) 1kg/m2 rechnen(mit dem spaten eingearbeitet. ich hab gleichzeitig kompost ins beet eingearbeitet.

es gibt eine riesen auswahl von pflanzen, eh klar. ich nenn dir nur ein paar, die bei mir sehr gut wachsen und die ich jederzeit wieder pflanzen würde, hilft vielleicht a bissel , vielleicht nur zum aussuchen anfangen.
für den herbst: aster "dauerblau", lady in blue, und mittelmeer
alle sehr blühfreudig
aster pringlei pink star: hellrosafarbene gesunde und standfeste blütenwolken
aster "violetta" dunkelviolett standfest und reichblühend
chrysanthemum "poesie" in weiß halbgefüllt sehr standfest und kompakt. reichblühend, eine pracht.

bei den geraniumers ist geranium magnificum "rosemoor" fast unkaputtbar. sehr intensive blauviolette farbe. sehr kompakt und gesund.
gaura lindheimeri (wenns bei dir warmgenug ist) sehr hübsch, die wuchern bei mir.
taglilien wie schon erwähnt (zb summer wine)
rosen wachsen auch gut (besonders hart zb r. pimpinellifolia "stanwell perpetual)
knautia macedonia
für den winteraspekt vielleicht gräser, bei mir gut : calamagrostis "karl förster"
iris barbata in unzähligen schönen sorten zb silverado, titan's glory, superstition
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thegardener

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #31 am: 22. Februar 2012, 20:57:00 »

in meinem ersten Staudenbeet möchte ich Rittersporn, Phlox, Malven, Astern,
Glockenblumen, Steppensalbei, Katzenminze, Margarithen pflanzen .
Wächst alles bei mir im Berliner Boden prima , ohne große Bodenvorbereitung . Allerdings bekommt der Rittersporn bei mir oft Mehltau . Da ich den nur als Füllmittel habe nehme ich das nicht tragisch .
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thegardener

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #32 am: 22. Februar 2012, 21:01:11 »

Und noch vergessen : bei der Katzenminze solltest Du unbedingt vorher den Geruchstest machen , ich habe eine Sorte gepflanzt die fies stinkt , leider habe ich den Namen vergessen ::).
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Treasure-Jo

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #33 am: 22. Februar 2012, 21:01:47 »

in meinem ersten Staudenbeet möchte ich Rittersporn, Phlox, Malven, Astern,
Glockenblumen, Steppensalbei, Katzenminze, Margarithen pflanzen .
Wächst alles bei mir im Berliner Boden prima , ohne große Bodenvorbereitung . Allerdings bekommt der Rittersporn bei mir oft Mehltau . Da ich den nur als Füllmittel habe nehme ich das nicht tragisch .

Funktioniert das ohne reichlich zu wässern?
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Liebe Grüße

Jo

Sandfrauchen

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #34 am: 22. Februar 2012, 21:07:08 »

Hallo,

in meinem ersten Staudenbeet möchte ich Rittersporn, Phlox, Malven, Astern, Glockenblumen, Steppensalbei, Katzenminze, Margarithen pflanzen.


Ich würde beim Planen die Gartensaison in vier Abschnitte einteilen: Frühling, Frühsommer, Spätsommer, Herbst.

Für den Frühling könntest du außer Zwiebelblühern noch Polsterphlox und Kuhschelle nehmen.

Für den Frühsommer sind die von Dir gemannten Steppensalbei (zum Beispiel die dunkelblaue Sorte 'Caradonna') und Katzenminze gut geeignet. Auch die Glockenblumen. Ich kann Dir dazu noch die Spornblume in Weiß empfehlen (Centrantus ruber 'Alba') Wenn Du Verblühtes entfernst blüht sie sehr lange. Dann hast du ab Juni einen Farbklang von Dunkelblau-Lila-Weiß. Bei dem Rittersporn kommt es auf einen Versuch an, aber er ist nicht immer sehr langlebig und der Austrieb wird gern von Schnecken gefressen.

Für den Spätsommer würde ich es durchaus mit dem Phlox versuchen (mit Bodenverbesserung wie bereits beschrieben). Du schreibst, Du möchtest eine Malve, was hältst Du von Lavatera 'Barnsley. Dies ist ein Halbstrauch aus der Malvenfamilie, der sehr lange blüht. Wird allerdings ca 120-150 hoch und er will etwas Winterschutz (Schilfmatte rundrum mit Koniferenschnittgut füllen) Dazu als Auflockerung ein paar Gräser, z.B. Goldährengras, Reitgras oder Pfeifengras.

Für den Herbst sind Astern natürlich ein Muss :D ich mag besonders Aster frikartii 'Mönch', Aster amelus 'Veilchenkönigin', Aster novae angliae, Aster ericoides 'Schneetanne'.
Fetthennen blühen ab September und sind genau richtig für Sandboden.


In den ersten Jahren kannst Du gut noch ein paar Lückenfüller gebrauchen: zum Beispiel Vexiernelken, gibts in Purpurrot oder Weiß. Sie sind zweijährig und säen sich von selbst aus (blühen im 2. Jahr). Du kannst auch einjährige als Lückenfüller aussäen: Jungfer im Grünen, Klatschmohn, Cosmea, Sommerrittersporn, Schleifenblumen, Dill.

Zwei weitere sehr sandtaugliche Füllpflanzen wären Verbena bonariensis und Gaura lindheimeri. Beide leider nicht winterhart aber sie sind tolle Dauerblüher und Schmettterlingsmagneten.


Nur Deine Margeriten hab ich nicht in meine Vorschläge aufgenommen, weil ich finde, dass selbige nicht sehr langlebig sind. Nimm statt dessen lieber die weißen Spornblumen und/oder such Dir nen weißen Phlox aus.
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Liebe Grüße, 
Sandfrauchen

Treasure-Jo

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #35 am: 22. Februar 2012, 21:18:11 »

@Sandfrauchen,

gute Tipps! :D
 
Als Alternative zur Magerite evtl. noch Echinacea hybr. 'Avalanche';

Papaver orientale Perry´s White (Orientalischer Mohn) würde auch in Dein Beet passen

LG

Jo
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Liebe Grüße

Jo

troll13

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #36 am: 22. Februar 2012, 22:16:25 »

Bentonit hat einen pH Wert von ca. 10,5, das heisst er ist ganz schön basisch. Wenn man diesen Bodenzusatzstoff erst mal eingestzt hat kriegt man ihn aus dem Boden nicht mehr heraus und man kann später an der Stelle Heide und Rhododendren vergessen, da kommt kein Torf gegen an. Dies sollte man vorher bedenken. Der Einsatz von organischem Material ist dagegen völlig unproblematisch.

Danke für diesen Einwurf. Ich komme auf leichtem Boden seit vielen Jahren auch ohne diesen "Bodenhilfsstoff" aus. Die meisten Beet- und Freiflächenstauden mit Beeteignung kommen auch auf leicht saurem Boden gut zurecht, wenn man den Humusanteil (Kompost) langfristig erhöht.

Was habt ihr eigentlich alle gegen Margeriten? Ich finde sie so hübsch altmodisch. Man darf nur nicht die kurzlebigen samenvermehrten oder die empfindlichen gefüllten Sorten verwenden. Ich habe seit vielen Jahren 'Gruppenstolz' im Garten. Bei rechtzeitigem Rückschnitt remontiert sie sogar und ist überhaupt unverwüstlich.

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thegardener

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #37 am: 22. Februar 2012, 22:34:57 »

Funktioniert das ohne reichlich zu wässern?
Ich habe im letzten Sommer drei oder viermal gewässert . Den Garten hatte ich erst seit eineinhalb Jahren , im ersten Jahr habe ich natürlich mehr gegossen . Es ist alles sehr eng gepflanzt und ich mulche rund um den Phlox bzw. lasse herangewehtes Laub einfach liegen . Gerade auf einige Phloxe würde ich nicht verzichten wollen , auch wenn die Schwerpunkte bei mir woanders liegen .

@:Sandfrauchen : hier kommen einige Gauras durchaus durch den Winter und ich habe im Frühjahr auch mehr Sämlinge als mir lieb ist . Kann sich also lohnen die aussäen zu lassen .

Margeriten hatte ich als kurzlebige einheimische Staude für den Anfang um den Boden schnell dicht zu machen . Lästig finde ich die vielen Sämlinge wenn man nicht köpft , aber ich lase trotzdem mindestens eine immer überleben weil ich die ganz gerne mag und sie robuster als die neueren Echinaceasorten sind .
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wokade

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #38 am: 22. Februar 2012, 23:45:07 »

super Tipps aber das ich muss erst mal sortieren.

Als erstes werde ich einen Preisvergleich Katzenstreu (wenn ich das richtige bekomme) und Bentonit machen.

Den Erstkompostlieferanten habe ich gefunden, allerdings ist der erst im März zu erreichen..

Ich habe eine Liste von den gewünschten und hoffentlich passenden Stauden gemacht, das sind jetzt 24!!! Wenn ich das mal hochrechne komme ich sicherlich auf 100 Pflanzen. Ein wenig viele Sorten und Anzahl, oder?

Es sind Gott sei Dank viele dabei die ihr empfiehlt und bei euch gedeihen. Eure Antworten haben gefruchtet :-D

Wie viele wären denn optimal. Sollten Wiederholungen öfter stattfinden?

Mein Wunsch sind auch noch drei Rosen und ein paar Gräser.
Micanthus kleine Fontäne, molinia caerulea, penisetum hameln z.B.

Desweiteren habe ich versucht einen zeichnerischen Plan zu erstellen... (ich bin eine erstklassige Köchin, aber keine Zeichnerin)
Dabei fiel mir auf, dass ich Schwierigkeiten habe die Jahreszeiten richtig gut zu verteilen.

Alles nicht soo einfach, aber Spaß macht es. Und ich freue mich auf das Ergebnis, wenn ich auch noch nicht weiß wie es aussehen wird.

LG
Wokade

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wokade

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #39 am: 23. Februar 2012, 11:06:00 »

heute Abend geht es weiter :)

Dazu noch eine Frage, was muss, sollte eine Leitstaude auszeichnen?

Höhe
Art der Blüte oder die Farbe
 ???

LG
Wokade
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Mediterraneus

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #40 am: 23. Februar 2012, 14:00:05 »

Machs nicht so kompliziert ;D

Eine Leitstaude sollte für den Anfang in erster Linie mal DIR gefallen, und diese kommt dann halt öfter in deinem Beet vor.

das passiert aber ganz automatisch, vieles von dir jetzt Gepflanztes wird wieder verschwinden (Winter, Boden etc.) , anderes gefällt dir so gut, dass du es teilst und wieder neu in Lücken pflanzt.

So bekommst du deinen ganz persönlichen Garten mit deiner ganz persönlichen Leitstaude hin.
Diese Leitstauden werden sich im Laufe der Zeit übrigens ändern ;)

Ich würde erst mal die größeren Pflanzen gedanklich auf der Fläche schön verteilen. Und dann erst die verbliebenen Lücken mit Stauden einplanen.
« Letzte Änderung: 23. Februar 2012, 14:01:29 von Mediterraneus »
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

troll13

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #41 am: 23. Februar 2012, 20:40:01 »


Dazu noch eine Frage, was muss, sollte eine Leitstaude auszeichnen?


LG
Wokade

Ich gehe das auch eher pragmatisch an. Bei gibt es in größeren Beeten meist einen großblumigen "Hingucker" für jede Jahreszeit. Im Frühjahr sind es oft Pfingstrosen, später höhere Taglilien, im Spätsommer dann vielleicht ein Phlox und im Herbst dominieren sowieso Astern und Gräser.

Um diese "Hingucker" herum gruppiere ich dann die "Begleiter" mit kleineren Blüten. Wiederholungen müssen nicht bei jeder Pflanze sein. Sie können der Pflanzung jedoch eine Struktur geben.

Bei Beetplanungen verwende ich hier oft lange blühende Storchschnabelsorten oder Katzenminze, die einmal in einer 3er Gruppe vielleicht mit einer Pfingstrose und dann noch 2 oder 3 mal als Einzelpflanze in anderem Zusammenhang z.B. als Farbfleck zwischen spätblühenden Astern auftauchen.

Gräser verwende ich persönlich gerne als Einzelpflanzen. Vielleicht eine Miscanthuspflanze im Hintergrund und drei Lampenputzergräser, die über das Beet verteilt gepflanzt werden?

100 Pflanzen auf 20 qm halte ich eigentlich fast schon für zu viel. Es sei denn, Du hast keine Geduld und es soll sehr schnell "dicht" sein.
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wokade

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #42 am: 23. Februar 2012, 23:38:53 »

leider war heute die erneute Pflanzplanung nicht möglich. doppelter Dienst :-(
thats life.

@mathilda1
astern stehen auf meiner liste. einmal die ericoides und die aster springlei
krautia macedonia sind jetzt nr. 25. So eine schöne Blüte.

@ the gardener
ich möche die nepeta racemosa superba (wie leicht mir die lateinischen namen von den lippen bezw. fingern kommen ;) ) pflanzen. Hoffentlich tauchen jetzt keine schlechten Erinnerungen bei Dir auf.

@sandfrauchen
ich habe mir die lavatera silver barnsley ausgesucht. Auch auf die Gefahr hin, dass sie gar nicht überlebt, ebenso wie die verbena bonariensis. Der Steppensalbei "caradonna" war auch schon auf meiner Liste.
Bis jetzt fristen die Fetthennen (gar nicht so schlecht) ihr Dasein im Kübel. Wahrscheinlich freuen sie sich wenn sie jetzt in ein Beet dürfen.

@troll13
Obwohl ich ungeduldig bin, und lieber nach einiger Zeit wieder lichte, hatte ich mir schon gedacht, dass 100 Pflanzen zuviel sein werden.traurig,traurig, welche streichen?
 Die Blüten des Storchenschnabels finde ich immer wieder superschön, sind die nicht auch immergrün?

@treasure-jo
ich meine irgendwann mal gehört/gelesen zu haben, dass die Echinaceen überhaupt nicht standfest sind und bei jedem Regenguss sich platt legen.

Ich möchte es auf jeden Fall mit dem delphinium elatum "morgentau" versuchen. Und natürlich mein Liebling der Phlox... amplifolia wahrscheinlich David und Winnetou ( ist schließlich der Halbbruder von Wokade ;D)

Dann hatte ich an Annemone tomentosa und Indianernessel gedacht. Dazwischen dann die anderen oder vielmehr ein Teil von den anderen Stauden meiner Liste.

Hat jemand Erfahrung mit der Macleaya microcarpa? Fügt die sich gut in ein Beet ein. Wird die tatsächlich 2,00m hoch?

LG
Wokade
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Treasure-Jo

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #43 am: 24. Februar 2012, 06:20:53 »

100 (Jung-)Pflanzen (9er oder 11er Töpfe) auf 20 m2 sind keinesfalls zuviel, wenn nicht gerade nur Grossstauden verwendet werden. (siehe Empfehlungen in der gängigen Literatur.) Ich verwende ca. 6-8 Pflanzen, je nach Boden und Pflanzenzusammenstellung. Dann hat man schon nach 2 Jahren ein ansehnliches Staudenbeet. Alle Profi-Planer, die ich kenne, verwendet ähnliche Stückzahlen pro m2.

Echinacea sind in der Regel sehr standfest. Ich denke, das können alle (na ja, die meisten ;) ) hier bestätigen. Es gibt einige neuere Sorten, die mit etwas Vorsicht zu genießen sind, aber sowohl altbewährte Sorten wie Rubinstern, Magnus etc. alsauch neuere, insb. kompakte Sorten stehen wie eine Eins im Beet, bei Regen und Sturm und Schnee!!!


Hat jemand Erfahrung mit der Macleaya microcarpa? Ja, gute, braucht aber 2-3 Jahre bis sie richtig loslegt
Fügt die sich gut in ein Beet ein. Kommt auf den Kontext und Beetgröße an; als Solitärstaude im Beethintergrund oder ggf auch Beetmitte bestens geeignet
Wird die tatsächlich 2,00m hoch? Ja

Mit den "normalen" Monarda - Sorten wirst Du auf Sand nicht lange Freude haben; neben der Mehltauanfälligkeit sind sie auf leichten Böden kurzlebegig oder verhungern.
Besonders empfehehlenswert für leichte, eher trockene Böden sind: Monarda fistulosa var. menthifolia oder Monarda bradburiana
Keine Mehltauprobleme !!!
« Letzte Änderung: 24. Februar 2012, 19:27:44 von Treasure-Jo »
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Jo

Treasure-Jo

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Re:Stauden für Sandböden
« Antwort #44 am: 24. Februar 2012, 06:33:31 »

Bentonit hat einen pH Wert von ca. 10,5, das heisst er ist ganz schön basisch. Wenn man diesen Bodenzusatzstoff erst mal eingestzt hat kriegt man ihn aus dem Boden nicht mehr heraus und man kann später an der Stelle Heide und Rhododendren vergessen, da kommt kein Torf gegen an. Dies sollte man vorher bedenken. Der Einsatz von organischem Material ist dagegen völlig unproblematisch.

Sehe ich nicht so. Das handelsübliche Bentonit hat einen pH-Wert um die 7 +/-1.

Es gibt alerdings für industruielle Anwendungen auch basische und saure Bentonite.
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Jo
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